Sicherheitssoftware „made in Germany“

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… findet gestohlene Macintosh Computer und überführt Diebe oder Hehler

Einen Computer zu verlieren bedeutet nicht nur materiellen Verlust, oft übersteigt der Wert der gespeicherten Daten den der Hardware um ein Vielfaches. Eine Software gibt dem Verlustopfer nun ein effektives Werkzeug in die Hand, um sein Eigentum wiederzubekommen.

Sobald der Eigentümer einen Diebstahl oder Verlust bemerkt, kann er über jeden anderen mit dem Internet verbundenen Rechner eine Diebstahlsmeldung aktivieren, und das versteckt auf seinem Macintosh Computer arbeitende Programm beginnt damit den Dieb oder einen unehrlichen Finder „dingfest“ zu machen.

Selbst vom Eigentümer bislang noch unentdeckte Diebstähle können zur Aktivierung der Software führen, sofern ein sogenannter „SmartTrigger“ eine Standortveränderung, oder das Einloggen in das Benutzerkonto eines „Dummy-Nutzers“, erkennt. Der Dummy-Nutzer übernimmt, als einziges Benutzerkonto ohne Passwortabfrage auf dem geschützten Rechner, die Funktion einer „Honigfalle“. Sie soll den Dieb von wichtigen Nutzerdaten ablenken und dazu verleiten den Computer mit dem Internet zu verbinden. Obwohl der Dummy-Nutzer keinen Zugriff auf persönliche Daten des Eigentümers hat, und Software weder installiert noch gelöscht werden kann, besteht immer noch die Möglichkeit im Internet zu surfen – was für den Dieb verhängnisvoll ist, da nun Beweise gegen ihn gesammelt werden, die der Eigentümer an die Polizei weiterleiten kann.

Zu den weiteren Funktionen der Software, die im März unter dem Namen „RegTrack“ erscheinen wird, zählt neben der Positionserfassung anhand erfasster Netzwerkdaten (Tracking) auch die Möglichkeit einen Dieb per fernausgelöster iSight-Webcam (Standard bei jedem Apple MacBook) zu überführen. Es können zudem Nachrichten auf den entfernten Bildschirm gesendet werden und es besteht die Möglichkeit den Rechner ferngesteuert zu blockieren. In Verbindung mit der Vergabe eines Firmware-Passworts kann ein durch die RegTrack-Software geschützter Mac zudem effektiv gegen die Neuinstallation des Betriebssystems geschützt werden. Dann hilft nur noch der Austausch der Festplatte – was die Fähigkeiten der meisten Diebe jedoch deutlich übersteigen dürfte. Sollte ein Dieb oder Hehler damit eine Werkstatt beauftragen, wird es ebenfalls Probleme für den unberechtigten Besitzer geben: durch die Registrierung aller mit der RegTrack-Software versehenen Computer in der Regman-Eigentumsdatenbank (aktuell mehr als 100tsd. Einträge), kann Diebesgut jederzeit anhand der Seriennummer identifiziert und der Eigentümer kontaktiert werden! Bei der Registrierung und Prüfung von Seriennummern arbeitet Regman bereits seit 2008 mit GRAVIS, Deutschlands führendem Apple-Händler zusammen.

Obwohl die MacBook Computer von Apple bislang noch nicht standardmäßig mit GPS-Chips zur Satellitennavigation ausgerüstet sind, erreicht die Ortsbestimmung von RegTrack eine Genauigkeit von wenigen 100 Metern, abhängig von den aktuell in Reichweite befindlichen WLAN-Netzen, die als Referenzpunkte für die Lokalisierung herangezogen werden.

Um die erfassten Daten gegen unberechtigten Zugriff Dritter abzusichern, wurde ein durchgängiges Verschlüsselungskonzept entwickelt. Nur berechtigte Personen, die über einen persönlichen PIN-Code verfügen, können die erfassten Daten auf dem RegTrack-Server entschlüsseln und abrufen.

Das Team rund um Geschäftsführer Heiko Pohlmann orientierte sich an Verfahren und Standards, die bereits beim Onlinebanking erfolgreich im Einsatz sind. „Eine einfache Kombination aus Nutzername und Passwort erschien uns nicht sicher genug, wenn es um die Daten unserer Kunden geht“, erläutert Heiko Pohlmann, der bereits in leitender Position im E-Commerce der Kaufhof Warenhaus AG sowie im Onlinemarketing bei Volkswagen tätig war, bevor er sich 2008 mit der Regman GmbH selbständig machte.

„Wir sind froh mit RegTrack eine Lösung aus Deutschland anbieten zu können, die sowohl bei den angebotenen Funktionen, als auch mit den dahinter liegenden Prozessen und Sicherheitsstandards Maßstäbe setzen wird“, so Heiko Pohlmann, und weiter: „allein die Möglichkeit, dass unsere Nutzer sich – wie aus einem Baukasten – selbst entscheiden können welche Module sie auf Ihrem Computer installieren wollen, macht unsere Software, im Vergleich zu bereits am Markt erhältlichen Lösungen, einzigartig.“

Für den Vertrieb sicherte man sich die Unterstützung eines starken Partners, der den klassischen Onlinevertrieb über die Homepage www.regtrack.de zusätzlich durch Aktionen im Einzel- und Versandhandel unterstützen wird.

Den genauen Funktionsumfang, die Vertriebswege sowie den Verkaufspreis, wird die Regman GmbH erst zur Veröffentlichung im März bekanntgeben. Erklärtes Ziel ist es innerhalb kürzester Zeit Marktführer im Macintosh-Markt zu werden und basierend auf der vorliegenden Entwicklung weitere Versionen für andere Betriebssysteme zu entwickeln, die dann unter einer einheitlichen Oberfläche im Web gesteuert werden können.

Regman GmbH: Heiko Pohlmann, Fritz-Berend-Str. 32, 49090 Osnabrück, pohlmann@regman.de, 0541 385 984 11, www.regman.de

Quelle: www.Artikel4free.com

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