Atomkraft

Mag. Gerhard Massenbauer, Censeo Vermögensverwaltung

Trotz schlechter Stimmung und Rezession – Censeo sieht weiterhin Chancen in Japan

Wien (pts024/20.08.2015/21:45) – Gerhard Massenbauer, Österreichs erfolgreichster Japan-fonds-Manager und Trendanalyst sieht trotz Rezession und schlechter Stimmung weiterhin Chancen für japanische Anleger.

Japan in der Rezession

Die wirtschaftliche Entwicklung in Japan ist alles andere als berauschend, nämlich rückläufig. Notenbankpräsident Kuroda ermuntert dabei Land und Leute bessere Stimmung zu haben, denn schlechte Stimmung beeinträchtigt auch die Wirtschaftsentwicklung. Nun, das allein wird nicht genügen, wenn die Menschen keine Aussicht auf Besserung haben. Und tatsächlich, es ist vor allem der Einbruch des Konsums, der die wirtschaftliche Entwicklung in Japan belastet.

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Kernfrage Atomkraft, Goldegg Verlag

Atomexperten zum Fukushima-Jahrestag: Politik und Medien reagierten übertrieben

Wien (pts020/29.02.2012/12:30) – Ein Jahr nach der Atomkatastrophe in Japan nehmen die Medienbeiträge wieder zu: Zeitungen schreiben über die Aufräumarbeiten und die Maßnahmen zur Rücksiedelung der Bewohner. Am Jahrestag sind diverse TV-Dokus angesetzt. Experten des Wiener Atominstituts kritisieren den „grundlosen Medienhype“ besonders in Österreich und Deutschland, der die Öffentlichkeit in Panik versetzt hätte. Die politische Entscheidung, sich aus der Kernenergie zurückzuziehen, führe zu Engpässen bei der Stromversorgung.

Keine Strahlentoten

Am Freitag, den 11. März 2011 um 14:45 reißt das Tohoku-Beben Japan mit der Stärke 9,0 aus dem Alltagstrott. Eine knappe Stunde nach dem Hauptbeben wird das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi von einer 15 Meter hohen Welle getroffen. Von vielen Strahlentoten und davon, dass die Gegend um Fukushima für immer unbewohnbar bleiben würde, ist unmittelbar danach die Rede. Doch nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass es gar keine Strahlentoten gibt. Drei Arbeiter werden durch den Tsunami im Kraftwerk getötet und bei sechs Arbeitern erhöhte Strahlenwerte gemessen. Dafür fordert die Flutwelle etwa 15.000 Menschenleben.

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Buchcover "Kernfrage Atomkraft" - Goldegg Verlag

Handel mit Ökostrom: Auf Kernenergie können wir nicht verzichten

Wien (pts013/12.10.2011/12:25) – Die Welt verspürt einen Riesenhunger nach Energie: Die Wäsche soll in den Trockner und das Handy zum Laden ans Netz. Ein Flachbildschirm gehört mittlerweile zum Lebensstandard und auf den beheizten Sessellift im Winter verzichten wir ebenfalls nicht gerne. Steigender Flugverkehr, der Ausbau der Elektro-Mobilität – Atomexperten sind überzeugt: Diesen ständig steigenden Energiebedarf können erneuerbare Energien allein nicht abdecken.

Sonnen und Windenergie: Fehlende Stromspeicher
Die aktuelle Diskussion über den Handel mit Stromüberschüssen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz stellt die Verlässlichkeit erneuerbarer Energien infrage. Deutschland verschenkt Strom an seine Nachbarländer, denn das ist billiger, als die Kraftwerke an- und abzuschalten. Anschließend kauft Deutschland den fehlenden Strom wieder zurück. Energie, die durch Sonne und Wind produziert wird, deckt selten Angebot und Nachfrage; schließlich kann sie nur dann erzeugt werden, wenn Wind weht oder die Sonne scheint und daher nicht immer, wenn sie tatsächlich gebraucht wird.

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113-Städte-Studie: Verdoppelung der Ökostrom-Abschlüsse nach Fukushima

Leipzig (pts012/11.10.2011/11:20) – Seit der Atomkatastrophe von Fukushima hat sich die Anzahl der deutschen Ökostromabschlüsse in den meisten der 113 größten deutschen Städte verdoppelt. Das geht aus einer großen Untersuchung des Strom-Vergleichsportals www.preisvergleich.de hervor. Der Studie liegen stichprobenartig ausgewählte 60.382 Stromabschlüsse zugrunde, die online (auf preisvergleich.de) getätigt wurden. Auf Grund der großen Anzahl an Stromverträgen, die ausgewertet wurden, kann also eine ausreichende Repräsentativität angenommen werden.

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Die nächsten Filme im KDW am 28.9 / 29.09 / 30.09.2011

ANZEIGE – Das KiNO im KDW zeigt in der nächsten Woche drei Filme, am Mittwoch den 28. September „Ein neues Wir – Ökologische Gemeinschaften und Ökodörfer in Europa“, am Donnerstag den 29. September „Plastic Planet“ und am Freitag den 30. September „Unter Kontrolle – Eine Archäologie der Atomkraft“. Am Mittwoch, 28. September 2011 um 20:00

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Große Mehrheiten weltweit gegen Atomkraft (Foto: Fotolia)

80 Prozent der Deutschen gegen Atomkraft

Hamburg (pts015/20.06.2011/12:30) – Knapp 80 Prozent der Deutschen sprechen sich gegen die Energiegewinnung durch Atomkraft aus, 51 Prozent davon sind sogar „sehr dagegen“. Nur fünf Prozent der Deutschen sind „sehr“, 16 Prozent „etwas überzeugt“ von Atomenergie.

Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat sich die Einstellung zu Atomstrom nicht nur in Deutschland verändert. In einer von Ipsos für Reuters News durchgeführten Umfrage in 24 Ländern, gaben 62 Prozent der Befragten an, nukleare Energiegewinnung abzulehnen, davon lehnt jeder Dritte (34%) sie sogar stark ab. Ein Viertel (26%) der Atomkraftgegner weltweit gab an, die Katastrophe in Fukushima habe bei ihnen diese Einstellung ausgelöst. In Deutschland gaben allerdings nur 16 Prozent an, dass die Ereignisse in Japan ihre Meinung maßgeblich beeinflusst hätten, mehr als drei Viertel (77%) der Gegner waren schon vor Fukushima gegen Atomenergie.

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