Armut

Infografik: Mindestlohn ermöglicht oft nur Leben unterhalb der Armutsgrenze | Statista

Mindestlohn ermöglicht oft nur Leben unterhalb der Armutsgrenze

Der Mindestlohn reicht in vielen Staaten nicht, um nicht in Armut zu leben, wie unsere Grafik auf Basis von Daten der OECD zeigt. Demnach reicht für eine(n) Alleinerziehende(n) mit zwei Kindern in vielen Ländern eine Arbeitszeit von 42 Stunden pro Woche zum gesetzlichen Mindestlohn nicht, um oberhalb der Armutsgrenze zu sein. In den USA benötigte man 2013 dafür 50 Stunden, in Griechenland gar 59 und in Tschechien deren 79. In Deutschland – wo der Mindestlohn jedoch erst seit 2015 gilt, wären zu diesem Lohn 2013 28 Stunden nötig gewesen.

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Nachhaltig mobil am Wiener Naschmarkt

BEKO HOLDING und Wiener Tafel setzen auf neue nachhaltige Mobilität

Wien (pts003/22.04.2014/08:00) – Die Wiener Tafel erweitert ihren Fuhrpark um ein E-Trikke! Gemeinsam mit Kooperationspartner BEKO HOLDING AG geht Österreichs älteste Tafelorganisation beim Retten von Lebensmitteln neue Wege: Zusätzlich zu den fünf Hilfslieferfahrzeugen der Wiener Tafel wird das wendige, leistungsstarke, Strom betriebene Gefährt effizient für den sozialen Transfer eingesetzt. Relevante Mengen an Lebensmitteln werden innerhalb eines kleinräumigen Gebietes mit kurzen Wegstrecken zwischen den Warenspender-Adressen eingesammelt und auf kürzestem Weg direkt zur nächstgelegenen Sozialeinrichtung transportiert.

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Bildung als Schlüssel im Kampf gegen die Armut

Osnabrück (pts001/01.12.2013/11:05) – „Wo Bildung fehlt, schwinden Sinn und Mut zum Leben. Wo Bildung fehlt, schwinden die Aufmerksamkeit und Wachheit für Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Wo Bildung fehlt, verlieren die Menschen Gegenwart und Zukunft gleichermaßen.“ Das hat der Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode, am 1. Dezember betont. Im Dom zu Osnabrück hielt Bischof Bode die Predigt beim Eröffnungsgottesdienst der diesjährigen Weihnachtsaktion der katholischen Kirche. Unter dem Motto „Hunger nach Bildung“ stellt Adveniat, das Lateinamerika-Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, in diesem Jahr das Thema Bildungsgerechtigkeit für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit Bischof Bode feierten unter anderem der Erzbischof von Concepción in Chile, Fernando Chomalí, der Vorsitzende der Bischöflichen Kommission Adveniat, Bischof Franz-Josef Overbeck, und Adveniat-Geschäftsführer Prälat Bernd Klaschka den Gottesdienst mit vielen weiteren Gästen aus Lateinamerika und Deutschland.

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Barbara Bittner, FH Campus Wien

100 Jahre Soziale Arbeit: Symposium an der FH Campus Wien

Wien (pts009/23.11.2012/10:45) – Hundert Jahre Ausbildung in der Sozialen Arbeit, zehn davon an der FH Campus Wien, sind Anlass für eine Veranstaltung am 27. November 2012 an Österreichs größter akkreditierter Fachhochschule. Seit Ilse Arlt 1912 in Wien die „Vereinigten Fachkurse für Volkspflege“ gründete, haben sich die Lebensverhältnisse der Bevölkerung massiv verändert. Vor welchen Herausforderungen Sozialarbeit und Sozialpädagogik heute stehen, diskutieren ExpertInnen beim Symposium an der FH Campus Wien.

Ilse Artl, Tochter einer großbürgerlichen Familie mit vielseitigem sozialem Engagement, erkannte früh, dass es zu wenig ist nur zu helfen „wie es das gute Herz einem sagt“. Sie gründete eine Schule und auch eine Fürsorgewissenschaft, da sie begriff dass Soziale Arbeit weit über die Hilfe im Einzelfall hinausgeht. Die Gründerin von Österreichs erster Ausbildungsstätte für Sozialarbeit und Sozialpädagogik propagierte auch die Idee, dass gesellschaftliche Rahmenbedingungen analysiert und verändert werden müssen, um soziale Not zu beseitigen.

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Zwei Millionen Euro mehr für Projekte in Lateinamerika

Essen (pts019/30.01.2012/11:30) – Adveniat wird sich künftig „noch stärker für mehr Bildung gerade in den unteren sozialen Schichten“ in Lateinamerika einsetzen. Das hat der Vorsitzende der Bischöflichen Aktion Adveniat, Franz-Josef Overbeck, im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 30. Januar in Essen betont. Denn „Bildung ist der Schlüssel gegen die Armut“, sagte Overbeck. Trotz des zu beobachtenden Wirtschaftswachstums in vielen Ländern Lateinamerikas habe sich im Zeichen der Globalisierung die Armut auf diesem Kontinent sogar noch verschärft. Adveniat wird daher nach Aussage von Bischof Overbeck „die in Lateinamerika praktizierte ganzheitliche Pastoral weiter fördern“.

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