Abnehmen

Schlank im Dunkeln (Goldegg Verlag)

Schlank im Dunkeln: Die Revolution der Sinne

Wien (pts024/10.09.2012/14:15) – Jeder ist mündig zu wissen, was er essen soll, meinen die Autoren des neuen Buches „Schlank im Dunkeln – Abnehmen mit der revolutionären Sinnesformel“ aus dem Goldegg Verlag. Um die Sinne zu schärfen, empfehlen sie das Essen im Dunkeln.

Das Schmecken neu lernen

Im Restaurant ist es stockfinster, der Sehsinn hat Pause. Nur der Geruch, die Form und die Konsistenz der Nahrungsmittel verraten, was auf dem Teller ist. Und natürlich der Geschmack. „Essen im Dunkeln entwickelt ein hohes Bewusstsein für die Nahrung“, weiß Ralf Mechlinski, der Dunkelrestaurants in Berlin, Köln und Hamburg leitet und gemeinsam mit Fitnesstrainer und Ernährungsexperte Sascha Oliver Martin Seminare anbietet. Soeben ist ihr gemeinsames Buch „Schlank im Dunkeln – Abnehmen mit der revolutionären Sinnesformel“ erschienen. Selbst mit seinem Gewicht kämpfend beobachtete Ralf Mechlinski, dass blinde Menschen kaum Figurprobleme haben, und folgerte daraus, dass sie wohl anders essen müssen. Im Dunkeln essen wir langsamer und hören auf, wenn wir satt sind – obwohl der Teller noch nicht leer ist. Das Essen schmeckt intensiver, weil wir es ohne Ablenkung bewusst wahrnehmen; denn im Alltagsstress kommen Genuss und Geschmack hochwertiger Lebensmittel oft viel zu kurz.

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Das starke Ich (Goldegg Verlag)

Wir müssen unsere persönliche Mittelmäßigkeit akzeptieren

Wien (pts019/13.06.2012/12:45) – „Wie wir das Beste aus uns machen“ lautet der Untertitel des zweiten Buches von Psychotherapeutin Charlotte Maria Mitsch. Doch damit kein Missverständnis entsteht: Wir müssen nicht immer die Besten sein. Wir müssen nicht perfekt sein. Gut genug reicht aus! Denn vieles an uns können wir verändern, mit manchem müssen wir uns abfinden.

Gut genug ist genug

Bereits in jungen Jahren kommen wir nicht daran vorbei, uns mit anderen zu vergleichen – und zu den Besten zu gehören erscheint uns erstrebenswert. Wenn andere etwas ebenso gut können wie wir, kann es nicht besonders herausragend sein, sind wir überzeugt. Wir sind einfach nicht stark genug! Doch das ist nicht die richtige Herangehensweise an den Begriff „Stärke“, ist sich Charlotte Maria Mitsch sicher: „Stärke beginnt dort, wo wir merken, dass wir etwas gut können. Auch wenn wir nicht zu den großen Weltverbesserern oder unverzichtbaren Genies gehören werden, so verfügen wir alle über persönliche Stärken. Stark sind wir also auch, wenn wir nicht den Rest der Welt übertrumpfen.“

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Wer schlank sein will, muss essen (Goldegg Verlag)

Wer schlank sein will, muss essen

Wien (pts019/16.04.2012/12:55) – Niemand isst freiwillig so, dass er sich unwohl fühlt, doch für viele übergewichtige Menschen gerät das eigene Konzept aus Genuss, Schlemmen und Nahrungszufuhr früher oder später aus den Fugen. Aber das ist kein Zustand, mit dem man sich abfinden muss; denn wer lernt, seine innersten Mechanismen besser einzuschätzen, kann dem Übergewicht gegensteuern.

Das Essen können wir uns nicht abgewöhnen

Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme – es ist eine komplizierte Formel aus Ernährung, Psyche, Gesellschaft und Individualität. Daher gibt es auch keine einfache Ernährungslösung, die für jeden passt. Die Gesellschaft hat eine Ästhetikstruktur erschaffen, die so eng gestrickt ist, dass sie die meisten von uns ausschließt. „Wir leben einerseits in einer realen Welt mit Otto Normalverbraucher, andererseits in einer Werbe-Scheinwelt mit Frau Hübsch und Herrn Smart“, schreiben Julia und Ursula Pabst in ihrem neuen Buch „Wer schlank sein will, muss essen – Kopf und Bauch ticken bei jedem anders“. Auch wenn es vermutlich leichter wäre, als den richtigen Umgang mit dem Essen mühevoll wieder zu erlernen:

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Braucht die Seele Apfelstrudel? (Goldegg Verlag)

Braucht die Seele Apfelstrudel?

Wien (pts017/23.11.2011/11:20) – „Ich kann mich noch sehr gut an den Tag erinnern, als ich Essen zum ersten Mal dazu benutzt habe, mich nicht spüren zu müssen.“ Als Jugendliche begann Martina Essen zu verwenden, um intensive Gefühle zu unterdrücken und der Langeweile des Alltags zu entfliehen. Einsamkeit, Frustration, Kränkung und die Überzeugung „ich bin nicht liebenswert und nicht gut genug“ belasteten sie schwer – doch auf den Hilferuf ihrer Seele wollte Martina nicht hören. „Ich verschloss mein Herz mit gespielter Gleichgültigkeit, ließ die Spiegeleier auf meinen Teller rutschen und begann zu essen.“

Essen als Seelentröster

Der Teufelskreis hatte eingesetzt: Immer wieder versuchte Martina abzunehmen und scheiterte. Die Schuldgefühle, den Frust und Ärger über diese Unzulänglichkeit wollte sie mit Essen bewältigen. Ihr Körper musste für ihre emotionalen Probleme herhalten – doch ihre schlechte Angewohnheit, Gefühle mit dem Essen hinunterzuschlucken, durchschaute sie nicht. Nach einem jahrelangen Kampf des Überessens und Diäthaltens hat sie heute Frieden mit dem Essen und ihrem Körper geschlossen.

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