Cisco-Studie: Mobiler Datenverkehr wächst bis 2018 weltweit um das Elffache

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Wien (pts010/10.02.2014/11:40) – Der mobile Datenverkehr steigt weltweit bis 2018 um etwa das Elffache. In vier Jahren werden dann jährlich 190 Exabyte übertragen. In Westeuropa nimmt der mobile Traffic um das Siebenfache zu. Dies ergab die Studie Cisco Visual Networking Index Global Mobile Data Traffic Forecast for 2013 to 2018 [www.cisco.com/white_paper …].

Damit wächst der mobile Datenverkehr in Westeuropa im genannten Zeitraum dreimal schneller als derjenige über Festnetz. 2018 werden in dieser Region 57 Prozent des gesamten mobilen Traffics über Smartphones erfolgen, 21 Prozent über Tablets und nur noch 14 Prozent über Laptops. In vier Jahren steigt die Anzahl von tragbaren Endgeräten in Westeuropa von 5,3 Millionen auf 45,8 Millionen.

Das Wachstum des mobilen Datenverkehrs liegt teilweise an einer weiterhin starken Zunahme der Anzahl mobiler Internet-Verbindungen, etwa durch persönliche Geräte und Maschine-zu-Maschine (M2M)-Verknüpfungen. Im Zuge des Trends zum Internet of Everything wird der M2M-Datenverkehr in Westeuropa um das 43-Fache steigen und 2018 etwa 8 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs ausmachen.

Dazu Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria: „Wir können davon ausgehen, dass die Wachstumsrate des Datenverkehrs in Österreich vor allem im mobilen Bereich ähnlich steil ansteigen wird wie in der gesamten Region. Durch das ‚Internet of Everything‘ werden ständig mehr Menschen, Objekte, Prozesse und Daten miteinander verknüpft. Daher muss in den Ausbau und die Modernisierung der IT-Infrastruktur investiert werden, um diese Datenflut bewältigen und auch sinnvoll nutzen zu können.“

Die wichtigsten Wachstumsgründe

Von 2013 bis 2018 wird das globale Wachstum des mobilen Datenverkehrs das Aufkommen über Festnetz um das Dreifache übertreffen. Dies liegt vorwiegend an folgenden Ursachen:

  • Mehr mobile Nutzer: Ihre Anzahl steigt weltweit von 4,1 Milliarden im Jahr 2013 auf 4,9 Milliarden 2018.
  • Mehr mobile Verbindungen: In vier Jahren gibt es mehr als 10 Milliarden mobile Geräte und Verbindungen, darunter 8 Milliarden persönliche Geräte und 2 Milliarden M2M-Verbindungen. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt noch 7 Milliarden.
  • Schnellere mobile Anbindungen: Die durchschnittliche Geschwindigkeit mobiler Verbindungen verdoppelt sich im genannten Zeitraum nahezu von 1,4 auf 2,5 Mb/s, die Anbindung der Smartphones von 4,0 auf 7,0 Mb/s.
  • Mehr mobile Videos: Im Jahr 2018 werden Videodaten 69 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs ausmachen, 2013 waren es noch 53 Prozent.

Weitere weltweite Ergebnisse

  • Smartphones, Notebooks und Tablets werden für etwa 94 Prozent des weltweiten mobilen Datenverkehrs verantwortlich sein, M2M-Verbindungen für 5 Prozent.
  • Der mobile Cloud-Traffic steigt von 2013 bis 2018 um das 12-Fache. 2018 werden 90 Prozent des mobilen Datenverkehrs aus Cloud-Anwendungen kommen, Ende 2013 waren es bereits 82 Prozent.
  • Die Anzahl der Wearables wird im gleichen Zeitraum von 21,7 Millionen auf 176,9 Millionen zunehmen.
  • Der Datenverkehr über 4G-Netzwerke wächst um das 18-Fache und wird 2018 51 Prozent des gesamten mobilen Traffics betragen.
  • Der Offload von Mobilverkehr auf WiFi und Small-Cell-Technologien gewinnt immer mehr an Bedeutung: In vier Jahren werden mehr mobile Daten über WLAN (17,3 Exabyte/Monat) übertragen als über Mobilnetze (15,9 Exabyte/Monat).
  • Der mobile Datenaustausch wird 2018 zu 69 Prozent aus Videodaten, 17 Prozent aus Web- und Datenanwendungen, 11 Prozent aus Audio-Streaming und 3 Prozent aus Filesharing bestehen.
  • Im weltweiten Vergleich wird der mobile Traffic am stärksten im Raum Nahost/Afrika um das 14-Fache steigen, in Westeuropa am geringsten um das 7-Fache.

Rückfragehinweis: The Skills Group, www.skills.at, Christiane Fuchs-Robetin, Tel.: 01-505 26 25-66, fuchs-robetin@skills.at

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Quelle: www.pressetext.com/news/20140210010

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