Linz (pts006/24.06.2014/09:00) – Sommerzeit ist Ferienzeit! Was für Schüler die schönste Zeit im Jahr ist, bedeutet für deren Eltern oft Stress pur – gerade dann, wenn beide Elternteile berufstätig sind. Wie ein Online-Stimmungsbild von karriere.at, Österreichs größtem Jobportal, aufzeigt, ist die Kinderbetreuung während der Ferien für viele Familien nur mit großem Planungsaufwand zu bewältigen.
Großeltern braucht das Land! Zumindest wenn es um die Kinderbetreuung während der bevorstehenden Ferienzeit geht. Wie eine Online-Umfrage von karriere.at unter 495 Arbeitnehmern ergab, sind Beruf und Familie in den Sommermonaten für viele Eltern schwer unter einen Hut zu bringen:
Jeder vierte befragte User (25 Prozent) sagt, dass ohne Oma und Opa die Betreuung der Kinder überhaupt nicht möglich wäre. Ebenso viele sprechen von großem Planungsaufwand, der dafür notwendig ist (25 Prozent). Nur 6 Prozent der Umfrageteilnehmer sagen, dass die Ferien ihnen beim Aufpassen auf den Nachwuchs nur mäßige Probleme bereiten, weil sie sich ihre Zeit selbst einteilen können. 44 Prozent der befragten User haben keine Kinder.
Urlaubsplanung: Eltern haben nicht immer Vorrang
Wie sind allerdings die Voraussetzungen für berufstätige Eltern? Zählt ihre Stimme bei der Urlaubseinteilung immer mehr? Diese Frage beantworteten 162 User auf Arbeitgeberseite – also HR-Manager, Unternehmer und Führungskräfte. Das Ergebnis zeigt, dass die meisten Unternehmensvertreter (35 Prozent) die Planungen für die Sommermonate direkt in den Teams passieren lässt. Ein gutes Fünftel (21 Prozent) entscheidet von Fall zu Fall. Ebenfalls 21 Prozent sehen sich als Arbeitgeber in der Pflicht und finden, dass man Eltern bei der Urlaubsplanung bevorzugt behandeln sollte. Und knapp jeder vierte Umfrageteilnehmer (23 Prozent) findet, dass alle Mitarbeiter hier die gleichen Chancen haben sollten – egal ob sie Eltern sind oder nicht.
„Betreuung ist große logistische Herausforderung„
„Dass Kinderbetreuung im Sommer eine große logistische Herausforderung ist, davon können die meisten Eltern unter den Arbeitnehmern ein Lied singen“, kommentiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Umfrageergebnis. Positiv sei in dieser Hinsicht, dass viele Unternehmen die Urlaubsplanung den Mitarbeitern selbst überlassen: „Alles, was Mitarbeitern mit Betreuungspflichten zusätzliche Flexibilität gibt, kann diesen helfen – vorausgesetzt, die Urlaubsplanung läuft insgesamt gerecht. Verzichtet beispielsweise ein Arbeitnehmer zugunsten eines anderen auf seinen Wunschurlaub, sollte dieser ein anderes Mal bevorzugt werden, um die Stimmung im Team nicht negativ zu beeinflussen.“
Grafik zum Download:
Grafik 1 (Arbeitnehmer): http://bit.ly/1nw0Tu5
Grafik 2: (Unternehmensvertreter): http://bit.ly/1qsvgEk
Weiterführender Artikel zum Thema im karriere.blog: www.karriere.at/blog/kinderbetreuung-ferien.html
Das Umfrageergebnis im Detail:
Der Sommer naht: Probleme bei der Kinderbetreuung?
(495 Arbeitnehmer)
- Nein. Ich habe keine Kinder. (44 Prozent)
- Mäßig – ich kann mir die Zeit gut einteilen. (6 Prozent)
- Ja, das bringt großen Planungsaufwand. (25 Prozent)
- Ohne Großeltern ginge im Sommer gar nichts. (25 Prozent)
Urlaub: Haben Eltern Vorrang bei der Planung?
(162 Unternehmensvertreter)
- Natürlich! Eltern muss man unterstützen. (21 Prozent)
- Das wird von Fall zu Fall entschieden. (21 Prozent)
- Einteilung geschieht selbständig in Teams. (35 Prozent)
- Jeder hat die gleichen Chancen. (23 Prozent)
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Quelle: www.pressetext.com/news/20140624006
Foto: www.pressetext.com/news/media/20140624006
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