Leipzig (pts005/03.01.2013/15:00) – Tagesgeld.info informiert: Wenn es eine Messlatte für die Höhe der Sparzinsen gibt, dann ist es der Leitzins. Der für Deutschland gültige Leitzins wird aufgrund der Mitgliedschaft in der Währungsunion nicht mehr von der Bundesbank ausgegeben, sondern von der Europäischen Zentralbank für die gesamte Euro-Zone festgesetzt. Dies hat einen großen Nachteil, den deutsche Sparer mehr und mehr zu spüren bekommen: durch die europäische Schuldenkrise wurde der Leitzins inzwischen mehrfach gesenkt, und liegt mittlerweile auf nur noch 0,75 Prozent. Durch den immer mehr gesunkenen Leitzins kam es zugleich zu mehrfachen Zinsrutschen. Inzwischen liegt das Zinsniveau beim Tagesgeld deutlich unter dem, was es noch vor einem Jahr für ein Tagesgeldkonto durchschnittlich an Zinsen gab.
Am drastischen jedoch fällt der Tagesgeldvergleich aus, wenn der Leitzins herangezogen wird, der von August bis Oktober 2008 galt und erst im November des Jahres auf 3,75 Prozent gesenkt wurde. Der mit 4,25 Prozent sehr hohe Leitzins sorgte zugleich auch für ein hohes Zinsniveau beim Tagesgeld wie auch bei den Festgeldkonten. So gab es laut www.tagesgeld.info damals zum 1. November 2008 einen Durchschnittszins von 4,50 Prozent p.a. für ein Tagesgeldkonto mit der Anlagesumme von 5.000 Euro und einen durchschnittlichen Zinssatz von 4,42 Prozent p.a. für die Anlagesumme von 50.000 Euro.
Heute stellt sich das Bild ganz anders dar. Zum 1. Dezember 2012 lag der Durchschnittszins für die beiden genannten Anlagesummen beim Tagesgeld auf nur noch 1,26 Prozent p.a., nach einigen Zinssenkungen im Dezember dürfte der durchschnittliche Tagesgeld nun sogar noch weiter abgerutscht sein.
Eine weitere negative Zinsentwicklung ist nicht ausgeschlossen. Der bereits so niedrige Leitzins ist derzeit alles andere als stabil, eine weitere Zinssenkung würde in der Folge zu wohl weiter sinkenden Tagesgeldzinsen führen, nach unten ist da noch einiges an Luft. Deshalb ist es für Sparer empfehlenswert, sich möglichst alsbald nach Tagesgeldkonten mit einer Zinsgarantie umzusehen, anstatt auf Tagesgeld mit variabler Verzinsung zu setzen. Ein variabler Zinssatz fällt nach einer Leitzinssenkung meist schnell weiter ab, ein Garantiezins hingegen bleibt so lange auf dem gleichen Niveau, wie die Zinsen vorab garantiert wurden.
Hierfür empfiehlt sich derzeit das Tagesgeld von Cortal Consors, dessen Test Sie unter www.tagesgeld.info finden. Mit einer Zinsgarantie von einem Jahr und dem derzeitigen Topzins im Tagesgeldrechner von 2,00 Prozent p.a. bietet das Cortal Consors Tagesgeld aktuell genau das, was in dieser Zeit der aller Voraussicht nach weiter sinkenden Zinsen wichtig ist: eine möglichst lange Garantie für gute Zinsen.
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