Berlin (pts033/10.05.2012/13:10) – Zum Bericht des Bundesfinanzministeriums an den Finanzausschuss des Deutschen Bundestages erklärt Dr. Hans Reckers, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB: „Der Bericht hebt zu Recht die Erfolge der Landesbanken bei der Anpassung ihrer Geschäftsmodelle nach der Finanzmarktkrise hervor. Diesen Weg gehen die Landesbanken in enger Abstimmung mit ihren Eigentümern entschlossen und erfolgreich weiter.
Wie alle Kreditinstitute haben auch die öffentlichen Banken unter anderem mit den neuen Eigenkapitalvorschriften und der in Deutschland eingeführten Bankenabgabe auf Dauer mit erheblichen finanziellen und organisatorischen Belastungen zu kämpfen. Dass die Landesbanken, gemeinsam mit den Förderbanken des Bundes und der Länder, dennoch 47 Prozent der Kommunalfinanzierung und rund ein Viertel der Unternehmensfinanzierung in Deutschland darstellen, zeigt, dass diese Institute leistungsstark und für den Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschland unverzichtbar sind.“
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, ist ein Spitzenverband der deutschen Kreditwirtschaft. Er vertritt die Interessen von 62 Mitgliedern, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Die Mitgliedsinstitute des VÖB repräsentieren mit 2.031,6 Milliarden Euro knapp 24 Prozent der Bilanzsumme des deutschen Bankenmarktes (Geschäftsjahr 2010). Mit rund 80.000 Beschäftigten nehmen die öffentlichen Banken ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr und sind in allen Teilen Deutschlands fest in ihren Heimatregionen verwurzelt. Mit knapp 47 Prozent sind die VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 24 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung.
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