Wien (pts009/19.10.2012/11:00) – Der Einsatz der neuen Kommunikations- und Informationstechnologien ermöglicht komplett neue Formen des Zusammenarbeitens – unabhängig vom Ort und der Zeit. „Boarderless Enterprise“-Strukturen entstehen: Aber nicht nur innerhalb eines Unternehmensverbundes, sondern auch zwischen den einzelnen Professionen. Damit ergeben sich neue Wertschöpfungsketten mit einschneidenden gesellschaftspolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen.
Wo liegen hier die Chancen? Die Vereinheitlichung ermöglicht völlig neue Formen des Arbeitens. Mit leichtem und günstigem Zugang zum Web sowie Audio- und Videokonferenzen innerhalb von Kollaborations-Tools, können Teams örtlich unabhängig zusammenarbeiten, miteinander kommunizieren und arbeiten. Dies verdeutlicht, dass sich die Form der Arbeit in Zukunft ändern wird und welche neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit sich hierbei ergeben.
Es gilt, eine Kollaborations-Strategie zu definieren und sicher zu stellen, dass die Kollaborations- Strategie die Performance des Unternehmens unterstützt und priorisiert (Mensch, Prozesse und Technologie), aber das stärkere Bestreben geht in Richtung den Änderungsprozess im Unternehmen zu managen. Die Unternehmensziele (Organisationsziele) werden die Strategie festlegen, bevor eine Technologie eingesetzt wird oder Lieferprozesse oder Anbieter angedacht werden. Eine kollaborative Strategie muss unterschiedliche Menschen, Prozesse, Inhalte, Interaktivität, Technologie, Services, Produktlieferungsmodi, sowie Business und IT beachten und in einen Zusammenhang stellen.
Zu diesem Thema, „Collaboration und Zukunft der Arbeit“ fand am 18.10.2012 in Kooperation mit Future Network eine Veranstaltung von CON.ECT Eventmanagement, in Wien statt.
„Social Intranet‘ als Arbeitsplatz eines modernen Knowledgeworkers“
Die Anforderungen an den „Knowledgeworker“ von morgen steigen exponentiell mit der Anzahl der Kommunikations- und Informationskanäle, die er zu bedienen hat. Flexible, räumlich verteilte, multikulturelle Teams, die temporär bei Projekten zusammenarbeiten, stellen zusätzliche Herausforderungen dar. Projektteams unterliegen komplexen sozialen Gesetzen. Zielgerichtete, disziplinierte Kollaboration ist aber ein Erfolgsfaktor für das Gelingen eines Projektes. Die Erwartungen an einen modernen Arbeitgeber der „digital natives“ sind mannigfaltig. Wesentliche Aspekte dabei sind eine offene Kommunikation, die Selbstverwirklichung, die Anwendung modernster Technologien, die flexible Arbeitszeitgestaltung u. ä.
Das „Social Intranet“ ist dafür nicht die Lösung dazu. Allerdings kann ein auf die Rollen zugeschnittenes Konzept, die ein Arbeitnehmer in einem Prozess einnimmt, unterstützend und fördernd für eine erfolgreiche Kollaboration dienen. Mit diesem Vortrag hat Franz Waldhofer von Raiffeisen Software Solution and Service, illustriert, dass man mit Hilfe einer geschickten Kombination von „open source“- und „closed source“-Software ein unterstützendes Werkzeug für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit überschaubaren Investitions- und Folgekosten bauen kann.
Andreas Lercher (Mindjet, Lerchertrain – Mag. Lercher & Parnter) erläuterte, dass der Einsatz von Visualisierungs-Tools bei der Arbeit, eine Produktivitätssteigerung eines jeden Individuums um 17 Prozent bedeutet. Mindjet Visualisierungs-Software kann hier für mehr Transparenz und Produktivität im Unternehmen sorgen
Mobile Learning – mobile Lernprozesse in der Knowledge Society.
Aktueller Stand und Entwicklungspotenziale
Horst Krieger (ipcenter.at) führte eine Studie vom MMB-Institut 2012 an, indem er die Frage analysierte wie im Jahre 2015 für Unternehmensweiterbildung aussehen wird. Dabei lag an erster Stelle das Blended Learning, gefolgt von Web Based Trainings und Virtuellen Klassenräumen. Weiters werden auch mobile Apps und Social Networks/Communities eine bedeutende Rolle spielen. Dabei werden die Lerner vor allem Angebote nutzen, diespeziell für Smartphones und Tablet-PCs entwickelt wurden. Bei den drei wichtigsten Weiterbildungstrends für die Zukunft steht an erster Stelle das Mobile Learning, das Social Learning und Micro Learning auf die Plätze zwei und drei verweist.
The Collaboration Challenge – und plötzlich steht der User im Mittelpunkt!
Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria, vertritt zu diesem Thema den Standpunkt: „Die neuen Collaboration-Angebote machen es sowohl privaten als auch öffentlichen Unternehmen einfacher, sich an die Trends der Post-PC-Ära anzupassen. Durch den ganzheitlichen Ansatz der Architekturen ist es möglich, die neuen Lösungen in bestehende Systeme sicher zu integrieren. Damit können Unternehmen ihre Produktivität steigern und wettbewerbsfähig bleiben.“
Die Industrialisierung der Wissensarbeit
Herr Jörg Fuchslueger, machte darauf aufmerksam, dass die Informationsflut zunehmend unsere Produktivität gefährdet. Nur wenn Inhalte von Dokumenten verstanden und im Geschäftskontext automatisiert analysiert werden, kann der Informationszugriff intelligent erfolgen. Inhaltsanalyse ist der Schlüssel die unstrukturierte Datenwelt in den Griff zu bekommen.
Daniel Holzinger (Colited Management Consultancy e.U.) referierte zum Thema Workshifting.
Die Papers zu den Vorträgen können auf www.conect.at eingesehen werden.
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CON.ECT Eventmanagement, die IT-Trend-Eventagentur, hat bereits über 1.000 Veranstaltungen im IT- und Business Bereich mit rund 30.500 Teilnehmern realisiert. Zu den zufriedenen Kunden und Kooperationspartnern gehören z.B. Plattformen wie Future Network, KDZ, Austria IT Security Management Network oder Unternehmen wie Atos, A1 Telekom Austria, IBM, Kapsch, u.v.m.
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Quelle: www.pressetext.com/news/20121019009
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