Wien (pts017/13.12.2012/13:00) – Soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook und Co. machen aus dem Internet ein soziales Web. Daraus entstehen bedeutende Vorteile, aber auch neue Herausforderungen für Unternehmen und Gesellschaft: Arbeitsgewohnheiten verändern sich; Geschwindigkeit, als auch Vernetzung entwickeln sich zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. „Der Bedarf nach Zusammenarbeit im Unternehmen ist hoch. Das kulturelle Festhalten an bestehenden Kommunikationsmitteln verhindert aber oft, dass Social Collaboration gelernt werden kann. Auch das Verständnis eines professionellen Arbeitsauftritts ist oft beschränkt auf ein einwandfreies Funktionieren am Arbeitsplatz. Emotionen kommen dabei zu kurz. Hier ist noch viel im Unternehmen zu lernen“, beschreibt Mag. Anneliese Breitner, PhD einige Kernaussagen ihrer Studie zu Enterprise Social am österreichischen Markt.
Enterprise Social nutzt Software Tools für Informationsaustausch sowie für die Koordination von Projekten und Teams. Räumliche und zeitliche Grenzen verschwimmen. Enterprise Social wird so ein Schlüssel für erfolgreiche, abteilungs- und standortübergreifende Zusammenarbeit im Unternehmen. Gleichzeitig entwickelt sich auch eine ganz neue Unternehmenskultur: Enterprise Social trägt zur Modernisierung der Unternehmenskultur bei; es führt weg von starren Kommunikationsabläufen – hin zu einem offenen Meinungsaustausch. „Es gilt, die Mitarbeiter zu Autoren im Rahmen von Enterprise Social Collaboration Lösungen zu machen; so wie diese das bereits auf Facebook, Twitter und Co. sind. Hier besteht ein enormes Potenzial um aus – zum großen Teil nutzlos – in diversen Ablagen schlummernden Daten für Unternehmen wertvolles und lebendes Knowhow zu generieren“, erklärt Mag. Stephan Leiter, CIO der Universität Graz. „Um aus diesem Potential schöpfen zu können, müssen aber Barrieren identifiziert und beseitigt werden. Zum anderen gilt es auch Lösungen anzubieten, die es für Mitarbeiter attraktiv machen an Enterprise Social Collaboration Lösungen teilzunehmen.“
Microsoft Roadmap zur Förderung von Enterprise Social
„Social Collaboration“ steht dabei für die nahtlose Integration von entsprechenden Elementen in jene Abläufe und Anwendungen, die Mitarbeiter täglich nutzen. Diese Zusammenarbeit entsteht anstelle der Schaffung einer isolierten Plattform für Austausch und Kommunikation. Am Beispiel von SharePoint 2013 und Yammer zeigt Microsoft seine Roadmap für eine noch stärkere Förderung von Enterprise Social. „Wir werden künftig ganz selbstverständlich soziale Netzwerke in unserer Kommunikation und im Arbeitsalltag nutzen, um Aufgaben schneller und einfacher zu erledigen“, erklärt Mag. (FH) Martina Klenkhart, Product Marketing Manager bei Microsoft Österreich. „Entscheidend dafür sind Anwendungen und Technologien, die Mitarbeiter in gewohnter Umgebung diesen Handlungsspielraum eröffnen und intelligent die Möglichkeiten sozialer Netzwerke mit Collaboration, E-Mail und Unified Messaging verbinden.“
Microsoft Yammer Enterprise
Die Vision von „Enterprise Social “ unterstreicht Microsoft zum Beispiel durch die Vereinfachung seines Angebots- und Preismodells für Yammer. In „Microsoft Yammer Enterprise“ werden künftig die verschiedenen bezahlten Services in einem Angebot zusammengefasst. Auch eine engere Verknüpfung mit Microsoft SharePoint Online und Office 365 Enterprise ist geplant. Zu den wichtigsten Erweiterungen von SharePoint, die vor kurzem vorgestellt wurden, gehört dabei beispielsweise die neue „Drag and Drop-Funktionalität“. Damit können Dokumente schneller in und aus SharePoint überführt werden. Neu ist auch, dass sich Aufgaben über Outlook, Project und SharePoint hinweg konsolidieren lassen. Ebenfalls verbessert wurde die Suchfunktionalität, um schneller genau die Informationen zu finden, die der Anwender sucht und gegebenenfalls Empfehlungen zu geben, zusätzlich relevante Kollegen oder Dokumente zu nutzen.
Erfolgsgeschichte wird mit SharePoint 2013 fortgesetzt
Der Fokus bei der Weiterentwicklung von Microsoft SharePoint liegt auf dem Ausbau der Funktionalität in den Bereichen der mobilen Zusammenarbeit, Cloud und dem schnell wachsenden Markt der Social Collaboration. Dabei handelt es sich um die Zusammenarbeit in Teams, die über soziale Netzwerke agieren. Microsoft setzt damit die Erfolgsgeschichte von SharePoint fort, ein Angebot, das schon heute weltweit mit mehr als zwei Milliarden Dollar/Jahr einen erheblichen Beitrag zum Umsatz des Unternehmens leistet. Auch an der Basis von SharePoint hat Microsoft Änderungen vorgenommen, mit dem Resultat verbesserter Skalierbarkeit und Performance auf Grund einer neuen Cloud-Architektur. Das Web Content Management wurde ausgebaut und vereinfacht nun Cross-Site-Publishing. Darüber hinaus ermöglichen zusätzliche Compliance Management Funktionalitäten den Unternehmen eine bessere Kontrolle über die Verteilung von Dokumenten über SharePoint, Exchange und Lync hinweg.
Neues Cloud App Model
Ergänzend zu dem breit angelegten Investment für SharePoint Online, verfügt SharePoint 2013 künftig über ein neues Cloud App Model. Microsoft adressiert damit gezielt die über 700.000 Entwickler, die nun mit Webstandards wie html5 und JavaScript und Oauth Applikationen für SharePoint realisieren können. Das neue Cloud App Model und der neue Office Store sollen ihnen die Entwicklung, den Kauf, Roll-out und die Verwaltung ihrer Applikationen vereinfachen. Es sind auch schon neue Tools für die Entwicklung von Apps auf Basis von Office und SharePoint mit Visual Studio 2012 angekündigt.
Mobile Apps sorgen für flexiblen Zugriff auf Dokumente und Daten
Um Anwender die Möglichkeit zu bieten, von überall und unabhängig vom Endgerät auf Dokumente und Daten zugreifen zu können, stehen künftig eine SharePoint Mobile App sowie eine Yammer Mobile App zur Verfügung. Über verschiedene Endgeräte, Windows 8, Windows Phone, iOS und Android Devices, kann man dann sowohl auf SharePoint 2013 als auch auf SharePoint Online zugreifen.
Über Microsoft Österreich
Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Vexcel Imaging über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 5.000 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Weitere Informationen: www.microsoft.com/austria
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