Wien (pts011/14.11.2012/08:00) – Den modernen Alltag dominieren zunehmend Elektronik und Software: Ob Smartphone, Auto, medizinisches Gerät oder Flugzeug, ohne Software geht nichts. Viele Studien belegen darüber hinaus, dass der Wertschöpfungsanteil der Software in Produkten laufend wächst. Daher ist es nicht weiter überraschend, dass sich Entwickler und Hersteller darum bemühen, die Erstellung von Software zu beschleunigen und dabei die Fehlerquote zu senken. Ein zentraler Baustein dafür ist die modellgetriebene Softwareentwicklung, die in der Industrie verstärkt Einzug hält. Die klare Trennung von Funktionalität und Technik in diesem Ansatz ermöglicht es, die Komplexität der Systeme durch Abstraktion besser in den Griff zu bekommen.
Einen wichtigen Beitrag leistet dabei das Werkzeug AMUSE (Advanced Modeling Using Simulation & Execution), eine Erweiterung des Modellierungswerkzeugs Enterprise Architect von Sparx Systems. „Unser Ziel ist es, den Zugang zu modellbasierten Technologien so einfach wie möglich zu gestallten. Aus diesem Grund haben wir zur Einführung von AMUSE 2.2 zwei Maßnahmen ergriffen. Einerseits stellen wir eine in der Funktion eingeschränkte kostenlose Version zur Verfügung. Anderseits ist für die Verwendung von AMUSE nun auch die Professional Edition von Enterprise Architect ausreichend“, erläutert Daniel Siegl, Geschäftsführer der Wiener Softwareschmiede LieberLieber Software. Zu den wichtigsten Aufgaben von AMUSE zählen das Validieren und Autokorrigieren von Modellen, das Ausführen und Simulieren von UML-Zustandsautomaten und Aktivitätsdiagrammen sowie die optimierte Codegenerierung.
Modelle bringen Übersicht
Enterprise Architect mit weltweit über 300.000 Nutzern und AMUSE sind topaktuelle Werkzeuge der modellgetriebenen Softwareentwicklung. Dieser Oberbegriff bezeichnet Techniken, die automatisiert aus Modellen lauffähige Software erzeugen. Die Automatisierung variiert dabei je nach fachlicher Anforderung zwischen 20 und 80 Prozent. Da die Architektur eines Systems weiterhin manuell erzeugt wird, bleibt die durchgehende Kontrolle während des Entwicklungsprozesses voll in der Hand des Entwicklungsteams.
Ein wichtiges Ziel des modellgetriebenen Ansatzes ist die Steigerung der Entwicklungsgeschwindigkeit. Durch die gleich bleibende Qualität des generierten Sourcecodes wird darüber hinaus ein höherer Grad der Wiederverwendung erreicht. „Erfahrungen in der Praxis haben gezeigt, dass der modellgetriebene Ansatz den höchsten Nutzen erzielt, wenn er mit Werkzeugen wie AMUSE möglichst weit ausgereizt wird. Diesen Nutzen wollen wir aufzeigen und hoffen, dass viele Systemingenieure unser neues Angebot annehmen und sich selbst von den Vorteilen überzeugen“, so Siegl.
AMUSE 2.2 kombiniert .NET und UML
Den Schwerpunkt von AMUSE bildet die interaktive Entwicklung von UML-Modellen, die .NET basierte Modellausführung kombiniert dabei die Stärken von UML und .NET. Für die Modellausführung wird automatisch .NET Code generiert und ausgeführt. UML Diagramme werden synchron zum laufenden Code animiert. AMUSE erlaubt die Interaktion mit dem laufenden Code z.B. durch das Klicken auf das animierte Diagramm oder die Werteänderung in der Simulations-Kontrolloberfläche. „Im Unterschied zum Simulator in Enterprise Architect, der Modelle interpretiert und JavaScript zur Integration verwendet, basiert AMUSE auf .NET und ist nicht auf den Enterprise Architect angewiesen. Das eröffnet dem Entwickler neue Möglichkeiten und gibt ihm größere Freiheit“, so Siegl abschließend.
Die neue Release AMUSE 2.2 steht in einer kostenlosen Free Edition sowie in der Pro Edition zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie auf unsere neu gestalteten Homepage www.lieberlieber.com .
Um den gesamten Featureumfang von AMUSE 2.2 nutzen zu können, empfehlen wir die aktuellste Version des Enterprise Architect in der Ultimate Edition. Diese bekommen Sie zum Test unter www.sparxsystems.de (Download Trial).
Über LieberLieber Software
LieberLieber Software GmbH ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Wien. Die Kernkompetenzen der Wiener Softwareschmiede liegen im Bereich der Erweiterungen für SparxSytems Enterprise Architect (Softwarenentwicklung mit UML) sowie in der Entwicklung moderner Benutzeroberflächen für Web, Windows, Embedded Systems und Multi-Touch-Systeme.
Mit einem global vernetzten und synergetisch agierenden Partnernetzwerk entwickelt LieberLieber kreative und innovative Lösungen und modernste Technologien für heimische Unternehmen und international tätige Konzerne. Das Team von LieberLieber zeichnet sich durch hohe Fachkompetenz und den Einsatz multifunktionaler Expertenteams aus.
Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com .
Aussender: LieberLieber Software
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Rüdiger Maier
E-Mail: ruediger.maier@lieberlieber.com
Tel.: +43 (0) 1 9072627-204
Website: www.lieberlieber.com
Quelle: www.pressetext.com/news/20121114011