Mittwoch, 5. Dezember 2012
20:00 Uhr – Take Shelter – Ein Sturm zieht auf, Eintritt 4 Euro.
USA 2011, 125 Minuten
Curtis LaForche lebt mit seiner Frau Samantha und der gemeinsamen sechsjährigen, tauben Tochter, Hannah in einer Kleinstadt in Ohio. Als Teamleiter einer Sandgewinnungs-Firma verfügt er über ein bescheidenes Einkommen. Samantha, Hausfrau und Mutter, verdient mit einem Teilzeitjob als Näherin dazu, indem sie ihre handgefertigten Artikel jedes Wochenende auf dem Flohmarkt verkauft. Das Geld ist knapp und die Familie muss ständig kämpfen, um die Ausgaben für Hannahs Krankenversicherung und Förderschule abzudecken. Dennoch werden Curtis’ und Samanthas Liebe und ihr glückliches Familienleben nicht davon beeinträchtigt.
Aber dann beginnen Curtis’ Alpträume von einem herannahenden apokalyptischen Sturm. Er behält diese verstörenden Erlebnisse für sich und verarbeitet seine Angst, indem er obsessiv einen Schutzbunker im Garten baut. Sein anscheinend unerklärliches Verhalten irritiert und verwirrt Samantha und Kollegen, Freunde und Nachbarn wenden sich von ihm ab. Doch die Belastung für seine Ehe und die angespannte Beziehung zu seinen Mitmenschen sind nichts im Vergleich zu der Bedrohung, die sich in Curtis’ Träumen manifestiert. Da seine verstörenden Visionen auf irgendeine Katastrophe hinzudeuten scheinen, vertraut sich Curtis Samantha an – und stellt somit deren Liebe auf eine harte Probe.
Die Webseite zum Film: www.takeshelter.de
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Freitag, 7. Dezember 2012
20:00 Uhr – HIN kukker – Schwul-lesbischer Kinoabend
Näheres zum Programm steht leider noch nicht fest. Infos werden auf der KDW-Webseite
nachgeliefert.
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Doppelkonzert im KDW – Samstag, 8. Dezember
21:00 Uhr – „JokerMen“ und „Hornzeit“
Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Nach einem Jahr Kreativpause treten die Joker Men aus Neumünster mit neuarrangiertem Programm wieder an. In der Besetzung Uwe Behring (g), Frank Grünberg (voc, g, keyb.), Volker Jahn (dr) und Peter Traulsen (b) versprechen Joker Men eine Mischung aus Dylan- und Beatles-Songs, Eigenkompositionen und einigen neuen Überraschungen.
Die heute dreiköpfige Band „Hornzeit“ besteht seit Ende 2003, damals allerdings noch mit vier Bandmitgliedern. Die von allen Bandmitgliedern gemeinsam kreierte Musik zeichnet sich durch eine Verschmelzung unterschiedlicher Einflüsse aus, welche durch die verschiedenen Musikrichtungen und Stile bis zurück in die Sechziger Jahre reicht, und ihre Mitte letztlich im handgemachten Gitarren-Rock findet. Das aktuelle Programm besteht aus eigenen Songs mit englischen und auch deutschen Texten, nach dem Motto – „die Mischung macht’s“.
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Mittwoch, 12. Dezember 2012
20:00 Uhr – Le Havre, Eintritt 4 Euro.
Finnland, F, D 2011, 93 Minuten
Ein märchenhafter, wunderschöner Film von Aki Kaurismäki um Solidarität und Nächstenliebe. Unser Weihnachtsfilm im KDW.
„LE HAVRE ist ein zartes, heiteres, anrührendes Retro-Märchen… […] Ein Film voll guter Menschen, aber kein Gutmenschenfilm“ DER TAGESSPIEGEL – Jan Schulz-Ojala
„Eine seiner besten Komödien […] So zeitlos wie ein Klassiker von Jean Renoir“ FRANKFURTER RUNDSCHAU – Daniel Kothenschulte
„Ein Stück Finnland in der Normandie, ein Stück irdisches Glück nach all dem himmlischen Streben. Und ein Plädoyer für mehr Brüderlichkeit.“ ZEIT.de – Christiane Peitz
Marcel Marx (André Wilms), früher Autor und wohlbekannter Bohemian, hat sich vor längerer Zeit in sein frei gewähltes Exil, die Hafenstadt Le Havre, zurückgezogen.
Hier geht er inzwischen der ehrenwerten, aber nicht sonderlich einträglichen Tätigkeit eines Schuhputzers nach. Der Traum vom literarischen Durchbruch ist längst begraben und trotzdem führt er ein zufriedenes Leben mit seiner Frau Arletty (Kati Outinen). Doch plötzlich erkrankt Arletty schwer, gleichzeitig kreuzt das Schicksal seinen Weg in Gestalt des minderjährigen Flüchtlings Idrissa (Blondin Miguel) aus Afrika.
Und so ist Marcel gezwungen sich erneut gegen die menschliche Gleichgültigkeit zu erheben. Seine einzigen Waffen sind sein unerschütterlicher Optimismus und die ungebrochene Solidarität der Mitbewohner seines Quartiers. Mit ihrer Hilfe tritt er gegen den blindwütigen Machtapparat des Staates an, der die Schlinge um den Flüchtlingsjungen immer enger zieht. Es wird Zeit für Marcel, seine Schuhe zu polieren und die Zähne zu zeigen…
„LE HAVRE ist ein zartes, heiteres, anrührendes Retro-Märchen… […] Ein Film voll guter Menschen, aber kein Gutmenschenfilm“ DER TAGESSPIEGEL – Jan Schulz-Ojala
„Eine seiner besten Komödien […] So zeitlos wie ein Klassiker von Jean Renoir“ FRANKFURTER RUNDSCHAU – Daniel Kothenschulte
„Ein Stück Finnland in der Normandie, ein Stück irdisches Glück nach all dem himmlischen Streben. Und ein Plädoyer für mehr Brüderlichkeit.“ ZEIT.de – Christiane Peitz
Die Webseite zum Film: lehavre.pandorafilm.de
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Mittwoch, 19. Dezember 2012
20:00 Uhr – Le Havre, Eintritt 4 Euro.
Finnland, F, D 2011, 93 Minuten
Ein märchenhafter, wunderschöner Film von Aki Kaurismäki um Solidarität und Nächstenliebe. Unser Weihnachtsfilm im KDW.
„LE HAVRE ist ein zartes, heiteres, anrührendes Retro-Märchen… […] Ein Film voll guter Menschen, aber kein Gutmenschenfilm“ DER TAGESSPIEGEL – Jan Schulz-Ojala
„Eine seiner besten Komödien […] So zeitlos wie ein Klassiker von Jean Renoir“ FRANKFURTER RUNDSCHAU – Daniel Kothenschulte
„Ein Stück Finnland in der Normandie, ein Stück irdisches Glück nach all dem himmlischen Streben. Und ein Plädoyer für mehr Brüderlichkeit.“ ZEIT.de – Christiane Peitz
Marcel Marx (André Wilms), früher Autor und wohlbekannter Bohemian, hat sich vor längerer Zeit in sein frei gewähltes Exil, die Hafenstadt Le Havre, zurückgezogen.
Hier geht er inzwischen der ehrenwerten, aber nicht sonderlich einträglichen Tätigkeit eines Schuhputzers nach. Der Traum vom literarischen Durchbruch ist längst begraben und trotzdem führt er ein zufriedenes Leben mit seiner Frau Arletty (Kati Outinen). Doch plötzlich erkrankt Arletty schwer, gleichzeitig kreuzt das Schicksal seinen Weg in Gestalt des minderjährigen Flüchtlings Idrissa (Blondin Miguel) aus Afrika.
Und so ist Marcel gezwungen sich erneut gegen die menschliche Gleichgültigkeit zu erheben. Seine einzigen Waffen sind sein unerschütterlicher Optimismus und die ungebrochene Solidarität der Mitbewohner seines Quartiers. Mit ihrer Hilfe tritt er gegen den blindwütigen Machtapparat des Staates an, der die Schlinge um den Flüchtlingsjungen immer enger zieht. Es wird Zeit für Marcel, seine Schuhe zu polieren und die Zähne zu zeigen…
„LE HAVRE ist ein zartes, heiteres, anrührendes Retro-Märchen… […] Ein Film voll guter Menschen, aber kein Gutmenschenfilm“ DER TAGESSPIEGEL – Jan Schulz-Ojala
„Eine seiner besten Komödien […] So zeitlos wie ein Klassiker von Jean Renoir“ FRANKFURTER RUNDSCHAU – Daniel Kothenschulte
„Ein Stück Finnland in der Normandie, ein Stück irdisches Glück nach all dem himmlischen Streben. Und ein Plädoyer für mehr Brüderlichkeit.“ ZEIT.de – Christiane Peitz
Die Webseite zum Film: lehavre.pandorafilm.de
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Das KDW* macht Weihnachts- und Winterpause bis Mitte Januar.
*Das KDW am Waschpohl 20 in Neumünster ist das nicht-kommerzielle Kultur- und Veranstaltungszentrum des Kulturverein Dada e. V.
Unsere Webseite: www.kdw-neumuenster.de