Salzburg (pts027/04.06.2012/15:35) – Die Ghostwriter von ACAD WRITE bieten auf ihrer Website (www.acad-write.com) ab dem 30.06.2012 eine kostenlose Plagiatsprüfung an. Damit reagiert ACAD auf eine Flut von Plagiatsfällen, in denen den Verfassern von Dissertationen teilweise eine unsaubere Zitierweise zum Verhängnis wurde. Längst nicht alle Fälle waren so eindeutig wie der wohl nach wie vor prominenteste Fall des ehemaligen deutschen Verteidigungsministers Guttenberg, der von der Universität nachträglich als vorsätzliche Täuschung bewertet wurde. Hier war wohl keine andere Entscheidung denkbar. In anderen Fällen fiel das Urteil moderater aus, oft war von einer grob fehlerhaften Zitierweise die Rede. Solche Fehler können durch unsere kostenlose Plagiatsprüfung vermieden werden.
Weniger Plagiatoren in Österreich?
Dass derartige Fälle in der Vergangenheit gehäuft in Deutschland auftraten, ist vermutlich eher der Tatsache geschuldet, dass die öffentliche Jagd auf Plagiate im Web sich als sehr effektiv erwies. Verglichen damit waren die österreichischen Waffen gegen Plagiate eher stumpf. Die eigens zu diesem Zweck eingerichtete Kommission für wissenschaftliche Integrität hat Ihre Aufgabe zwar durchaus ernst genommen, ist jedoch weitgehend wirkungslos geblieben. Das liegt auch daran, dass sich diese Kommission nur mit Zustimmung der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität an die Öffentlichkeit wenden darf. In dieser Agentur sind unter anderem auch die Universitäten zusammengeschlossen, die bislang wenig Interesse an der Aufdeckung von Plagiatsfällen zeigten.
Wenn überhaupt, veröffentlicht die Kommission ihre Ergebnisse in anonymisierter Form. Mehr als einmal musste sie dabei tatenlos zusehen, wie Universitäten selbst eindeutig nachgewiesene Plagiatsfälle nicht angemessen verfolgten. Der Jahresbericht 2011 der Kommission (www.oeawi.at/downloads/Jahresbericht-2011.pdf) verdeutlicht das Problem der nicht bindenden Empfehlungen der Kommission. Die Aufdeckung offensichtlicher Plagiate ist für die betroffenen Universitäten nicht weniger peinlich als für die Plagiatoren. Offenbar veranlasst aus diesem Grund nur öffentlicher Druck die Universitäten zu handeln.
Österreichs Plagiatsjäger rüsten auf
Der Unmut über diese bisherige Praxis hat mittlerweile zur Gründung der „Initiative transparente Wissenschaft“ geführt, die sich eng an den Methoden deutscher Plagiatsjäger orientiert.
Unter (http://de.antiplagaustria.wikia.com/wiki/Initiative_Transparente_Wissenschaft_Wiki) werden Plagiatsfunde in wissenschaftlichen Arbeiten akribisch dokumentiert. Von der vornehmen Zurückhaltung der Kommission für wissenschaftliche Integrität ist hier nichts zu spüren, die Autoren der zweifelhaften Arbeiten werden öffentlich genannt. Sicherlich Grund genug, unsere kostenlose Plagiatsprüfung zu nutzen, um nicht korrekt gekennzeichnete Übernahmen aus Quellen aufzuspüren – bevor andere das tun!
Aussender: Acad Write International AG
Ansprechpartner: Dr. Thomas Nemet
E-Mail: info@acad-write.com
Tel.: + 43 (0) 662 903 332 084
Website: www.acad-write.com
Quelle: www.pressetext.com/news/20120604027
PDF: www.pressetext.com/news/media/20120604027