Bonn (pts006/17.09.2012/11:00) – Bewegung ist die beste Medizin! So alt dieser Spruch ist, umso mehr im Trend ist dieser für immer mehr Menschen, die gesund bleiben oder werden wollen. Eine der beliebtesten Sportarten ist das Laufen. In fast jedem Alter durchzuführen, mit relativ geringen Kosten und egal wo: Laufen kann man praktisch überall.
Fakten
Heutzutage verbringen die meisten Berufstätigen sitzend die Arbeit, auf dem Weg dorthin und auch in der Freizeit zu Hause. Langfristig gesehen und in Verbindung mit einer eher einseitigen Ernährung und der Unterforderung des gesamten Bewegungsapparates, des Herzkreislauf-Systems, des Immun- und Hormonsystems kann dies zu diversen Wohlstandserkrankungen führen: Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, erhöhter Harnsäurespiegel und Zuckerkrankheiten steigen zunehmend an, von den ständig steigenden Kosten im Gesundheitswesen einmal abgesehen.
Statement
Jutta Doebel, Apothekerin und Präventionspreisträgern 2011, weiß, wovon Sie spricht: „Durch die Inaktivität der westlichen Bevölkerung gibt es immer mehr Zivilisationskrankheiten die eigentlich durch leichte Ausdauerbewegung vermieden werden können.“ Die Expertin hat mit Ihrer Laufgruppe und Initiative „Fit für fünf Kilometer“ schon mehr als 400 Läuferinnen und Läufer betreut und dadurch durchweg positive Erfahrungen mit dem Medikament „Bewegung“ gemacht. „Lockerer Ausdauersport macht nicht nur Spaß, besonders in der Gruppe, sondern auch glücklich! Viele unserer Teilnehmer sind nach den ersten Kilometern die sie geschafft haben so motiviert, dass Sie die regelmäßige Bewegung – mindestens 2,5 Stunden pro Woche – in den Alltag integrieren. Die somit bestehenden Beschwerden konnten vermindert werden bzw. die Teilnehmer waren beschwerdefrei.“
Aktuelle Forschung
Apothekerin Jutta Doebel engagiert sich auch in der Mikronährstoff-Forschung und hat in der Arbeitsgruppe für Citratforschung* in einem aktuellen Pilottest mit 400 mg Magnesium aus reinem Magnesiumcitrat (Magnesium-Diasporal 400 Extra) sehr positive Erfahrungen gemacht. „Die muskulären Beschwerden wie Verhärtungen, Verspannungen und Krämpfe wurden verbessert. Über 50 Prozent der Probanden konnten eine Verbesserung der anfänglichen Beschwerden mit der Magnesiumeinnahme feststellen. In der Kontrollgruppe musste aufgrund von aufgetretenen Krämpfen sogar Magnesium verabreicht werden, da sonst die Lauf-Teilnahme hätte abgebrochen werden müssen. Die Magnesiumeinnahme führte nach vier als auch nach acht Wochen zu einem signifikanten Anstieg der Magnesiumkonzentration im Blut(serum) als auch in den roten Blutkörperchen.“
Expertentipps
„Genauso wie das Trinken ist bei sportlicher Betätigung wie dem Ausdauersport Laufen, auch auf die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, besonders mit Magnesium zu beachten„, so Jutta Doebel. „Dieses lebenswichtige Mineral kann der Körper alleine nicht bilden, deshalb sollte man nach der sportlichen Belastung für Nachschub sorgen. Empfehlenswert sind 300 bis 400 Milligramm Magnesium täglich. Bei der Einnahme sollte man immer auf die Dosierung und den Wirkstoff Magnesiumcitrat achten. Dieser ist körperfreundlich und somit sehr gut verträglich. Für jeden Geschmack gibt es auch unterschiedliche Darreichungsformen wie zum Beispiel Direkt- oder Trinkgranulate in der Apotheke.“
*Aktuelle Information zur Citratforschung:
Therapie und Prävention durch Citrate
Zur Behandlung und Prävention bei chronischen Schmerzen werden oft Mineralstoff-Präparate eingesetzt. Mineralstoffe können vom Körper allerdings nicht in reiner Form aufgenommen werden, sondern müssen immer in einer Mineralstoff-Verbindung vorliegen. Ideal sind Verbindungen mit Citraten z. B. in Magnesium-Citrat (oder auch Calcium-, Natrium-, Kalium-Citrat), die eine besonders hohe Bioverfügbarkeit aufweisen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass gerade die Citrate einen wichtigen Beitrag zum Erfolg einer Mineralstofftherapie leisten bzw. sogar alleinig für den positiven Effekt verantwortlich sind. Bei der Citrat-Therapie nutzt man den „basischen Effekt“ der Citrate, um Schmerzen zu vermindern und chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Jetzt informieren: www.arbeitskreis-citratforschung.de
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