Ismaning (pts006/07.02.2012/10:00) – Der Münchner Tierarzt Basti (Sebastian) Haag liebt als Skibergsteiger das Extreme. Geschwindigkeitsrekorde im Höhenskibergsteigen sind seine Leidenschaft, zum Beispiel bewältigte er den 8.035 Meter hohen Gasherbrum II (Pakistan) in der Rekordzeit von sage und schreibe zwölf Stunden. Das Skifahren wurde dem Extremsportler, wie man so schön sagt, schon in die Wiege gelegt: Beide Eltern sind staatlich geprüfte Skilehrer und begeisterte Sportler. Blickt Basti Haag auf sein Training zurück, gesteht er sich ein: „Am Anfang habe ich sehr viele Fehler gemacht. Ich wollte einfach zuviel, war zu schnell, habe zwischendurch zu wenig Pausen gemacht. Das kann an einem Achttausender richtig ins Auge gehen.“
Fehler an einem Achttausender bedeuten Lebensgefahr – das musste er am eigenen Leib erfahren. Da man in dieser Extremsportart natürlich sehr auf das Gewicht achten muss, also kein Gramm zuviel mitschleppen darf, ernährt sich Basti Haag auf dem Weg vom Basislager zum Gipfel nur noch von Flüssigkeit und Powergels.
Natürlich braucht ein Körper unter diesen Extrembedingungen viel Energielieferanten in der Flüssigkeit, denn über das Schwitzen – und in der eisigen Kälte – verliert der Körper die entscheidenden Mineralstoffe, die rasch wieder ersetzt werden müssen. Trotzdem kann Basti Haag aus Gewichtsgründen nicht mehr als zwei bis maximal drei Liter Flüssigkeit mitnehmen. Das ist extrem wenig für die Überwindung von über 3000 Höhenmetern in Rekordzeit. Und so passierte 2009 am Broad Peak (8051 Meter) fast ein Unglück: Bastis Trinkschlauch reißt schon beim Aufstieg und läuft binnen Sekunden komplett aus.
Trinken beim Ausdauersport ist lebenswichtig
Das fehlende Getränk wirkt sich bei dieser enormen, langfristigen Belastung sofort aus, Haag kollabiert nach einem extrem schellen Anstieg von 4800m nach über 2200m auf 7000m. Schließlich stößt er glücklicherweise auf ein zurückgelassenes Zelt einer anderen Expedition, kocht dort drei Liter Schnee auf, damit er etwas trinken kann. „Der erste Schluck Wasser hat ein absolutes Glücksgefühl ausgelöst“, freut sich der Skibergsteiger noch heute über diesen schönen Augenblick. Doch dann begeht er einen fast tödlichen Fehler, versucht sofort, die verlorene Zeit wieder gut zu machen und seinen Partner Böhm einzuholen. Das war fast das Ende. Beim Abstieg waren seine Kräfte aufgebraucht und die beiden Bergsteiger brauchten viel länger, um von dem gefährlichen Gipfelgrat wieder abzusteigen und mussten so notcampieren auf 7000 Meter. „Da habe ich den Unterschied zwischen Eiswasser und meinem heutigen Sportgetränk Basica Sport gemerkt“, sagt Haag mit einem Augenzwinkern. Der Extrembergsteiger hat seit seinem lebensgefährlichen Erlebnis auf das schnell lösliche Getränkepulver mit der Dreifach-Energie (enthält Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Kohlenhydrate) umgestellt.
Projekt 2012: Cho Oyu in Tibet
Auch für 2012 hat Basti Haag wieder ein neues Gipfelprojekt im Auge, den 8.188 Meter hohen Cho Oyu (Tibet). Die Speedbegehung dieses sechshöchsten der insgesamt vierzehn Achttausender ist für Anfang Oktober geplant. Das Training dazu hat bereits begonnen: lange Ausdauertouren, bei denen Haag mit seinem Sportgetränk trainiert, um die gleichen Bedingungen wie bei seinem Projekt zu haben. Wichtig ist es, vor, während und nach der Belastung (in Basti Haags Training zum Beispiel Skibergsteigen, Berglauf, Biken und Gleitschirmfliegen) Basica Sport zu trinken. „Das Trinken vor dem Sport tankt meine Energiespeicher optimal auf und während der Belastung bleibe ich konstant leistungsfähig. Die Kraft nach dem Sport hole ich mir schnell zurück, da meine Regenerationszeit durch diese basische Mineralstoffmischung auch eine Übersäuerung verhindert, das tut mir gut. Auch mein Magen-Darm-System funktioniert mit Basica Sport effektiver.“
Warum setzt man sich einer solchen Gefahr aus? Diese immer wieder gestellte Frage beantwortet der Skibergsteiger so: „Hartes Training oder auch extreme Bedingungen am Berg sind für mich immer sehr intensive Erfahrungen, die mir unendlich viel Energie für sämtliche Bereiche meines Lebens geben. Ich spüre jeden Teil meines Körpers und meines Geistes und bin wahnsinnig lebendig. Nach diesem Gefühl strebe ich immer und immer wieder. Am Gipfel der höchsten Berge der Welt stellt sich keinerlei Glücksgefühl ein, weil man dort oben einfach nur fertig und innerlich völlig leer ist. Wenn man jedoch wieder von diesen Bergen in die Heimat zurückkehrt, ist man angefüllt von Erlebnissen. Von den Erinnerungen an das Erlebte zehre ich mein Leben lang. Es lohnt sich immer auf den Berg zu gehen!“
Informationen für Ausdauersportler rund um den Energiebedarf, Ernährungs- und Trainingspläne findet man unter www.basica-sport.de
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Quelle: www.pressetext.com/news/20120207006
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Fotohinweis: Extrembergsteiger brauchen viel Energie