Wien (pts016/04.11.2011/12:25) – Die mit 1. November 2011 in Kraft getretene Intelligente Messgeräte-Anforderungs Verordnung 2011 der Energie-Control Austria, berücksichtigt keine der berechtigten Bedenken und vorgeschlagenen Ergänzungen, welche im Rahmen der Begutachtung durch die Experten von „Cyber Security Austria“ eingebracht wurden.
Mit Bedauern und Sorge muss festgestellt werden, dass sich die E-Control nicht in einen konstruktiven Dialog begeben, sondern per Verordnung unzureichende Sicherheitsanforderungen an die Smart Meter Industrie gestellt hat.
Darüber hinaus wurden auch Forderungen zur Berücksichtigung von wesentlichen internationalen Standards nicht eingearbeitet.
Es ist daher zu befürchten, dass die Versorgungssicherheit in Österreich abnehmen und die Gefährdung der Gesellschaft zunehmen wird. In letzter Konsequenz kann dies zu erheblichen Mehrkosten für Kunden und Steuerzahler führen.
Cyber Security Austria wird weiterhin den Dialog mit allen Beteiligten suchen und hat seinerseits bereits im Oktober eine Arbeitsgruppe zum Thema Smart Metering eingesetzt. Diese wird wissenschaftlich fundiert die Fragen über die Veränderung der Sicherheit auf den Betrieb und die Auswirkungen auf die Verfügbarkeit der Stromversogung bearbeiten, die sich durch die Einführung von Smart Metering ergeben.
Weitere Informationen zu „Smart Metering“ finden Sie auf der Homepage von „Cyber Security Austria“ www.cybersecurityaustria.at
Rückfragen: paul.karrer@cybersecurityaustria.at
Aussender: Cyber Security Austria
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Quelle: www.pressetext.com/news/20111104016