Über die Mönche aus Tiber gibt es zig Tausende Legenden und Mythen. Die manchen mögen stimmen, die anderen erst recht. Die am interessantesten scheint die Sage über die lange bzw. überlange Lebensdauer der Mönche; angeblich gäbe es einen Einsiedler, der irgendwo in Höhlen des Tibets bereits seit dem XVI Jahrhundert lebe. Auch solche Geschichten mögen stimmen, aber mit dem geheimnisvollen Eremiten erst recht nicht.
Spannend und rätselhaft ist das Leben von Tibetischen Mönchen trotzdem. Ist da irgendetwas Wahrhaftiges daran, dass sie länger und glücklicher als die Normalsterblichen leben? Wissen die Mönche vielleicht etwas aus anderer Galaxis, dass wir nicht wissen? Begreifen sie das, was wir nie begreifen werden oder würden? Viel erzählen die merkwürdigen Männer aus Tibet nicht, aber ein kleines Stückchen Wahrheit erwähnt manch ein Autor ab und an schon. Es gibt z. B. Einen Verfasser und Forscher aus US-Amerika, der ein Paar Bücher über die „Fünf Tibetischen Rituale“ verfasst hatte. Worüber dort berichtet wird, sei genauso geheimnisvoll und unglaublich, wie einfach und genial.
Fünf Tibetische Rituale – Joga–Kurs?
Die Skeptiker bleiben sich ausnahmsweise einig: etwas Neues und Sensationelles habe der Autor an das Tageslicht nicht gebracht. Angeblich. Im Grunde genommen, haben die Jungs und Mädels recht, auch wenn nicht ganz. Denn seit jeher praktizieren die Mönche die so genannten Fünf Tibetische Rituale – die physische Übungen des Körpers, die in Einklang mit dem richtigen Ein- bzw. Aufatmen-System gebracht und durchgeführt werden dürfen. So, wie wir es auch aus den Joga kennen. Aber die Fünf Tibetischen Rituale als „nur“ Joga zu betrachten, wäre ein fataler Fehler.
Die Beschreibung der Fünf Tibetischen Rituale bleibt uns, Dalai Lama sei Dank, erspart. Viel und enorm wichtig sind dabei der Sinn und der Kern der Rituale. Laut dem Autor, wurden die Fünf Tibetischen Rituale in Tibetischen Klöstern ausgearbeitet und bekanntlich herrschen dort der Zölibat und die Abstinenz. Für die Gebote der Klöster sei dies eine normale und standartgemäße Regelung des Alltags (und all Nacht). Weltweit. Ob das Leben in Klöster, ob in Katholischen, Muslimischen, Buddhistischen, Judaistischen u. A., tatsächlich diesem Gebot folgt, ist weiterhin fraglich. Die oben genannten Skeptiker bleiben sich auch in diesem Punkt einig: die Realität der nackten Tibet entspricht der allgemein gültigen Vorstellung wohl kaum. Denn selbst die Natur des Lebens ist auf der Sexualität basiert und dem natürlichen Wunsch zu wiederstehen, sei äußerst schwierig und, wie die Ärzte es schön formulieren, sogar Lebenstonus gefährdend.
Dies haben sich höchstwahrscheinlich auch die Fünf Tibeter gedacht, deren die Schöpfung der Fünf Tibetischen Ritualen zugewiesen wird, und auch einen Ritual, sprich eine Übungseinheit, erschaffen, die die sexuelle Leistung des Körpers fördert. Paradoxal, oder? So sind die Tibeter eben.
Wann und wo?
Die Fünf Tibetischen Rituale darf man dann und dort treiben, wo gerade sein Geist es fordert. Im Klartext: Führen Sie die Übungen wo immer Sie wollen und wann immer Sie möchten. Erst wenn Sie seelisch dazu bereit sind und es tatsächlich wollen, werden Ihnen die Nutzen der Rituale zukommen. Ganz recht.
Wissen Sie wie Sie richtig atmen? Wie Sie Ihre Sexualität fördern? Wie die Mönche des Tibets sich ernähren? Worum es bei 5 Tibetischen Ritualen (5 tibetan rituals) geht? Schauen Sie hier: personaldevelopmentreviews.org
Autor: Anja Jager
Quelle: www.Artikel4free.com