München (pts/21.02.2011/16:55) – Wie vor Jahren in der Computerwelt kommt es erneut zum Duell zwischen den klassischen PC-Prozessoren und ihren Widersachern aus der RISC-Welt. Einen umfassenden Vergleich zwischen Mikroprozessoren und Mikrocontrollern, die speziell für den Einsatz in leistungsstarken Embedded-Systemen vorgesehen sind, veröffentlicht das Fachmagazin ELEKTRONIKPRAXIS in seiner Ausgabe 4/2011.
Der Vergleich umfasst die Atom-Prozessoren von Intel, das Embedded-Angebot von AMD, den Cortex-A8 Core von ARM sowie das MIPS-Derivat Loongson 2F aus China. Entwicklern im Embedded-Bereich dient der Vergleich als Entscheidungshilfe, aus der Fülle von Prozessoren und Mikrocontrollern für ihre jeweilige Applikation den geeigneten Typ zu finden.
Im Mobile-Segment mit seinen Notebooks, PDAs, Smartphones und Tablet-PCs sowie in den industriellen Embedded-Anwendungen mit hohem Performancebedarf verschwimmen die Grenzen immer mehr: Noch PC oder schon Embedded-System bzw. System mit spezialisierten Funktionen? Dieses Zusammentreffen ist auch am Prozessor- und Controllermarkt zu erkennen, denn in dieser Leistungsklasse treffen die bekannten Prozessoren aus der Pentium-Performance-Klasse auf die in der Embedded-Welt ebenso bekannten Highend-Mikrocontroller.
Der Autor Dr. Christian Siemers, Professor am Institut für Informatik der TU Clausthal, konzentriert sich innerhalb des Vergleiches auf den jeweiligen Bedarf unterschiedlicher Applikationen. Hier stellt sich heraus, dass nur wenige Eigenschaften die Wahl der Hardware dominieren: „Unsere elektronischen Systeme bestehen nach wie vor aus Soft- und Hardware, und wir bilden die Funktionalität auf beide Bestandteile ab. Daher ist es wichtig, anhand weniger Eigenschaften, und dies ist keineswegs nur die Performance, die Hardware beurteilen und auswählen zu können. Denn fehlende Teile werden nur mühsam in Software ausgeglichen“, kommentiert Siemers.
Die vollständige Auswertung finden Leser ab dem 23. Februar 2011 in der Ausgabe 4 der ELEKTRONIKPRAXIS sowie online unter www.elektronikpraxis.de . Die Ausgabe ist ferner als interaktives Rich-Media-ePaper im Online-Archiv verfügbar: www.elektronikpraxis.de/epaper .
Glossar:
Embedded-Systeme (dt. eingebettete Systeme) bezeichnet Computersysteme, die in ein umgebendes technisches System eingebettet sind und mit diesem in Wechselwirkung stehen. Dabei hat das Computersystem üblicherweise die Aufgabe, das System, in das es eingebettet ist, zu steuern, zu regeln oder zu überwachen. Eingebettete Systeme verrichten ihren Dienst weitestgehend unsichtbar für den Benutzer in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen und Geräten z.B. in der Medizintechnik, in Waschmaschinen, Flugzeugen, Autos oder in Geräten der Unterhaltungselektronik.
RISC: Reduced Construction Set Computer
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