Bad Harzburg (pts/23.03.2011/15:00) – Scheu vor Menschen sagt man Europas größter Katze nach, dem Luchs. Aber stimmt das wirklich? Ole Anders, Leiter des Harzer Luchsprojektes (www.luchsprojekt-harz.de), meint dazu: „Luchse sind zwar selten und sie suchen nicht den Kontakt zu Menschen, aber scheuer als andere Wildtiere sind sie eigentlich nicht.“
Vor elf Jahren begann man im Nationalpark Harz damit, Luchse auszuwildern und somit neu anzusiedeln, nachdem sie vor 200 Jahren in Europa ausgestorben waren. Seitdem vermehren sie sich auch wieder in freier Wildbahn. „Mehr als neunzig Jungtiere dürften wohl im Harz inzwischen das Licht der Welt erblickt haben“, sagt Anders. Er leitet das Telemetrie-Projekt, bei dem einigen Tieren Sendehalsbänder angelegt werden, um ihr Verhalten zu erforschen.
Forschung ist neben der Öffentlichkeitsarbeit der Schwerpunkt des Luchsprojekts. Wie groß ist das Streifgebiet des Luchses? Wovon ernährt er sich? Bleibt er in seinem Revier oder wandert er ab? Es gibt viel zu lernen über die Katze mit den Pinselohren, die langsam wieder bei uns heimisch wird.
Gäste von Bad Harzburg verbinden daher gern ihren Wanderurlaub mit einem Besuch der Luchse. Stichwort „Luchsticket“. Dies ist ein Programm für Interessierte und Naturfreunde, das vom 29. April 2011 bis Oktober 2011 jeden letzten Freitag im Monat auf unterhaltsame und exklusive Weise über den Heimkehrer informiert.
Im Kurpark von Bad Harzburg, direkt an der B4 liegt das „Haus der Natur“ (www.haus-der-natur-harz.de). Dort beginnt das Programm mit einer Ausstellung und einem Vortrag. Weiter geht es mit dem Erdgasbus zum Luchsgehege an den Rabenklippen. Dort sieht man die Fütterung der Luchse live. Danach können die Gäste in der nahen Waldgaststätte „futtern wie ein Luchs“ – nämlich Wildbret vom Harzer Reh. Von hier aus hat man auch einen der schönsten Blicke über das Eckertal und auf den Brocken. Mit einem Präsent verabschiedet das Haus der Natur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bevor es mit dem Bus zurück nach Bad Harzburg geht.
Das Luchsticket kann – auch als Geschenkgutschein – bei der Touristinformation Bad Harzburg gebucht werden, Tel.: 05322 – 75335, E-Mail: info@bad-harzburg.de. Der Preis beträgt 27,90 Eur für Erwachsene und 21,90 Eur für Kinder.
Zusätzliche öffentliche Luchsfütterungen mit Informationen zum Luchs bietet das Luchsschaugehege an der Rabenklippe immer mittwochs und samstags. Ein perfekter Fototermin und öfter auch Drehort für Filmaufnahmen. Ein neu gebauter Gehegeteil mit einer Größe von rund 1500 qm beherbergt die Luchsin Pamina und den aus Finnland stammenden Tamino. „In den älteren und größeren Gehegeteil haben wir erst kürzlich eine neue Luchsin integriert in der Hoffnung, dass sie bald mit dem Männchen Attila Nachwuchs hervorbringt“, berichtet Anders.
Wie viele Harz-Luchse es genau gibt ist Teil der Forschung, die mindestens noch bis ins Jahr 2013 reicht. Dazu Ole Anders vom Luchsprojekt: „Wir freuen uns über Hinweise auf Luchsvorkommen, zum Beispiel über die Website luchsmonitoring.luchsprojekt-harz.de. Pro Jahr werden uns derzeit zwischen 100 und 150 Sichtungen gemeldet.“
Pressekontakt: „Faszination D“, das sind 100 faszinierende Orte in Deutschland, dazu Museen, Hotels, Attraktionen und Einkaufs-Erlebnisse. „Faszination D“ zeigt die interessantesten, ungewöhnlichsten und schönsten Orte und Veranstaltungen vom Wattenmeer bis zu den Alpen. Zum Aufmacherthema der Woche wie auch zu den folgenden Themen stellt das „Faszination D“-Team interessierten Medien gern weiterführende Infos und Ansprechpartner zusammen, bei Bedarf auch ganze redaktionelle Beiträge. Siehe unten die Kontaktdaten des Projektbüros
„Faszination D“.
Aktueller FD-Themendienst
FD–Orte
„Zeitreise“ heißt eine ganz besondere StadtverFührungen im historischen Miltenberg am Main zwischen Spessart und Odenwald (www.miltenberg.info). Man darf gespannt sein auf eine unterhaltsame, lehrreiche und historische Tour, bei der man berühmte Miltenberger oder deren Weggefährten trifft. Die Gäste erleben Geschichten um Johannes Drach, Joseph Martin Kraus und Bettina Brentano. Sie begegnen Miltenberger Frauen am Brunnen, lauschen der Harfe und hören, was den Leinreiter und die Riesenwirtin gerade bewegt … Die „Zeitreise“ findet immer samstags statt: am 9. April um 18 Uhr, am 18. Juni, 23. Juli und 27. August jeweils um 20 Uhr, am 1. Oktober um 18 Uhr und am 31. Dezember um 15 Uhr. Tickets gibt es jeweils ab einer Stunde vor Beginn am Treffpunkt Marktbrunnen. Die Teilnahme kostet pro Person 10,- Eur.
FD–Museen
Seit Jahrtausenden kennt der Mensch Brot und Gebäck für unterschiedliche Anlässen, aus denen sich viele Bräuche entwickelt haben, von denen wir manchmal heute kaum noch etwas wissen. Das christliche Osterfest liegt beispielsweise auf dem Termin eines antiken Frühlingsfestes, wo Fruchtbarkeit und Erweckung der Natur zu neuem Leben gefeiert wurde. Das Museum der Brotkultur in Ulm (www.museum-brotkultur.de) widmet sich solchen Phänomenen in seiner Sonderausstellung „Brot und Salz. Gebräuche im Jahreskreis und Lebenslauf“ bis zum 22. Mai 2011. Kurator Dr. Matthias Mayerhofer wird die Ausstellung am Sonntag, dem 27. März, um 11 Uhr eröffnen und das Brauchtum rund ums Brot erläutern. Das Museum der Brotkultur legt Wert auf den Bezug zur heutigen Zeit und ist somit ist mehr als ein Museum. Rund ein Drittel der Erträge fließt in wissenschaftliche Projekte, die auf die Linderung des Hungers in der Welt gerichtet sind.
Nostalgisch reisen und kulinarisch speisen mit dem Gourmetzug: Am Freitagabend, dem 8. April 2011, zieht die Dampflok 38 2267 des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen (www.eisenbahnmuseum-bochum.de) die Wagen des legendären Rheingoldzuges zu einer Tour der besonderen Art. Während der etwa 3,5-stündigen Rundfahrt durch das Ruhrgebiet wird den Fahrgästen ein exklusives 3-Gang-Menü serviert. Die Köche vom Schultenhof aus Hattingen verwöhnen mit westfälischen Spezialitäten. Zur Begrüßung werden die Teilnehmer bereits am Museumsbahnsteig im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen mit kleinen Köstlichkeiten empfangen.
Vor 125 Jahren wurde das Auto erfunden. Heute fragen wir uns: Hat das Auto in der Stadt überhaupt eine Zukunft? In einem Streitgespräch zwischen Eckard Minx, Chef des Zukunftsforschungsinstituts „Gesellschaft und Technik“ und Stephan Rammler, Gründer des Instituts für Transportation Design, das sich mit der Zukunft der Mobilität beschäftigt, sollen technische und gesellschaftspolitische Fragen zum Thema zur Sprache kommen. „Automobil oder mobil ohne Auto – wie sind wir in Zukunft unterwegs?“ Am Donnerstag, 14.04.2011, um 19 Uhr im Foyer des Deutschen Technikmuseums Berlin (www.sdtb.de), in Kooperation mit DRadio Wissen.
Telegramm
- FD-Museen: Ausstellung „erik spiekermann. schriftgestalten“, 23.3.-6.6.2011 im Bauhaus-Archiv e.V. Museum für Gestaltung, www.bauhaus.de
- FD-Orte: „Chillin‘ Weinling – Die Party für Genusslinge“ am 2. April 2011 im Chrysostomus-Hof in Niederkirchen: www.deidesheim.de
So schön ist Deutschland im Frühling
Wenn es anderswo noch fröstelt und der Frühling sehnsüchtig erwartet wird, bereitet Gimmeldingen, das malerische Weindorf von Neustadt an der Weinstraße (www.neustadt.pfalz.com), das erste Blütenfest Deutschlands vor. Hier, am Fuße des Hambacher Schlosses, gedeihen Mandelbäume besonders gut (siehe Foto in der Anlage). Auch Feigen, Kiwis, Esskastanien und beste Weine.
Ein schönes Motiv für den großen bundesweiten Fotowettbewerb „So schön ist Deutschland“, der mit der ersten Saison, dem Frühling, an den Start gegangen ist. Auf www.so-schoen-ist-deutschland-im-fruehling.de findet man bereits viele außergewöhnliche Fotos zum Thema: schöne Städte, die Menschen, Naturparadiese, beliebte Ferienregionen, Kultur, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, schöne Hotels, Sport, Gesundheit, Einkaufserlebnisse, Veranstaltungen, Freizeit- und Urlaubs-Attraktionen und vieles mehr.
Vier hoch dotierte Wettbewerbe zeigen die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen dieses Landes in der größten „Bildergalerie D“ aller Zeiten, präsentiert von HÖRZU Heimat und dem „Faszination D“-Büro. Die Teilnahme an „So schön ist Deutschland“ ist einfach: Interessenten gehen auf www.so-schoen-ist-deutschland-im-fruehling.de , melden sich an und können bis zu 10 Motive pro Jahreszeit präsentieren.
Tipp:Fotos-Services von „Faszination D“: Das Portal www.myfoto.de bietet eine große Auswahl von individuell gestaltbaren Produkten und Dienstleistungen mit den schönsten Reise-Motiven.
Kontakt, Redaktionsanschrift und Projektbüro von „Faszination D“:
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Quelle: pressetext.com/news/110323017/
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