Neue Karmasin Studie zeigt Entscheidungskriterien für Einweg-OP-Materialien auf

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Wien (pts026/27.04.2011/15:00) – Sterilität, hoher Infektionsschutz, einfaches Handling und weitere Faktoren sprechen bei befragten Ärzten, OP-Leitungen, Hygienikern und Einkäufern für Einweg-Materialien im Operationssaal

Bei hohem Infektionsrisiko werden gemäß einer aktuellen Umfrage von Karmasin Motivforschung Einweg-Materialien bevorzugt. Die Studie wurde im heurigen Jänner und Februar unter 48 Ärzten und 92 OP-Leitungen mit Schwerpunkt Chirurgie, Gynäkologie und Orthopädie sowie 90 Nicht-Verwendern (Verwaltungs- und Einkaufsleiter bzw. Hygieniker) durchgeführt.

Studienautorin Sophie Karmasin: „60 Prozent der befragten Ärzte und Schwestern tendieren zu Einweg-OP-Materialien, wenn erhöhtes Infektionsrisiko besteht.“ Untersucht wurde außerdem die Einschätzung von Verwaltungs- und Einkaufsleitern: Für 93 Prozent von ihnen ist der Infektionsschutz bei der Entscheidung für Einweg-Materialien bestimmend. 80 Prozent nennen weiters den Preis als ausschlaggebenden Aspekt, 67 Prozent die Vorgaben regionaler Krankenhausgesellschaften.

Auftraggeber der Studie ist die Initiative „Sicherheit im OP“, ein Zusammenschluss der in Österreich führenden Anbietern von OP-Einweg-Materialien 3M, Hartmann, Lohmann & Rauscher sowie Mölnlycke.

Einwegmaterialien sparen laut befragten Anwendern Zeit und Geld
Die schnelle Handhabung von Einweg-Materialien spielt für die befragten Anwender eine wichtige Rolle. Diese ist bei Einweg-Abdeckungen vor allem durch eingriffspezifische Ausstattungen sowie kundenindividuelle Komplettsets gewährleistet.

Die Bedeutung der schnellen Handhabung wird laut Friedrich Thomasberger, Vorstandsvorsitzender der Initiative „Sicherheit im OP“, vor allem bei den befragten OP-Leitungen sichtbar, die den Zeitfaktor als wesentlichen Grund für Ihre Präferenz nennen: „Es gehört zum Aufgabenbereich der OP-Manager, den Operationssaal vorzubereiten, hier spielt Zeit natürlich vor allem bei komplizierten Eingriffen eine Rolle.“

Die Teilnehmer der Studie wurden zudem gefragt, bei welchen Operationen Einweg-Materialien ihrer Ansicht nach bevorzugt verwendet werden. 32 Prozent der Befragten denken, dass Einweg bei orthopädischen Eingriffen bevorzugt wird, gefolgt von der Allgemeinchirurgie bzw. Bauch-OPs und endoskopischen Eingriffen mit 21 Prozent sowie bei gynäkologischen Operationen (außer Sectios) mit 16 Prozent.

Weltweit setzen Krankenhäuser mehrheitlich auf Einwegprodukte
Gemessen an den Marktanteilen der meisten westlichen Industriestaaten kommen Einweg-OP-Abdeckungen heute mehrheitlich zur Anwendung. In Österreich liegt der Einweg-Anteil bei OP-Bekleidung und OP-Abdecksystemen jedoch bei geschätzten 20 Prozent. In Deutschland sind es laut Frost & Sullivan 80 Prozent (Frost & Sullivan, 2007)

Fachkongress im September
Das Thema „Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit“ steht im Mittelpunkt eines Fachkongresses am 22. September 2011, den die Initiative „Sicherheit im OP“ gemeinsam mit der „Plattform Patientensicherheit“ im Hörsaalzentrum des Wiener AKH organisiert. Der hochkarätig besetzte Kongress läuft unter dem Titel „Patientensicherheit quo vadis? Krankenhäuser zwischen Kostendruck und Qualität“.

„Die Initiative >Sicherheit im OP< legt ihren Fokus auf den Stellenwert von Einweg-Produkten im modernen OP-Management sowie die Infektionskontrolle. Es ist uns daher ein großes Anliegen, mit dem Kongress einen Beitrag zu dieser für das österreichische Gesundheitssystem essentiellen Thematik zu leisten,“ so Thomasberger.

Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden sich unter www.sicherheitimop.at .

Über die Initiative „Sicherheit im OP“
In der Initiative „Sicherheit im OP“ haben sich Österreichs führende Anbieter von OP-Einweg-Materialien – 3M, Hartmann, Lohmann & Rauscher sowie Mölnlycke – zusammengeschlossen. Zentrales Anliegen ist es, einen Beitrag zur Sicherheit für Patient/innen und Personal in Österreichs Krankenhäusern und Kliniken zu leisten.

Fokus liegt dabei auf dem Stellenwert von Einweg-Produkten im modernen OP-Management sowie auf dem für Patient/innen und Personal essentiellen Thema der Infektionskontrolle. www.sicherheitimop.at

Die aktuelle Studie im Detail sowie weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei: Mag. Helene Fink, wiko wirtschaftskommunikation, helene.fink@wiko.cc , +43 699 160 200 16, www.wiko.cc

Aussender: wiko wirtschaftskommunikation GmbH
Ansprechpartner: Mag. Helene Fink
E-Mail: helene.fink@wiko.cc
Tel.: +43 699 160 200 16
Website: www.wiko.cc

Quelle: www.pressetext.com/news/110427026
Fotos: www.pressetext.com/show_attach.mc?pte=110427026

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