Frankfurt am Main (pts005/10.06.2011/09:30) – Der Sexskandal der Hamburg-Mannheimer International (HMI) hat ernste Folgen für die gesamte Versicherungsbranche. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Befragung durch das Frankfurter Institut BrandControl. Insgesamt gaben 36% der Befragten an, dass ihr Vertrauen in die Versicherungsbranche allgemein durch den Sex-Skandal geringer geworden sei, bzw. dass sie das Vertrauen ganz verloren hätten. Bei den befragten Frauen waren es sogar 42%. „Berechtigt oder nicht, die Versicherungen müssen sich mit diesem Problem auseinandersetzen wenn sie keinen Schaden nehmen wollen,“ folgert Brigitte Pawolski, Chefanalystin bei BrandControl.
Im Fokus der Kritik steht jedoch die Hamburg-Mannheimer selbst. Bei immerhin 46% der Befragten ist das Bild des Unternehmens „etwas“ bis „sehr“ erschüttert, und auch hier bewerten die weiblichen Befragten den Skandal mit 49% deutlich negativer als die Männer.
„Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Frauen Karriere machen und finanziell eigenständig agieren, ist das ein gravierender Reputationsverlust bei einer Zielgruppe mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten,“ sagt BrandControl-Chef Dr. Harald Jossé, „hier ist kontinuierliches Reputations-Controlling dringend geboten.“
Unbemerkt blieb der Skandal jedenfalls nicht. 78% der Befragten hatten von der Budapester Sex-Party als Incentive für erfolgreiche Versicherungsvertreter der HMI schon gehört – hier gab es keine bemerkenswerten Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Die BrandControl GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1993 gegründet und ist das einzige Institut in Deutschland, das sich auf das Controlling von Markenführung und Markenkommunikation spezialisiert hat. BrandControl unterstützt Unternehmen dabei, die Effizienz und Effektivität ihrer Markeninvestitionen zu erhöhen.
Aussender: BrandControl GmbH
Ansprechpartner: Sabine Jossé
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Quelle: www.pressetext.com/news/20110610005