FMK-Tipps zum Ferienbeginn – mit dem Handy smart im Urlaub

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Wien (pts004/01.07.2011/09:25) – Auch im Urlaub ist das Handy immer mit dabei. Der kostenfreie Euro-Notruf 112 bringt Sicherheit und man bleibt mit Freunden und Familie in Kontakt. Das FMK hat die wichtigsten Tipps für Urlauber zusammengefasst:

Das Handy als Troubleshooter – Euro-Notruf 112 einspeichern!
Der wichtigste Aspekt des Handys im Urlaub ist die Möglichkeit, einen Notruf schnell abzusetzen. Die Euro-Notruf-Nummer 112 sollte eingespeichert und der 112er-Aufkleber auf der Rückseite des Handys angebracht werden. Der Euro-Notruf 112 ist kostenlos, funktioniert in allen EU-Ländern, in Island, Kroatien, Liechtenstein, Monaco, Mazedonien, Montenegro, Norwegen, der Schweiz, Serbien und in der Ukraine und kann auch ohne Vertrag oder Guthaben genutzt werden.

Umgehende Hilfe der Betreiber bei Handydiebstahl
Aktivieren Sie die Handysperre mittels PIN-Code, um unberechtigte Nutzung zu verhindern. Lassen Sie die SIM-Karte so schnell wie möglich sperren. Die Rufnummer des Kundenservice des Betreibers und, falls nötig, das Kundenkennwort, sollten Sie natürlich nicht nur im Handy speichern, das bringt wenig wenn es verloren gegangen ist! Im Falle eines Verlustes oder Diebstahls wird Ihnen von der Hotline geholfen und alle notwendigen Schritte erklärt. Gegen Vorlage der Diebstahls- oder Verlustbestätigung erhält man bei seinem Betreiber eine Ersatz-SIM-Karte.

Roamingpakete nutzen!
Alle Mobilfunkbetreiber bieten attraktive Roamingpakete an, die es ermöglichen, zu einem günstigen Fixpreis eine bestimmte Anzahl von Gesprächsminuten und SMS im Ausland ohne weitere Gebühren zu konsumieren. Alle Informationen dazu findet man auf den Internetseiten der Betreiber.

Datenroamingmit Smartphone oder Laptop auf Reisen
Auch für das Surfen im Urlaub gibt es günstige von allen Betreibern Datenroaming-Pakete. Für alle, die kein Paket kaufen gilt schon seit dem vorigen Jahr eine Obergrenze von EUR 60,- Datenvolumens-Verrechnung in 37 Ländern in Europa. Ein Überschreiten dieses Betrages ist nur nach aktiver Bestätigung möglich. In jedem Fall sollte man die automatischen Software-Updates von Apps deaktivieren, denn das benötigt meist höheres Datenvolumen und kann auch zu einem späteren Zeitpunkt – nach dem Urlaub – durchgeführt werden. Unser Tipp: Wenn immer verfügbar WLAN-Hotspots nutzen!

Sind Ihre Kinder auch im Urlaub online?
Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die möglichen Kosten die entstehen können. Bei großen Down- und Upload-Volumen, etwa von Urlaubsbildern oder -Videos sollten WLAN-Hotspots genutzt werden. Für die beliebten Kurz- und Statusmeldungen in Social Networks eignet sich eines der günstige Datenroaming-Pakete der Betreiber.

Mobilbox nur abhören, wenn unbedingt notwendig oder im RaomingPaket inkludiert!
Roaminggebühren fallen beim Abhören der Mobilbox an. Deshalb empfiehlt das FMK, die Mobilbox gänzlich zu deaktivieren, damit der Anrufer nicht davon ausgeht, dass seine Nachricht sofort gehört wird. Bei einem nicht angenommen Anruf wird die Rufnummer in der Anrufliste angezeigt. So weiß man zumindest, wer angerufen hat.

Internationale Vorwahlen einspeichern!
Gespeicherte Rufnummern funktionieren im Ausland nur im internationalen Format: aus beispielsweise 06(…..) wird +436(…..).

Vorsicht bei EMail Push & Pull
Wer über keines der attraktiven Datenroaming-Pakte verfügt sollte diese Funktion nur aktivieren, wenn es notwendig ist. Das verbrauchte Datenvolumen hängt von der Größe der Mails ab, die erst nach Empfang kontrolliert werden kann.

Wenn das Handy baden geht, sofort Akku entfernen!
Wird das Handy nass, muss sofort der Akku entfernt werden. Anderenfalls droht ein Kurzschluss. Danach lässt man das Mobiltelefon am besten an der Luft trocknen. Bitte nicht den Fön zum Trocknen verwenden, denn Hitze tut den Handys nicht gut. Ein altes Hausmittel: Feuchte Handys am besten in ein mit Reis gefülltes Glas geben – dieser saugt die Feuchtigkeit.

Kein Sonnenbad fürs Handy
Das Handy niemals in der prallen Sonne liegen lassen. Dies kann die Flüssigkristalle in der Anzeige beschädigen und zu Fehlfunktionen führen. Ebenso entlädt Hitze den Akku schneller und verkürzt die Lebenszeit des Geräts.

Das Mobiltelefon ist nicht sandkistentauglich
Auch Sand kann dem Mobiltelefon schaden, wenn er sich in der Tastatur und den Steckverbindungen festsetzt. Hier hilft nur die Reinigung mit einem sehr feinen Pinsel. Idealerweise sollte das Handy in einer wasserdichten Box (erhältlich in jedem Sportgeschäft) aufbewahrt werden, dann ist es optimal vor Nässe und Sand geschützt.

Service: Die Notrufkarte 112 ist kostenlos beim Samariterbund und beim FMK erhältlich:
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Telefon: 01/89 145-219, E-Mail: info@samariterbund.net

Forum Mobilkommunikation: Telefon: 01/588 39 14, E-Mail: office@fmk.at

Aussender: Forum Mobilkommunikation
Ansprechpartner: Gregor Wagner
E-Mail: wagner@fmk.at
Tel.: 58839-15
Website: www.fmk.at

Quelle: www.pressetext.com/news/20110701004

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