Online-Marketing Schnelltest: Überraschend positives Ergebnis

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Siegfried Stepke und Michael Kornfeld präsentieren die Schnelltest-Ergebnisse

Wien (pts005/17.09.2011/16:30)Das österreichische Online-Marketing-Forum.at hat einen Schnelltest entwickelt, mit dem jedermann sein Online-Wissen überprüfen kann. Über 500 Menschen haben den Test in den letzten Wochen absolviert – mit einigen Überraschungen bei den Ergebnissen, wie z.B. bei einigen Fragen, die von mehr als der Hälfte falsch beantwortet wurden.

Überraschend gutes Gesamtergebnis
Das Online-Marketing-Forum stellt den österreichischen Online Marketers ein gutes Zeugnis aus: „Zugegeben: Wir waren überrascht, dass über 2/3 (69%) aller Befragten ein sehr gutes oder gutes Ergebnis erzielt haben. Das ist wirklich erfreulich!“ erklärt Mag. Michael Kornfeld. Und Siegfried Stepke ergänzt: „Die Grundlagen-Fragen hatten fast alle richtig; Deutliche Unterschiede gab es jedoch bei den kniffligen Fragen.“

Ein Zwischenstand: Zwischen 22 und 104 Punkten
Das Online-Marketing-Forum.at zieht ein kurzes Resume und berichtet über die aktuellen Ergebnisse:

  • Anzahl vollständig ausgefüllte Fragebögen: 551
  • Durchschnittliche Anzahl Punkte: 66
  • geringste Punkteanzahl: 22
  • höchste Punkteanzahl: 104
  • Teilnehmer mit „sehr gutem“ Wissen: 19%
  • Teilnehmer mit „gutem“ Wissen: 50%
  • Teilnehmer mit „durchschnittlichem“ Wissen: 27%
  • Teilnehmer mit „(sehr) schlechtem“ Wissen: 4%
  • durchschnittliche Dauer für das Ausfüllen: ca. 3 Minuten

Die häufigsten Irrtümer – und die richtigen Antworten
Es gab immerhin 5 Fragen, die von deutlich mehr als der Hälfte (!) aller Umfrage-Teilnehmer falsch beantwortet wurden:

1) Eine gültige Zustimmung für den Erhalt eines Newsletter ist: Bei einer Messe antwortet die Person auf die Frage, ob sie einen Newsletter erhalten möchte, mit einem bloßen Kopfnicken.
Das war das Highlight – hier irrten 78% aller Teilnehmer! Richtig ist: Auch ein Kopfnicken ist eine gültige Zustimmung! Denn die Zustimmung ist an keine bestimmte Form gebunden.
Allerdings gibt es bei einem Kopfnicken zwei Probleme: Die Zustimmung muss eindeutig sein – und hier könnte man sich bei einem Kopfnicken leicht irren; außerdem müssen Sie im Streitfall die Zustimmung beweisen (bzw. zumindest glaubhaft machen) – das wird bei einem Kopfnicken deutlich schwerer fallen als z.B. bei einer schriftlichen Zustimmung.

2) ReMarketing: Bevor die Werbemittel ausgespielt werden können, müssen zuerst genügend Besucher „getagged“ (markiert) werden; dazu muss ein spezieller Code auf der eigenen Website integriert werden.
Auch diese Frage wurde von mehr als 3/4 (77%) falsch eingeschätzt. Richtig ist weiters, dass damit <b>nur bereits bestehende Besucher</b> wieder angesprochen und idealerweise auf die Site zurückgeholt werden können. Nicht möglich ist es daher, „neue“ Zielgruppen zu erreichen; und eine aggressive Kampagnenbotschaft stösst hier eher auf Ablehnung.

3) SuchmaschinenOptimierung: Das Alter der Website (junge Websites sind weniger vertrauenswürdig)
Hier irrten rund zwei Drittel der Teilnehmer; richtig ist: Das Alter der Website spielt tatsächlich eine Rolle. Wenn eine Website schon lange existiert, dann wird sie von Google als vertrauenswürdiger eingestuft, weil die Gefahr viel geringer ist, dass die Website nur schnell eingerichtet wurde, um Suchmaschinen zu täuschen. Deshalb ist es keine gute Idee, die Domain einer Website nach mehreren Jahren zu verändern!

4) Eine Conversion kann ausschließlich online stattfinden (z.B. keine Fax-Antwort)
Auch hier liessen sich zwei von drei Teilnehmern in die Irre führen: Selbstverständlich kann eine Conversion auch „offline“ stattfinden! Schließlich kann eine Conversion auch darin bestehen, dass jemand zum Telefonhörer greift oder in das Geschäft kommt, um beispielsweise ein Produkt zu kaufen!
Die Problematik bei den Offline-Conversions ist vielmehr die Zurechenbarkeit – wie kann man eine solche Offline-Conversion möglichst zuverlässig auf ein Online-Werbemittel (z.B. eine Landing-Page) zurückführen? Auch dafür gibt es mehrere Lösungsansätze – z.B. das Veröffentlichen einer eigenen Telefonnummer, die nur in einem bestimmten Werbemittel verwendet wird.

5) Google AdWords: Die Textmenge ist sehr begrenzt (für die ersten 3 Zeilen auf 95 Zeichen)
Bei dieser Frage schätzten 53% die Aussage falsch ein. Tatsächlich stehen bei Google AdWords nur 25+35+35 (=95) Zeichen für die ersten drei Zeilen zur Verfügung (die vierte Zeile ist die URL). Das klingt nach sehr wenig – und ist es auch. Deshalb ist es besonders wichtig, mit diesem kurzen Text einerseits möglichst neugierig zu machen und zum Klicken auf die Anzeige zu animieren – andererseits aber gleichzeitig auch „falsche“ Klicks möglichst auszuschließen (von Menschen, die vermutlich nicht wirklich an dem Angebot interessiert sind). Das ist eine kleine Kunst und erfordert Übung – und ganz wichtig: Man sollte immer mehrere Anzeigentexte schalten!

Aussender: Online-Marketing-Forum.at
Ansprechpartner: Mag. Michael Kornfeld
E-Mail: office@online-marketing-forum.at
Tel.: 02273 72788
Website: www.online-marketing-forum.at

Quelle: www.pressetext.com/news/20110917005
Fotohinweis: Siegfried Stepke und Michael Kornfeld präsentieren die Schnelltest-Ergebnisse

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