Wien (pts014/11.10.2011/11:30) – Die Uhr läuft: Ab 1. Juli 2012, also in wenigen Monaten, dürfen tragende Bauteile aus Stahl bzw. Aluminium nur mehr dann in Verkehr gebracht werden, wenn sie nach den Vorgaben der ÖNORM EN 1090 mit der CE-Kennzeichnung versehen sind. Für den Großteil der österreichischen Metallbauer und Schlosser ist daher eine Zertifizierung nach Teil 1 der EN 1090 erforderlich. „Zeit also, sich vorzubereiten. Denn konkret heißt dies, dass bis dahin in den Unternehmen eine Art Qualitätssicherungssystem für die Produktionskontrolle eingerichtet werden muss und von einer unabhängigen Stelle zu überprüfen ist“, erklärt Dr. Peter Jonas, Director Certification bei Austrian Standards plus, und ergänzt: „Wer rechtzeitig das Zertifikat hat, hat sicher einen Wettbewerbsvorsprung.“
Service mit Kompetenz und Erfahrung
Als Dienstleister in diesem Bereich mit jahrzehntelanger Erfahrung und ausgewiesenem Know-how bietet Austrian Standards plus Certification (AS+C) allen betroffenen Firmen Unterstützung bei ihrer Zertifizierung. AS+C hat zudem mit dem System „ÖNORM geprüft“ eine bekannte und gerade im Bausektor gut eingeführte Marke. Seit fast zehn Jahren ist Austrian Standards außerdem notifizierte Zertifizierungsstelle für die Bauprodukten-Richtlinie und bietet seinen Kunden Expertise zur EN 1090 und ihrer praktischen Umsetzung.
Derzeit wird bei Austrian Standards Institute im Komitee 013 „Stahl-, Verbund- und Aluminiumbau“ an der ONR 21090 gearbeitet. Sie erscheint voraussichtlich im November 2011 und bietet einen Leitfaden für die Wahl von Ausführungsklassen von Stahl- und Aluminiumtragwerken. „Diese ONR wird Klarheit bei der Einteilung von Tragwerken nach den notwendigen Ausführungsklassen bringen“, wie dazu der zuständige Komitee-Manager Dipl.-Ing. Karl Stumwöhrer feststellt. Gerade die Ausführungsklassen, wie sie im Teil 2 der EN 1090 enthalten sind, haben zu großen Verunsicherungen in der Branche geführt. Mit der ONR 21090 wird ein Referenzdokument zur Verfügung stehen, auf das sich alle Auftragspartner und auch die für die Sicherheit von Bauwerken zuständigen Behörden beziehen können.
Im Hinblick auf die Zertifizierung lädt Jonas alle betroffenen Betriebe ein, sich mit AS+C in Verbindung zu setzen, um bis Juli 2012 eine pragmatische und individuelle Lösung für die Zertifizierung zu finden, vor allem um im Vorfeld festzustellen, ob die bereits vorhandenen Qualifikationen im Unternehmen ausreichen oder ob gegebenenfalls nachjustiert werden muss. Zur Vorbereitung auf die Zertifizierung kann AS+C Informationsunterlagen (z. B. Selbstevaluierungs-Checklisten) zur Verfügung stellen und individuell beraten. Jonas: „Es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen, man sollte nur rasch mit den vorbereitenden Arbeiten beginnen.“
Nähere Informationen zur Zertifizierung:
Austrian Standards plus Certification
Dipl.-Ing. Dr. Peter Jonas, Director Certification
Tel.: +43 1 213 00-555
E-Mail: peter.jonas@as-plus.at
www.as-plus.at/certification
Aussender: Austrian Standards plus
Ansprechpartner: Dr. Johannes Stern
E-Mail: johannes.stern@as-plus.at
Tel.: +43 1 21300-317
Website: www.as-plus.at
Quelle: www.pressetext.com/news/20111011014
Foto: www.pressetext.com/news/media/20111011014
Fotohinweis: EN 1090: Zertifizierung bei AS+C