Wien (pts009/24.10.2011/10:15) – Das österreichische Jungunternehmen Re-Compose hat ein erstes Kompositionstool der neuen Generation auf den Markt gebracht. Das auf einer smarten Software basierende Tool „Liquid Notes“ ermöglicht das intelligente Eingreifen in musikalische Strukturen einer bestehenden Komposition. So werden im Handumdrehen neue Harmonien geschaffen und sowohl Laien als auch Profis werden spielend leicht zu virtuosen Komponisten. Dank der Unterstützung der INiTS Universitäres Gründerservice GmbH durch Beratung und Finanzierungs-Know-how, konnte daraus das erste Produkt des Jungunternehmens von der Idee bis zur Markteinführung bereits innerhalb von 2 Jahren abgeleitet werden. So ist Re-Compose in einem dynamischen Wachstumsmarkt der Konkurrenz nun eine Taktlänge voraus.
Softwareprodukte, geeignet für die Komposition und Produktion digitaler Musik, sind am Konsummarkt gefragter denn je. Ob Amateur oder Profi-Musiker, heutzutage tüftelt fast jeder selbst mit diversen Softwaresystemen zur Datenbearbeitung herum. Genau diesen „Digi-Mozarts“ stellt das österreichische Unternehmen Re-Compose ein zukunftsweisendes Handwerkszeug zur Verfügung, welches hochqualitatives Komponieren zum Spaß werden lässt.
Ouvertüre zum Marktgang
Die auf ihre Art einzigartige Software von Re-Compose erlaubt ihren Nutzern ein intelligentes Eingreifen in die Harmonien einer digital vorliegenden Komposition. Harmonien werden dabei analysiert und Akkorde „gemanaged“. So kann aus einem bestehenden Musikstück eine neue harmonische Kreation entstehen. Dr. Stefan Oertl, Geschäftsführer und Gründer von Re-Compose, dazu: „Das Programm ermöglicht jedem auf professionelle Art und Weise einen Eingriff in das Harmoniegefüge von Musik, ohne die grundlegenden Harmonien zu zerstören. Mit jeder harmonischen Änderung werden sämtliche Instrumentalstimmen automatisch angeglichen. Weiters verfügt Liquid Notes über ein ganz besonderes Feature: Es korrigiert in Echtzeit falsche bzw. falsch gespielte Noten. So können zusätzlich eingespielte Instrumente wie Keyboards oder E-Pianos, die über sogenannte MIDI-Schnittstellen verfügen, perfekt an die Harmonien eines Musikstücks angepasst werden. Für den Spieler entsteht das Gefühl, fließend zu improvisieren.“ Mit dieser Möglichkeit kommt das innovative Unternehmen dem Improvisationsdrang, Qualitätsanspruch und immerwährenden Entdeckergeist der Konsumenten entgegen. Re-Compose hat diesen Bedarf zur rechten Zeit erkannt und die Software Liquid Notes entwickelt. Mit Oktober 2011 ist das erste Produkt erfolgsversprechend auf dem Markt eingeführt.
Im Einklang mit dem Markt
Der Markt für digitale Musik wächst stetig und somit auch die Anzahl an potenziellen Käufern für Liquid Notes. Denn heutzutage will kaum noch jemand Musik „nur“ einkaufen. Mittlerweile möchte die Mehrheit der Interessierten schon selbst Hand anlegen und Musik individuell bearbeiten, komponieren und vielleicht sogar selbst produzieren, wie die Zahlen zeigen. Derzeit nutzen weltweit 2,5 Millionen registrierte User Softwareprodukte zur Bearbeitung von Musik, sogenannte Sequenzer. Dies entspricht einem Gesamtmarkt von etwa USD 250 Millionen. Global betrachtet, ist das Harmonieanalysetool von Re-Compose das derzeit leistungsfähigste Tool seiner Art.
Dank dieser Spitzenposition gelang es dem Unternehmen auch rasch, einen internationalen Vertriebspartner für die Bewerbung seines Produktes zu gewinnen. Ab November wird nun das Produkt Liquid Notes via Webseite der Firma Re-Compose (http://www.liquid-notes.com) käuflich erwerblich. DI Michael Rauhofer, INiTS-Geschäftsführer, zum rasanten Auftakt der nun anklingenden Kaufoffensive: „Die Nachfrage im Onlinegeschäft nach Musiksoftware steigt jährlich enorm an. Re-Compose geht hier aber nicht nur nach dem Trend, sondern gibt ihm eine neue Richtung.“ Mit Liquid Notes trifft das Unternehmen genau zur richtigen Zeit den richtigen Ton bei potenziellen Kunden. Und das Potenzial von Re-Compose ist damit noch lange nicht ausgeschöpft. Auch im medizinischen Bereich sind Anwendungen der Technologie des Unternehmens denkbar. Beispielsweise könnte individuell auf psychische Parameter abgestimmte Musik Athleten helfen ihre Leistungen zu steigern. „Auf jeden Fall ein vielversprechender Auftakt des Innovationsbringers. Schön, dass wir das Unternehmen durch unser Angebot in Form von Beratung, Prozessbegleitung und Coaching von der Idee bis zur Marktreife unterstützen können und auf diesem Weg begleiten“, so Rauhofer.
Über Re–Compose: Re-Compose entwickelt Methoden zur Analyse und Resynthese von Musik durch die interdisziplinäre Kombination aus Psychologie, Information, Mathematik und Musikkomposition. Das Unternehmen bringt mit Oktober 2011 die Software „Liquid Notes“ auf den Markt. Das Programm stellt eine hochentwickelte Harmonieanalyse und ausgefeiltes Akkordmanagement zur Verfügung, vereint in einer benutzerfreundlichen Applikation. Das einfache und intuitive Interface von Liquid Notes öffnet die Tür zu einem tiefgreifenden Wissen über Harmonieabfolge, Stimmführung und Akkordspannung und ermöglicht die Bearbeitung digitaler Kompositionen. Das erste Produkt am Markt ist anwendbar für Komponisten und Produzenten digitaler Musik und wird mittels Webshop auf der Unternehmenshomepage vertrieben. Seit 2007 wird Re-Compose vom Universitären Gründerservice INiTS unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Wien. (www.liquid-notes.com)
Über INiTS: INiTS berät und unterstützt seit dem Jahr 2002 JungunternehmerInnen mit innovativen Ideen und bietet über 18 Monate lang persönliche und individuelle Betreuung. Das Service richtet sich an AbsolventInnen, MitarbeiterInnen und StudentInnen der Wiener Universitäten und Fachhochschulen, die durch eine Unternehmensgründung ihre Geschäftsidee verwerten möchten. INiTS fördert Innovationen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, Life Science und anderen Forschungsbereichen. Die INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH – das Wiener Zentrum des AplusB-Programms (Academia plus Business) des Infrastrukturministeriums (BMVIT) – ist eine Gesellschaft der Technologieagentur der Stadt Wien (ZIT), der Universität Wien und der TU Wien.
Aussender: INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH
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Quelle: www.pressetext.com/news/20111024009
Foto: www.pressetext.com/news/media/20111024009
Fotohinweis: Stefan Oertl (Re-Compose)