Wien (pts007/15.05.2015/11:27) – Andacht.at, die exklusive österreichische Dienstleistung für private Gedenkseiten im Internet, präsentiert die autorisierte Gedenkseite für den Maler und Schriftsteller Karl Bednarik. Hier sind Texte, Privatfotos und Videos seiner Arbeit zu sehen, Nachrufe und die Parte. „Das entgegengebrachte Vertrauen seiner Kinder ist eine Bestätigigung für meine Initiative Andacht.at“, sagt Betreiber Gerhard Walter.
Die Andacht zu Karl Bednarik ist sowohl über die Homepage www.andacht.at als auch über die Subdomain bednarik.andacht.at zu erreichen.
Über Karl Bednarik
Karl Bednarik (18. Juli 1915 – 14. Jänner 2001), aus bescheidenen sozialen Verhältnissen stammend, lernte den Beruf des Buchdruckers, er wollte jedoch immer als freischaffender Künstler tätig sein. 1934 begann er als Autodidakt mit Malstudien und besuchte in den Jahren 1945/1946 die Akademie der bildenden Künste in Wien. Ab 1949 nahm er an Ausstellungen im In- und Ausland teil. In den 1950er Jahren schuf er im Auftrag der Gemeinde Wien Mosaike und Sgraffitis. Die Österreichischen Galerie Belvedere, die Graphischen Sammlung Albertina und die Stadt Wien kauften einige seiner bildkünstlerischen Werke. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit übte er verschiedene Berufe aus, um den Lebensunterhalt für seine wachsende Familie zu sichern und begann regelmäßig für Zeitschriften zu schreiben.
1951 bis 1953 erschienen die beiden ersten Romane sowie der sozialwissenschaftliche Essay „Der junge Arbeiter von heute – ein neuer Typ“, der große Beachtung fand. Von 1953 bis 1955 arbeitete Bednarik im sog. Script-Departement des Senders Rot-Weiß-Rot, wo er Radiosendungen gestaltete. Ab 1957 verfasste er Drehbücher zu Themen der bildenden Kunst und Literatur für das österreichische Fernsehen, u.a. die ORF-Serie „Schwarz auf Weiß – Abenteuer der Zeichenkunst“ mit über 30 Folgen, mehrere Beiträge zu kulturellen Themen für die Sendung „Der Fenstergucker“ sowie zahlreiche Künstler-Biografien.
Es folgten weitere erfolgreiche Bücher zu gesellschaftlichen Themen. Vor allem setzte sich Karl Bednarik mit den soziologischen Aspekten der durch die Technisierung der Arbeitswelt ausgelösten Umwälzungen auseinander. Im Fritz Molden Verlag erschienen „Die Programmierer. Eliten der Automation“, „Die Lerngesellschaft. Das Kind von heute – der Mensch von morgen“ und „Die Krise des Mannes“, welche in viele Sprachen übersetzt wurden. Von 1968 bis 1975 gab Bednarik die Reihe „Antworten“ des Wiener Verlags Jugend & Volk heraus. Von 1975 bis 1980 leitete er die Galerie „Alte Schmiede“ in Wien.
Karl Bednarik lebte bis zu seinem Tod im Jahre 2001 in 1220 Wien/Stadlau. 2006 wurde eine Gasse im 22. Bezirk nach ihm benannt.
Vernissage am 18.06.2015
Ab 18. Juni (Vernissage 18 Uhr) ist eine exklusive Ausstellung mit Werken von Karl Bednarik zu sehen. www.zeitvertrieb.net, Kirchengasse 36, 1070 Wien
Die älteste Tochter von Karl Bednarik, Rosi Grieder-Bednarik, Mag. art., hat die Andacht zu ihrem Vater zusammengestellt, Texte redigiert und verfasst und das Bildmaterial ausgewählt. Mit Zustimmung ihrer vier Geschwister wird diese Seite öffentlich gemacht. Für Anfragen und Auskünfte steht sie gern zur Verfügung (E-Mail: grieder-graphik@zeitvertrieb.at). Das Urheberrecht für die Fotos liegt bei ihrem Bruder Herbert Bednarik. www.andacht.at/karl_bednarik
Über Andacht.at
Andacht.at (www.andacht.at) bietet werbefreie Gedenkseiten im Internet an. Angesprochen werden Menschen aller Religionen, deren Familien und Freundeskreis sich nicht nur in Österreich befindet. Andacht-Gedenkseiten dienen dem Austausch privater Erinnerungen zu einer verstorbenen Person innerhalb der Familie über Landesgrenzen hinweg. privat * pietätvoll * persönlich. Andacht.at ist seit Oktober 2013 online.
Aussender: Andacht.at
Ansprechpartner: Gerhard Walter
Tel.: 0664 579 1 579
Website: www.andacht.at
Quelle: www.pressetext.com/news/20150515007
Fotohinweis: Karl Bednarik (© Mag. art. Rosa Maria Grieder-Bednarik)