Stress in seiner ganzen Vielseitigkeit schlägt sich immer negativ auf den Organismus wieder. Der Körper reagiert durch die erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen. Eine Kaskade weiterer Auswirkungen folgt. Besonders beruflich stark eingespannte Personen kennen das Gefühl, „ausgebrannt“ zu sein. Neben der hohen beruflichen oder psychischen Belastung kann auch eine unzureichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen das Eintreten eines Burn-outs beschleunigen.
Die Bedeutung der Ernährung bei Burn-out wird vielfach unterschätzt
Ein Meeting jagt das nächste und die „To-do-List“ will einfach nicht kürzer werden. Ein Happen zwischendurch, mehrere Tassen Kaffee am Tag und Convenience-Food vom Imbissstand nebenan gehören bei vielen Multitasking-Menschen zum festen täglichen Ritual. Vielfach fehlen einfach die Zeit oder sogar die Gelegenheit, gesund und in Ruhe zu essen. In solchen Fällen kommt es nicht selten dazu, dass die lebenswichtigen Vitamine und Mineralstoffe nicht in ausreichender Menge zu sich genommen werden. Der Körper gerät aus der Balance. Denn sowohl Vitamine als auch Mineralstoffe üben einen gegenseitigen Einfluss aufeinander aus. So kann beispielsweise Eisen durch Vitamin C wesentlich besser aufgenommen werden.
Höherer Vitaminbedarf bei Stress
Erschwerend kommt hinzu, dass der menschliche Körper in Stresssituationen einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralien generiert. So kann durchaus auch bei einer ausgewogenen Ernährung eine Unterversorgung dieser wichtigen Nährstoffe eintreten. Der Körper greift zunächst auf die eigenen Depots zurück. Neigen diese sich jedoch dem Ende entgegen, treten die ersten körperlichen, psychischen und neurologischen Symptome auf. Ein Auffüllen der körpereigenen Depots kann durch aufeinander abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel erfolgen. Diverse Kombipräparate wichtiger Vitalstoffe sind auch in Online-Apotheken wie Shop Apotheke erhältlich.
Nahrung und Ernährungsgewohnheiten bei drohendem Burn-out umstellen
Eine vitalstoffarme Ernährung schadet dem Körper. Daher liegt der Fokus auf der langfristigen Änderung der Ernährung sowie den allgemeinen Essgewohnheiten. Denn nicht ausschließlich die starke geistige und körperliche Beanspruchung muss reduziert werden. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Eiweißen sind, sollten den Speiseplan füllen. Sehr viel Gemüse und Obst, wenig tierische Fette und mindestens 2-3 Liter Wasser oder ungesüßte Tees zählen zu einer gesunden Ernährung. Gleichermaßen empfiehlt es sich, die Portionen schonend und in angemessener Größe zuzubereiten. Statt zwischendurch zu essen, sollten sich Betroffene darüber hinaus ausreichend Zeit für ihre Mahlzeiten nehmen. Gründliches Kauen, eine entspannte Atmosphäre sowie Genuss beim Essen wirken stressreduzierend.
Tipp: Ein Vitamin D Mangel führt ebenfalls zu Antriebslosigkeit und Erschöpfungszuständen. Betroffene klagen nicht selten über Lustlosigkeit und depressive Verstimmungen. Da das wichtige Vitamin D durch Sonneneinstrahlung auf die Haut gebildet wird, ist die Zufuhr über die Nahrung nicht gegeben. Besonders in Wintermonaten kommt es aufgrund der Witterung in unseren Breitengraden bei sehr vielen Menschen zu einem Vitamin D Mangel. Diesem kann durch Vitamin D Präparate aus der Apotheke entgegengewirkt werden.
Fazit: Der Einfluss der Ernährung, und damit die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen, wird vielfach unterschätzt. Bei einem drohenden Burn-out können Vitalstoffpräparate die leeren Speicher rasch wieder auffüllen. Langfristig muss außerdem ein Umdenken in der Ernährung sowie den Essgewohnheiten betroffener Personen stattfinden. Denn die Stressreduzierung allein reicht nicht aus.