Weihnachtsklassiker: 44 Prozent essen an Heiligabend Kartoffelsalat und Würstchen

ANZEIGE: Home » Inhalt » Aktuelle Beiträge » Familie/Freizeit-Beruf/Bildung » Weihnachtsklassiker: 44 Prozent essen an Heiligabend Kartoffelsalat und Würstchen
  • Spendables Gaumenfest: Ein Drittel der gesamten Weihnachtsausgaben für Essen und Trinken
  • Großer Genuss zu kleinen Preisen: Die Hälfte der Deutschen greift auf Sonderangebote bei Lebensmitteln zurück
  • Jeder Dritte isst an Weihnachten im Restaurant – jeder Zehnte lässt liefern
  • Feuchtfröhliche Weihnachten: Jeder Vierte schaut an Weihnachten zu tief ins Glas

Berlin / Amsterdam, 07. Dezember 2015 – Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit und das lassen sich die Deutschen etwas kosten: Für Essen und Getränke an den Feiertagen geben sie pro Haushalt 224 Euro aus – immerhin ein Drittel der kompletten Weihnachtsausgaben. Das ergab eine repräsentative Studie von RetailMeNot (www.retailmenot.de), dem Marktplatz für digitale Gutscheine und Angebote. Bei dem, was an Heiligabend aufgetischt wird, lassen sich die Deutschen aber auf keine Experimente ein: 44 Prozent entscheiden sich für den Klassiker Kartoffelsalat und Würstchen. Besonders beliebt ist das Duo in den neuen Bundesländern (59 Prozent), in der restlichen Republik kommt es nur bei knapp jedem Vierten (23 Prozent) auf den Tisch. Am zweithäufigsten entscheiden sich die Deutschen für Gans oder Ente (34 Prozent). Dem drittplatzierten Raclette frönen an Heiligabend immerhin 18 Prozent – in den alten Bundesländern sogar fast jeder Vierte (23 Prozent).

Traditionell deftig wird auch am ersten Weihnachtstag gegessen: An erster Stelle stehen hierzulande Geflügelgerichte (54 Prozent). Der Rinderbraten landet auf dem gesamtdeutschen zweiten Platz (16 Prozent). Bei 15 Prozent der Deutschen geht es mit Hirsch und Wildschwein dagegen kulinarisch wild zu. Ganz ohne Gans & Co. ist Weihnachten für die meisten aber nicht denkbar: Nur sieben Prozent essen an Heiligabend und vier Prozent am ersten Weihnachtstag fleischlos.

Jeder Zehnte lässt Essen liefern – ein Viertel trinkt sich das Fest schön

Der Festtagsgenuss kann schnell ins Geld gehen, deswegen spart die Hälfte der Deutschen (51 Prozent) beim Essenskauf mit Sonderangeboten. Alternativ verzichtet fast jeder dritte Bundesbürger (30 Prozent) auf das Kochen und geht während der Feiertage ins Restaurant. Neun Prozent der Deutschen sparen sich auch den Fahrtweg und lassen sich das Weihnachtsmenü liefern.

Zum üppigen Menü darf der Alkohol natürlich nicht fehlen. Jeder Vierte (25 Prozent) übertreibt es aber gelegentlich mit dem heiligen Geist und schaut zu tief ins Glas. Männer (33 Prozent) erleben dabei häufiger feuchtfröhliche Weihnachten als Frauen (18 Prozent). Die meisten beschwipsten Weihnachtsgäste findet man bundesweit in Baden-Württemberg (43 Prozent), in Mecklenburg-Vorpommern ist es dagegen nur jeder Zehnte (elf Prozent).

Top 3 Gerichte zur Weihnachtszeit

Heiligabend   Erster Weihnachtstag  
1. Würstchen und Kartoffelsalat 44 % 1. Geflügel, z.B. Gans oder Ente 54 %
2. Geflügel, z.B. Gans oder Ente 34 % 2. Rind 16 %
3. Raclette 18 % 3. Wild 15 %

Plätzchen und Lebkuchen am beliebtesten – Stollen verliert

Alleine für Weihnachtssüßigkeiten gibt jeder Deutsche in diesem Jahr durchschnittlich sparsame 37 Euro aus. Die größten Schlemmermäuler sind dabei die Thüringer mit 47 Euro pro Kopf – in Sachsen reichen hingegen 31 Euro für weihnachtliche Zuckerwaren aus. Trotzdem bleibt der Genuss dabei nicht auf der Strecke: Die große Mehrheit der Deutschen (84 Prozent) schlemmt ohne Rücksicht auf Kalorien. Am häufigsten greifen sie bei Plätzchen und Keksen (86 Prozent) zu, gefolgt von Lebkuchen (78 Prozent) und Nüssen (70 Prozent).

Selbstgebackenes steht bei deutschen Schlemmermäulern hoch im Kurs

77 Prozent der Frauen und über die Hälfte der Männer (54 Prozent) greift selbst zum Plätzchen-Ausstecher. Auf die meisten Gabenteller gehört außerdem Schokolade (65 Prozent), aber nicht unbedingt der Weihnachtsklassiker Stollen: Nur bei den Über-50-Jährigen (75 Prozent) und in den neuen Bundesländern (75 Prozent) ist das traditionelle Gebäck sehr beliebt. Weniger Anklang findet es hingegen bei den Unter-30-Jährigen (46 Prozent) und in den alten Bundesländern (55 Prozent).

Top 10 der Weihnachtssüßigkeiten (Mehrfachantworten möglich)

1. Plätzchen & Kekse 86 %
2. Lebkuchen 78 %
3. Nüsse 70 %
4. Schokolade (außer Weihnachtsmännern) 65 %
5. Schoko-Weihnachtsmänner 64 %
6. Stollen 64 %
7. Domino-Steine 59 %
8. Marzipanbrot/- kartoffeln 53 %
9. Andere Teigwaren wie Baumkuchen und Quarkbällchen 45 %
10. Sonstiges 13 %

Zur Umfrage

Die repräsentative Umfrage wurde von RetailMeNot unter 1.000 deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen: www.retailmenot.de/weihnachten-essen

Über RetailMeNot

RetailMeNot.de ist ein digitaler Marktplatz, auf dem Nutzer tagesaktuell und kostenlos Gutscheine und Angebote für über 1.500 der größten Online-Händler finden. So können Online-Shopper Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Sport und Reise mit Hilfe von monatlich über 25.000 Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erwerben. 2014 konnte RetailMeNot seinen Partnern in Deutschland so rund 15 Millionen Euro in Einzelhandelsumsätzen ermöglichen. RetailMeNot ist seit Mai 2012 auf dem deutschen Markt aktiv. RetailMeNot.de gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben RetailMeNot.de führende Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (ActiePagina) und Frankreich (Ma Reduc und Poulpeo). RetailMeNot, Inc. ist ein börsennotiertes Unternehmen, das an der NASDAQ unter dem Kürzel „SALE“ geführt wird.

Pressekontakt RetailMeNot.de
Christian Ulrich, culrich@rmn.com

Aussender: PR-Agentur RetailMeNot.de
markengold PR, Katarzyna Rezza Vega
Tel: +49 (0)30 – 219 159 60
retailmenot@markengold.de

Die neuesten Beiträge