Halloween – die gruselige Veranstaltung am 31. Oktober – kennen wir als typisch amerikanischen Brauch, dabei stammt er aus Europa. Halloween wird in der Nacht vor Allerheiligen begangen („Halloween“ von „All Hallows‘ Evening“, deutsch: „Allerheiligenabend“) und bezeichnet ursprünglich Brauchtümer, die in Irland verbreitet waren. Mit den einwandernden Iren kamen die Halloween-Bräuche im 19. Jahrhundert in die USA. Seit den 1990ern verbreiten sich die amerikanischen Halloween-Bräuche wiederum in Europa.
In den vergangenen Jahren haben sich die Verkleidungen und Klingelstreiche auch in Deutschland etabliert. 2014 gaben 68 Prozent der Befragten an, Halloween zu feiern, fünf Prozent fänden sogar, Halloween sollte ein bundesweiter Feiertag sein. Aber nicht alle sind Fans der von Grusel und Klingelstreichen – 25 Prozent haben schon mal so getan, als wären sie an Halloween nicht zuhause.
Zu Halloween gehört ein ausgehöhlter, dekorierter Kürbis, das machen 39 Prozent der Befragten. Mit den in Deutschland angebauten Kürbissen könnte man aber auch Suppe kochen. Jeder Bundesbürger bekäme sieben Teller. Guten Appetit und viel Spaß beim Feiern.
Diese Grafik zeigt, wie Halloween in Deutschland zelebriert wird.
Quelle: de.statista.com