Online-Handel, der außerhalb von Shops und Marktplätzen stattfindet, wird auch Contextual Commerce genannt. Ein Beispiel: Das Food-Blog XYZ berichtet über neue Chips-Sorten. Der Artikel ist mit den neuen Produkten bebildert. Mit einem Klick auf das jeweilige Bild können die Chips direkt vom Leser bestellt werden. Das funktioniert vor allem bei Warensegmenten mit geringem Rechercheaufwand, in denen es häufig zu Impulskäufen kommt, wie Lebensmittel, Kleidung und Schuhe sowie Drogerie- und Pharmazieprodukte. Ein wichtiger Schritt für die Entwicklung von Contextual Commerce war zuletzt der Einstieg von PayPal
Der Online-Bezahldienst testet seit Februar den Service „PayPal Commerce“, der es ermöglicht, Buy-Buttons nicht nur innerhalb sozialer Medien einzubinden, sondern überall – also auch in E-Mails, Blogs, Apps usw. Im Whitepaper „Contextual Commerce: Revolution oder Gimmick?“ skizziert Statista, wie solche Buy-Bottons den eCommerce-Markt künftig beeinflussen werden.
Die bildet den eCommerce-Umsatz in ausgewählte Segmenten ab und zeigt, welche für Contextual Commerce besonders relevant sind.
Quelle: de.statista.com