Die wenigsten mittelständischen Unternehmen können es sich heute noch leisten, auf einen eigenen Webauftritt abseits sozialer Netzwerke (die als zeitgemäßer Kommunikationsweg ebenfalls sehr wichtig sind) zu verzichten. Hoster, Designer, Webmaster und passende Inhalte müssen dafür vorab erwählt werden. Was die Unternehmen heutzutage von ihrem Hoster erwarten und wie die Planungsphase der Webseitenerstellung aussieht, erklären wir an dieser Stelle.
Um eine simple Webseite zu erstellen, kann man heute auf verschiedene Baukasten- oder kostenlose Content-Management-Systeme zurückgreifen. Wer sich mit der ihm zugeteilten Web-Adresse, die in der Regel Auskunft darüber gibt, welcher Gratisanbieter hinter der Webpräsenz steckt, begnügt, kann tatsächlich ganz ohne Kostenaufwand die eigene Homepage betreiben. Professionellen Ansprüchen wird dieses Vorgehen mitnichten gerecht, zumal keine Firma der Welt freiwillig auf eine prägnante, unmissverständliche Domain verzichten würde.
Die Hauptaufgabe einer Website ist das umfassende Branding aller Kommunikationsprozesse. Die jeweilige Homepage ist Visitenkarte, Marketinginstrument und Informationsquelle in einem – Raum für allzu große Kompromisse gibt es da nicht. Die unsicheren Gratisserver sind für Unternehmen zudem ein Sicherheitsrisiko. Für einen professionellen Internetauftritt findet man das passende Webhosting hier. Im Businesspaket sind dort unter anderem 10 Domains, 75.000 MB Speicher und ein umfassender Spam- und Virenschutz inklusive.
Die umfassende Planung der Unternehmenshomepage
Das Erstellen einer repräsentativen Webpräsenz ist keine Tagesaufgabe. Von langer Hand muss man alle technischen Komponenten und den Aufbau festlegen. Soll die Webseite zum Beispiel in HTML5 oder doch mit eingebundenen Flash-Animationen erstellt werden? Wie könnte eine logische, klare Struktur aussehen? Kann das Corporate-Design in eine Webseite mit Wiedererkennungswert umgesetzt werden? Und welche Informationen sollen die (potenziellen) Kunden und Partner auf der Homepage abrufen können? Für gewöhnlich arbeitet man mit professionellen Dienstleistern zusammen, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Aber auch die Auswahl dieser Dienstleister, zum Beispiel des Webdesigners, darf man sich nicht zu leicht machen. Das Angebot auf dem Markt ist riesig und die Qualitätsunterschiede sind immens.
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