Wenn der Markt mal wieder durch einen Skandal aufgeschreckt wurde und unruhiger zu werden droht, Schreckensnachrichten in Medien veröffentlicht oder über die sozialen Medien viral verbreitet werden und aktuelle Beispiele beginnen, auch qualifizierte Interessenten zu beunruhigen, können sich Qualitäts-Anbieter getrost zurücklegen!
Von der Sensibilisierung des Marktes profitieren immer die Anbieter von Qualität
Mit dem Aufschrei ist immer auch eine Sensibilisierung verbunden: Interessenten werden affiner für Qualitäts-Leistungen. Diese rücken dann mehr und mehr in den Fokus, beginnend im Internet bei der ersten Recherche nach einem echten Qualitäts-Anbieter in der Region.
Wie definieren qualifizierte Bauinteressenten einen Qualitäts-Anbieter?
Wir reden bei Qualitäts-Anbietern nicht von den selbst ernannten Marktführern in Sachen Qualität, auch nicht von denen, die unermüdlich Nachrichten und Botschaften im Netz produzieren, faken und verbreiten, mit denen ein intelligenter Bauinteressent heutzutage nicht mehr zu ködern ist. Der kann die vermeintlichen Qualitäts-Belege selbst definierter Referenzen von Bauunternehmern auf deren Homepage nicht mehr sehen!
Er will Qualitäts-Beweise und sucht diese im Netz: Aussagen von Bauherren, die exakt belegen, wie gut dieser oder jener von ihm favorisierte Anbieter aus Sicht seiner Bauherren wirklich ist! Er orientiert sich an Fakten und Referenzen, die bezeugen, dass das, was vom Bauunternehmen aus seiner Sicht erst einmal behauptet wird, tatsächlich stimmt und er sich definitiv darauf verlassen kann!
Eine kleine Auswahl an Testimonials ist ganz nett, verfehlt aber das Ziel
Sehr in Mode gekommen sind die Interview-Testimonials, allesamt schön anzuschauen.
Aber schauen Sie sich die meist nach professionellem Drehbuch abgespulten, hochwertig verfilmten Testimonials in Kurzfilm-Version an, möglichst mehrere, kommt die Erkenntnis: Kennst Du vier, dann kennst Du alle!
Für viele Bauherren, die wir gefragt haben, waren diese eher uninteressant. Sie haben nicht darauf reagiert und größtenteils kannten sie diese nicht einmal, obwohl sie mit dem Unternehmen gebaut hatten, warum? Die „Drehbücher“ entsprechen nicht der gängigen Praxis, soviel haben auch Interessenten schon längst mitbekommen.
Die Gelegenheit beim Schopf packen
Alles in allem bietet sich dem Qualitäts-Anbieter dennoch die Gelegenheit, jetzt erst recht voll in die Offensive zu gehen und sich die ganze momentane Aufruhr zunutze zu machen.
Der beste und glaubwürdigste Weg: Eine vollflächige, repräsentative Bauherren-Befragung durchzuführen: Nicht vorselektiert, nicht mit den 5 Lieblings-Bauherren, nicht mit Bauherren von Vorgestern, sondern aktuell, professionell, objektiv, gründlich und möglichst neutral zertifiziert.
Als Qualitäts-Anbieter seine Vorteile wirkungsvoll im Netz herausstellen
Die Ergebnisse einer so durchgeführten Bauherren-Befragung sind in meisterlicher Form für die Unternehmensziele einzusetzen: Veröffentlichung auf der Homepage, in PR-Artikeln und den sozialen Medien, über Print-Studien, Flyer und wiedererkennbare Symbole.
Letztere sollten tunlichst auch nicht der Kreativität des Hauses entspringen, sondern einen neutralen, offiziellen Charakter haben und substanziell tragbar sein, dann verfehlen sie ihre Wirkung auch nicht!
Wird dies berücksichtigt, werden scharenweise qualifizierte Bauinteressenten angezogen, und das ist gut so!
Am Ende des Tages wird abgerechnet
So siegt am Ende nicht nur Concordia, sondern die Guten bekommen ihren Lohn, indem ihnen die Bauinteressenten zuströmen. Sie haben den daraus resultierenden Profit auch verdient, wenn ihre Bauherren bestätigen, wie sie in der Sache kompetent, korrekt, fair und zuverlässig mit ihnen umgegangen sind. Und das honorieren Bauherren bei Bewertungen immer mit guten Noten: Richtig so!
Beste Grüße und gute Geschäfte wünscht Ihnen,
Theo van der Burgt, BAUHERRENreport GmbH (Geschäftsführer)