Marktl (pts032/16.04.2015/14:10) – Wo einst militärische PS gebrummt haben, brummen jetzt die Geschäfte. Die alte Panzerhalle auf dem Gelände der Salzburger Struberkaserne bildet nun den infrastrukturellen, kommunikativen und kreativen Mittelpunkt des neuen Ortsteils am ehemaligen Kasernengelände. Und weil das alte PREFA-Dach des historischen Gebäudes weit über 50 Jahre dicht gehalten hat, hat der Dach- und Fassaden-Spezialist im Zuge der General-Sanierung und des Um- und Ausbaus der geschichtsträchtigen Halle auch wieder ein Neues drauf gesetzt.
Seit den 30iger Jahren wurde in der Panzerhalle auf dem Gelände der damaligen Struberkaserne, mitten im Salzburger Stadtteil Maxglan, an Motoren und Karosserien von Panzern, Militärfahrzeugen und & Co. gewerkelt. In den letzten eineinhalb Jahren wurde die imposante Ruine in der Siezenheimer Straße 39 komplett umgekrempelt, renoviert und die historisch-industrielle Substanz mit moderner Architektur kombiniert. Entstanden ist, mit einer Investition von über 30 Mio. Eur, ein rund 15.000 Quadratmeter großes Multifunktionszentrum mit Lofts, Arzt- und Therapiepraxen, Markt, Lokalen, Shops, Büros und Tiefgarage, das jetzt den Lebens- und Arbeitsmittelpunkt des jungen Siedlungsgebietes darstellt.
Gusswerk, Panzerhalle und die Liebe zur Industriearchitektur
Bauherr Marco Sillaber und sein junges Planungsteam (LP architektur, strobl architekten und hobby a. für Bestandsbauteile und cs-architektur mit dem Neubauteil), das schon aus der ehemaligen Glockengießerei in Salzburg-Söllheim mit engagiertem Gespür für die Sanierung von historischer Industriearchitektur das kultige „Gusswerk“ gemacht haben, bedienen mit dem Umbau der Panzerhalle auch eine ungebrochene Salzburger Nachfrage nach gemischter Raumnutzung und großzügigen Flächen, zum Beispiel Lofts. Gleichzeitig verwirklichten sie aber ihren Plan die geschichtsträchtige Industriehalle in ihrem ursprünglichen, faszinierenden Gebäude-Charakter bestehen zu lassen. Und das, obwohl sie weder unter Denkmalschutz stand, noch es ein Erhaltungsangebot der Stadt Salzburg für die immerhin bedeutende Architektur aus den späten 1930iger Jahren gab.
Geschichte, Graffitis und große Gebäude
„Wir waren von den beeindruckende Sichtachsen, den spektakuläre Raumhöhen, den Backsteinmauern und alten Holztoren sowie vielen anderen Details optisch und atmosphärisch überwältigt“, sagt Architekt Walter Schuster (hobby a. Schuster & Maul) von der ARGE Panzerhalle. Und um die Halle mit einem neuen Nutzungskonzept und optisch zu beleben, aber ihre Geschichte nicht vergessen zu lassen, sind sogar etliche der Graffitis, die in der Vergangenheit von jungen Streetart-Künstlern auf die Backsteinmauern gesprayt wurden, im Zuge der Renovierung als künstlerische Fassaden-Elemente gezielt ins Gesamtkonzept integriert worden.
Sind die noch dicht?
„Die Langlebigkeit und Wartungsfreiheit des immerhin 50 Jahre alten, völlig intakten PREFA-Daches der Halle hat uns sehr beeindruckt. Deshalb haben wir uns entschlossen, auch die neue Dacheindeckung, die durch, Fenster und kleine Terrassen in den Obergeschossen nötig wurde, dem Bauherrn zu empfehlen und mit PREFA durchzuführen“, sagt Schuster. Denn PREFA toppt Bewährtes mit kontinuierlicher Produkt- Weiterentwicklung und ist deshalb auch flexibel, wenn es um neue technische Herausforderungen geht.
Ohne Sorgen entsorgen
„Die Umweltverträglichkeit von Baumaterial ist ein immer wichtigeres Entscheidungskriterium für Auftraggeber“, sagt Architekt Schuster. Und PREFA punktet auch hier: Denn Aluminium ist zu 100 Prozent und sortenrein recycelbar, damit können in der Wiederverarbeitung 95 Prozent der Produktionsenergie gegenüber Primäraluminium eingespart werden. Die Qualität verändert sich durch die Wideraufbereitung nicht. „Wir konnten also das alte Dach mit gutem Gewissen und ohne Sorgen entsorgen und werden auch nächsten Generationen Umweltverträglichkeit garantieren können“, so Schuster. So schnell braucht daran allerdings niemand zu denken, denn PREFA garantiert für 40 unbeschwerte Jahre am Dach.
Schöner Schein
„Die glänzende Performance der alten Dachdeckung, die sich über so viele Jahrzehnte von Material, Verarbeitung und Optik her, unübertroffen bewährt hat, hat auch in der neuen 5000 Quadratmeter Dachfläche mit PREFA-Dachplatten ein neues optisches Signal gesetzt. Einst diskret alu blank, setzen die jetzt Silber beschichteten Dachelemente auch optisch ein weithin glänzendes architektonisches Statement, obwohl die ursprüngliche Konstruktion, Charakter und Ästethik unverändert blieben. „Das silberne Dach ist weithin sichtbar und ein spektakulärer, neuer optischer Hotspot in Maxglan“, freut sich auch PREFA-Spenglerbetreuer Hannes Raschka, der die ausführende Firma Heigl GmbH tatkräftig unterstützte und beriet. Denn hinter dem schönen Schein steckt jede Menge PRFEA-Know-how.
„Mit PREFA ist es kein Problem technische Herausforderungen wie diverse Dachöffnungen, zum Beispiel Anschlüsse der Loggienverkleidungen technisch perfekt auszuführen“, zieht Fa. Heigl, über die in einigen Bauabschnitten rund drei bis vier Monate dauernden Arbeiten Bilanz.
Und weil Salzburg nicht immer auf der Sonnenseite der Wetterlage ist, spielte bei der großdimensionierten Dachfläche drüber auch der Schneeschutz mit Schneestoppern und Schneerechen, die das Abrutschen der Schneelast auf Gehsteige usw. verhindern, eine wichtige Rolle für das drunter.
Langlebigkeit und Wartungsfreiheit als Prinzip
„Das Kriterium „Qualität“ sieht PRFEA nur dann erfüllt, wenn das Ergebnis über viele Jahre hinweg überzeugt“, unterstreicht Peter Kopp von der PREFA Projektentwicklung Dach- und Fassadensysteme. Denn moderne Architektur soll einerseits auf der Höhe der Zeit sein, andererseits in ihrer Materialität und Formensprache Langlebigkeit garantieren. Ein Anspruch, den PREFA mit seinen Produkten absolut erfüllt. Denn die Dach- und Fassadenelemente aus Aluminium sind mit 40 Jahren PREFA-Garantie für die Ewigkeit gebaut.
Produktbox PREFA–Dachplatten
- Material:, silbermetallic, 0,7 mm stark
- Maße:, 420×600 mm
- Gewicht:, 2,3 kg/m2
- Verlegung:, auf Vollschalung mind. 24mm
- Befestigung:, Alu Hafter, lt. statischer Erfordernis
PREFA im Überblick:
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 65 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe über 400 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 6.000 Mitarbeiter in über 30 Produktionsstandorten beschäftigt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Rudolf Körber
Leitung internationales Marketing, PREFA Aluminiumprodukte GmbH
Werkstraße 1, A-3182 Marktl/Lilienfeld
T: +43 2762 502-836, Mobile: ++43/664/4423400
E-mail: rudolf.koerber@prefa.com
Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH
Ansprechpartner: Rudolf Körber
E-Mail: rudolf.koerber@prefa.com
Tel.: +43 2762 502-836
Website: www.prefa.com
Quelle: www.pressetext.com/news/20150416032
Fotos: www.pressetext.com/news/media/20150416032
Fotohinweis: Panzerhalle