Smarte Finanztipps für Studierende – So bleibst du finanziell entspannt

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Studieren bedeutet nicht nur Vorlesungen und Prüfungen, sondern auch finanzielle Herausforderungen. Miete, Lebensmittel, Bücher, Freizeit – all das kostet Geld. Viele fragen sich: Wie komme ich durch diese Zeit, ohne ständig am finanziellen Limit zu sein? Doch mit der richtigen Strategie kannst du deine Ausgaben unter Kontrolle halten, ohne jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen. Hier findest du praktische Finanztipps, um mit wenig Geld das Beste herauszuholen, clevere Nebenjobs zu entdecken und finanzielle Unterstützung optimal zu nutzen.

1. Clever studieren: So hält dein Geld länger

Studieren muss nicht teuer sein – mit ein paar einfachen Tricks kannst du deine Ausgaben minimieren und trotzdem entspannt leben.

Kosten im Griff behalten

  • Erstelle einen Budgetplan: Notiere deine festen Kosten (Miete, Strom, Internet) und flexible Ausgaben (Essen, Freizeit).
  • Nutze Apps wie Monefy, Finanzguru oder Splitwise, um deine Finanzen im Blick zu behalten.
  • Trenne dein Geld auf verschiedene Konten: Ein Hauptkonto für laufende Kosten, ein Zweitkonto für Freizeit und Extras.

Kostenlose und günstige Alternativen nutzen

  • Uni-Bibliotheken statt Bücher kaufen: Viele Unis bieten digitale und physische Literatur kostenlos an.
  • Studierendenrabatte sichern: Viele Shops, Softwareanbieter (Microsoft, Adobe), Fitnessstudios und Streaming-Dienste haben Sondertarife für Studierende.
  • Secondhand statt neu kaufen: Bücher, Fahrräder oder Möbel gibt es günstig auf Kleinanzeigen-Plattformen oder in Studigruppen.

Günstig einkaufen & essen

  • Kaufe Lebensmittel beim Discounter oder auf dem Markt (besonders am Abend gibt es Rabatte).
  • Nutze Too Good To Go oder ResQ Club, um Essen aus Restaurants und Bäckereien für wenig Geld zu bekommen.
  • Meal Prep statt teure Snacks: Koche größere Mengen und friere Portionen ein – das spart Zeit und Geld.

Schnelle Spartipps für den Alltag:

  • Budget-App herunterladen
  • Bücher kostenlos in der Bibliothek ausleihen
  • Too Good To Go ausprobieren
  • Studierendenvorteile bei Spotify, Amazon & Co. checken

2. Geld verdienen neben dem Studium – die besten Nebenjobs

Viele Studierende arbeiten nebenher. Doch welche Jobs sind wirklich lohnenswert und gut mit dem Studium vereinbar?

Nebenjobs mit festem Einkommen

  • Kellnern oder Barkeeper – flexible Schichten, Trinkgeld kann das Gehalt aufbessern.
  • Nachhilfe geben – privat oder über Plattformen wie Superprof.
  • Werkstudentenjobs – oft besser bezahlt als Minijobs und passend zum Studienfach.

Flexible & digitale Einkommensquellen

  • Freelancing (Texte schreiben, Design, Programmierung) über Upwork oder Fiverr.
  • Online-Umfragen & Produkttests auf Plattformen wie Swagbucks oder Toluna.
  • Social Media & Content Creation – mit YouTube, TikTok oder Instagram nebenbei Geld verdienen.
  • Mikrojobs & Website-Tests – Anbieter wie Testbirds oder UserTesting zahlen für App- und Website-Tests.

Wichtig: Falls du BAföG bekommst, achte darauf, die Einkommensgrenze von 6.250 € pro Jahr nicht zu überschreiten, um deine Förderung nicht zu verlieren.

3. Diese Förderungen helfen dir wirklich

Es gibt mehr finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, als viele denken.

BAföG: Mehr als nur ein Darlehen

  • Bis zu 934 € monatlich möglich (abhängig vom Einkommen der Eltern).
  • 50 % geschenkt, 50 % als zinsloses Darlehen mit späterer Rückzahlung.
  • Beantragung über das BAföG-Amt oder online auf bafoeg-digital.de.

Stipendien – oft leichter als gedacht

Viele glauben, dass Stipendien nur für Einserkandidaten sind – doch es gibt viele Förderungen, die auch soziales Engagement oder spezielle Fachrichtungen belohnen.

Gute Anlaufstellen:

  • mystipendium.de – Stipendien nach individuellen Kriterien finden.
  • Studienförderwerke wie das Deutschlandstipendium oder Stiftungen (z. B. Friedrich-Ebert-Stiftung).

Auch wenn du denkst, dass du keinen BAföG-Anspruch hast, solltest du einen Antrag stellen. Selbst Teilbeträge von 100–200 € monatlich können helfen.

4. Günstig wohnen, reisen & das Beste aus dem Studileben rausholen

  • WG statt Einzelwohnung: Spart bis zu 50 % Mietkosten.
  • Wohnheime prüfen: Oft die günstigste Option (über das Studierendenwerk).
  • Mitwohnen gegen Hilfe: Plattformen wie „Wohnen für Hilfe“ bieten kostenlose Zimmer im Austausch für Unterstützung im Haushalt.
  • Semestertickets nutzen: Meist günstiger als reguläre ÖPNV-Karten.
  • Carsharing & Fahrrad statt Auto: Stadtmobil oder Swapfiets sind oft günstigere Alternativen.
  • Museen, Kinos & Theater mit Studierendenrabatten nutzen.

Checkliste für den Alltag:

  • WG oder Wohnheim in Betracht ziehen
  • Semesterticket nutzen
  • Rabattangebote für Studierende checken

5. Finanzmanagement leicht gemacht – die besten Tools & Apps

  • Finanzguru & Monefy – für einfache Budgetplanung.
  • Studydrive – nützlich für Lernmaterialien und Stipendien-Infos.
  • DKB & N26 – kostenlose Girokonten für Studierende.
  • Revolut & Wise – ideal für günstige Zahlungen im Ausland.

Schnelle Finanz-Checkliste:

  • Budget-App einrichten
  • Studierendenkonto eröffnen
  • Rabattkarten & Apps nutzen

So bleibst du finanziell entspannt im Studium

Mit den richtigen Strategien musst du dir keine Sorgen um Geld machen. Ein cleveres Finanzmanagement, die richtigen Nebenjobs und Fördermöglichkeiten helfen dir, finanziell flexibel zu bleiben.

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