Diäten stehen bei Menschen mit Gesundheitsbewusstsein und denen, die bewusster auf ihre Gesundheit achten wollen nach wie vor hoch im Kurs. Alleine in Deutschland haben laut einer Studie im Jahr 2020 beinahe 60 % der Befragten mindestens eine Diät ausprobiert. Diäten gibt es ganz schön viele, wie ein Blick ins Internet offenbart. Die richtige Diät ausfindig zu machen, dies kann sich schon zu einer Herausforderung entwickeln. Wer sich diesbezüglich interessiert, der sollte vorab Bewertungen und Erfahrungsberichten zu den zahlreichen Alternativen auf dem Vergleichsportal wie Reviewsbird.de ansehen. An dieser Stelle möchten wir jedoch nicht auf die vielfältigen Möglichkeiten von verschiedenen Diäten eingehen, vielmehr möchten wir im nachfolgenden Artikel mit Gerüchten aufräumen und weit verbreitete Mythen aufklären.
5 kleine Mahlzeiten am Tag sind besser als 3 große Portionen
Nicht nur selbst ernannte Diät-Experten, selbst der ein oder andere Studierte hält an dieser Theorie fest. fünf kleinere, auf den Tag verteilte Mahlzeiten seien besser als drei Sattmacher, die etwas größer ausfallen. Fakt ist jedoch, dass es nicht auf die Portionierung bei der Nahrungsaufnahme ankommt. Wer dies nicht glaubt, sollte sich einmal die Precon erfahrungen ansehen! Maßgeblich ist die Menge der tatsächlich konsumierten Kalorien. Und hierbei spielt es keine Rolle wann und in welcher Menge man diese jeweils zu sich nimmt, denn die Kalorien aller Mahlzeiten müssen in ihrer Gesamtsumme beachtet werden. Prinzipiell kann man bei Beachtung der Kalorien zweimal Mittagessen oder sich bei zehn Gelegenheiten durch den Tag snacken. Entscheidend ist wie und mit welchen Lebensmitteln man den Hunger stillt.
Fett ist ungesund und Abführmittel machen schlank
Eine gewisse Menge an Fett ist für den Menschen lebensnotwendig, weshalb man auf keinen Fall komplett auf Fette verzichten sollte. Über gesund bzw. ungesund entscheiden hier die Qualität und die Quantität der Fette. Überbackenes und triefende Pommes Frites haben selbstverständlich nichts mit gesunden Fetten zu tun. Für eine optimale Abdeckung des körperlichen Fettbedarfs sollte man auf den Konsum von Avocado, mageren Fischgerichten oder Nüssen zurückgreifen. Des Weiteren hält sich das Gerücht, dass Abführmittel sich irgendwie positiv auf die Reduktion von Gewicht auswirken, hartnäckig. Doch Produkte aus diesem Segment führen zu keiner effizienten und langfristigen Gewichtsabnahme. Abführmittel führen lediglich eine erhöhte Ausscheidung von Wasser bei, wodurch die Anzeige der Waage eine vermeintliche Gewichtsabnahme vermittelt. Abgenommen hat man deshalb noch lange nicht und eine regelmäßige Einnahme von Abführmitteln schädigt den Darm und beeinträchtigt seine Funktionen.
„Light“ ist nicht unbedingt „Light“
Mittlerweile existieren viele Produkte in einer „Light“-Version. Dies soll dem Konsumenten selbstverständlich vermitteln, dass diese Lebensmittel sich weniger auf die Anzeige der Waage auswirken. Diese Bezeichnung hat in der Regel jedoch nur sekundär etwas mit den enthaltenden Kalorien zu tun und schon gar nicht auf gesundheitliche Auswirkungen. Die „Light“-Beschriftung bringt lediglich zum Ausdruck, dass von einem spezifischen Inhaltsstoff weniger enthalten istals in einem anderen Produkt mit vergleichbaren Beschaffenheiten. Was man hierbei bedenken sollte ist, dass eine hierdurch geschaffene Differenz oftmals mittels der Zugabe von Zucker ausgeglichen wird. Also sollte man auch bei Lebensmitteln mit dem vermeintlichen Prädikat „Light“ genauer auf die angegebenen Inhaltsstoffe sehen.