Für Sparer gab es schon weitaus bessere Zeiten: Die Niedrigzinspolitik, die von Seiten der Europäischen Zentralbank (kurz: EZB) verfolgt wird und man durchaus auch Nullzinspolitik nennen könnte, hat die klassischen Sparprodukte absolut unattraktiv werden lassen. Sparbücher oder auch Tages- wie Festgeld sind oftmals mit Guthabenzinsen von maximal 0,0125 Prozent ausgestattet – eine lukrative Veranlagung sieht anders aus. Am Ende frisst die Inflation das Ersparte auf.
Der Deutsche braucht also Alternativen. Schlussendlich sollen die 10 Prozent des Einkommens, das – so das Statische Bundesamt – auf die Seite gelegt wird, auch gewinnbringend angelegt werden. Noch bevor man sich mit etwaigen Alternativen zum Sparbuch oder zur Kapitallebensversicherung befasst, gilt zu klären, was einem persönlich wichtig ist.
Ist man eher sicherheitsorientiert oder würde man sich als risikoaffin bezeichnen? Soll ein höherer Betrag veranlagt werden oder plant man monatliche Sparraten? Wie lange soll angespart werden und wie viel Geld möchte man am Ende der Laufzeit zur Verfügung haben?