Handel – Wirtschaft – Finanzen

Wie Europas stärkste Nationen sich für eine Wirtschaftskrise gewappnet sehen

In China könnte eine neue Wirtschaftskrise ihren Ursprung nehmen. In Deutschland, Frankreich und Großbritannien glauben deutlich über die Hälfte der Befragten in einer Untersuchung von YouGov, dass ein Zusammenbrechen der chinesischen Wirtschaft auch die heimische Wirtschaft stark treffen würde. Die Teilnehmer wurden auch befragt, ob ihr Land im Vergleich zur letzten globalen Finanzkrise 2007/08 nun in einer stärkeren oder schwächeren Position sei, um mit eine neue globale Finanzkrise zu Recht zu kommen.

Fast nur Männer beim Weltwirtschaftsforum in Davos

In Davos findet das jährliche Weltwirtschaftsforum statt. Einmal mehr ist es überwiegend eine Männerveranstaltung. Gerade einmal 18 Prozent der offiziellen Teilnehmer sind Frauen. Das ist gerade einmal ein Prozent mehr als im Vorjahr und zwei Prozent mehr als 2014, als 16 Prozent der Teilnehmer Frauen waren.

Die Grafik zeigt den Anteil der Frauen als Teilnehmer am Weltwirtschaftsforum.

Neue ISO 9001 praxisgerecht umsetzen

Wien (pts010/07.01.2016/10:45) – Seit Mitte November 2015 liegt der Qualitätsmanagement-Standard ISO 9001 in einer völlig neuen Fassung vor. Zu den wichtigsten Neuerungen der Ausgabe 2015 zählen die Stärkung des risikobasierten Ansatzes, ein verstärkter Fokus auf den Mehrwert für Organisationen und deren Kunden, mehr Flexibilität bei der Dokumentation und eine verbesserte Anwendbarkeit für Serviceorganisationen.

Um die Umstellung auf die neuen Anforderungen zu erleichtern, aber auch um Neueinsteigern die Angst vor der Umsetzung zu nehmen, bietet der Verlag von Austrian Standards entsprechende praxisorientierte Fachliteratur. Zwei dieser Werke liegen nun in einer aktualisierten Ausgabe vor: „Das 1 x 1 des Qualitätsmanagements – Führung und Qualität nach ISO 9001:2015“ von Jürg Meier sowie das bewährte Handbuch „Managementsysteme integriert organisieren“ von Isabel Kastl und Johann Wirnsperger.

Die sieben größten Enterprise-Messaging-Trends 2016

München/Wien/Kloten (pts009/04.01.2016/16:00) – Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird für Unternehmen die Interaktion mit Partnern und Kunden immer wichtiger. Effiziente Kommunikationsprozesse gewinnen in Zukunft folglich zunehmend an Bedeutung und tragen wesentlich zum Geschäftserfolg bei. Der globale Enterprise-Messaging-Dienstleister Retarus hat sieben Trends identifiziert, die Unternehmen in der B2B-Kommunikation in diesem Jahr maßgeblich beeinflussen werden:

IG Windkraft: Politik gibt Windkraft einen Dämpfer

St. Pölten (pts010/23.12.2015/15:30) – Mit der heute bekannt gewordenen Verordnung für die neuen Ökostrom-Einspeisetarife für die nächsten zwei Jahre zeigt die Politik ihr wahres Gesicht, was erneuerbare Energien betrifft. „Die rund um Paris neu angekündigten Zielsetzungen für eine 100 %-ige erneuerbare Stromversorgung waren reine Sonntagsreden“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, enttäuscht und setzt fort: „Zwischen Reden und Handeln besteht in der österreichischen Politik offenbar eine Riesendiskrepanz. Fakt ist, dass mit dieser Verordnung der Anfang einer neuen Windkraftflaute eingeläutet wurde.“

So viel Steuern führen Tech-Riesen an den Staat ab

Apple zahlt kaum Steuern, heißt es immer mal wieder in Presseartikeln. Und tatsächlich, der effektive Steuersatz (das Verhältnis von tatsächlich gezahlten Steuern zum unversteuerten Gewinn) des Unternehmens liegt bei nur 26 Prozent. Es ist aber nicht so, dass Steuervermeidung à la Apple in den Staaten eine Ausnahme wäre. Im Durchschnitt beläuft sich der Effektivsteuersatz bei den 100 größten amerikanischen Unternehmen auf 28,6 Prozent. Obwohl sich das iPhone-Unternehmen größte Mühe gibt, möglichst wenig an den Staat abzuführen, hat es im vergangenen Jahr immer noch 14 Milliarden US-Dollar Einkommenssteuer zahlen müssen. Das ist mehr als IBM, Microsoft und Google zusammen. Eine Ausnahme bildet übrigens Facebook mit deutlich überdurchschnittlichen 40 Prozent.

Industrie und Gewerbe: 30 Prozent Einsparpotenzial bei der Wärmeversorgung

Berlin (pts012/21.12.2015/13:30) – Fast jeder verarbeitende Betrieb nutzt industrielle Wärme, sei es zur Dampf- und Heißwassererzeugung oder für den Betrieb von Brennöfen und Trocknungsanlagen. Mit einem Anteil von 57 Prozent am industriellen Gesamtendenergieverbrauch ist Prozesswärme das mit Abstand energieintensivste Anwendungsfeld. Unternehmen aus Industrie und Gewerbe können durch Energieeffizienzmaßnahmen Einsparpotenziale von häufig 30 Prozent bei der Prozesswärmeversorgung erzielen.

Der beste Weg zum Messeerfolg

Für große wie auch kleine Unternehmen werden Messen immer mehr zu einem essenziellen Bestandteil eines erfolgreichen Marketingmixes.

Statista DMO enthüllt: Kreditplattformen – die Zukunft der Finanzierung

Hamburg, 11.12.2015 – Ein jährliches Wachstum des Transaktionsvolumens von durchschnittlich 73% in den kommenden fünf Jahren zeigt das enorme Potenzial für den Markt der Online Kreditplattformen im Privatkundenbereich.

Zinssatzvergleiche, Risikoprüfung, formale Auflagen – Nutzerfreundliche Kredite sind bis dato nicht leicht zu finden, meist gehen mit der Aufnahme eines Bankkredits eine Menge Bürokratie und langwierige Prozessen einher. Die neue Lösung des Marktes heißt: Crowdlending – Online Kreditplattformen auf denen Investoren und Kreditsuchende vermittelt werden und sowohl Privatpersonen und als auch Unternehmen eine unkomplizierte Möglichkeit der Kapitalbeschaffung bieten. Auf Online-Vermittlungsportale (auch Peer-to-Peer Plattformen) wie den amerikanischen Anbietern Lending Club oder Kabbage können Privatpersonen oder kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) ihre Finanzierungsanfragen platzieren. In Deutschland zählen Auxmoney und das kürzlich von Funding Circle übernommene Zencap zu den bekanntesten Anbietern.

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