Handel – Wirtschaft – Finanzen

Google investiert in künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz boomt derzeit. Im laufenden Jahr haben Venture Capital-Geber laut CB Insights bereits in mehr als 200 Unternehmen investiert, die sich in irgendeiner Form mit artifizieller Intelligenz (AI) befassen. Ganz vorne dabei ist auch Google. 9 der 31 laut Ansicht der CB Insights-Analysten wichtigsten Unternehmenszukäufe im Bereich AI seit 2011 entfallen auf den Suchmaschinenriesen beziehungsweise auf Google DeepMind; ein Google-Unternehmen, dass sich auf die Programmierung einer „Künstlichen Intelligenz“ spezialisiert hat.

Bankenverband VÖB zu Brexit

Berlin (pts007/24.06.2016/09:55) – Zum Ergebnis des Referendums im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland erklärt Dr. Gunter Dunkel, Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB: „Dieser Tag ist ein tiefer und schwerer Einschnitt. Europa verändert sein Gesicht und geht geschwächt aus dieser Abstimmung. Die Europäische Union verliert ein wichtiges Mitglied, dessen Mahnungen gegen zu viel Bürokratie und dessen Eintreten für ein angemessenes Augenmaß bei Regulierung in Zukunft fehlen werden. Wir werden die manchmal unbequeme, aber stets notwendige Stimme britischer Liberalität in der Europäischen Union vermissen. Nun ist es an der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten, schnell für klare Modalitäten des Austritts zu sorgen. Rechtliche und wirtschaftliche Unsicherheiten müssen so gering wie möglich sein. Gleichzeitig muss die Europäische Union die inneren Reformen beginnen, die von den Bürgern immer stärker angemahnt werden. Alle Mitgliedstaaten und die EU-Institutionen müssen sich auf einen Konsens zur Zukunft der Europäischen Union einigen. Wenn Europa im globalen Wettbewerb noch eine prägende Rolle spielen will, brauchen wir eine handlungsfähige Union.“

ÖPWZ-Forum KVP & Innovation verleiht Ideenmanagement-Awards 2016

Wien (pts006/27.06.2016/09:30) – Bei der ÖPWZ-Tagung Ideenmanagement & Innovation am 22. und 23. Juni 2016 in Salzburg diskutierten mehr als 60 Ideenmanager, Geschäftsführer und Spezialisten aus Österreich und Deutschland die Erfolgspotenziale, die durch konsequentes Ideenmanagement erreicht werden. „Die durchschnittliche Einsparung in den Top-Unternehmen Österreichs beträgt 1.759 Euro je umgesetzter Idee und 1.870 Euro je Mitarbeiter“, berichtet Konrad Beer, IMB-Consulting und Benchmark-Experte. Kerstin Bitterer, Ideen- und Innovationsmanagerin der Fraport AG, Frankfurt, betrachtet Ideen- und Innovationsmanagement als einen sehr ähnlichen und gemeinsamen Prozess, aber „am Anfang steht immer die Idee“.

Brexit: Deutschland würde am meisten draufzahlen

Die wirtschaftlichen Risiken eines möglichen Brexits sind unberechenbar, sowohl für das Vereinigte Königreich als auch für den Rest der EU. Sicher ist, dass der Brexit ein Loch in die Finanzen des EU-Haushalts reißen würde, da Großbritannien der drittgrößte Nettozahler ist. Laut Berechnung des ifo Instituts dürften Deutschland durch einen Brexit zusätzliche jährliche Kosten von etwa 2,5 Milliarden Euro brutto entstehen. Wie die Infografik von Statista zeigt, müsste Frankreich knapp 1,9 Milliarden Euro zusätzlich zahlen, Italien fast 1,4 Milliarden Euro und Spanien rund 0,9 Milliarden Euro.

Kunden ins Geschäft locken: Werbung am Point of Sale

Der erste Schritt in die Selbständigkeit ist getan: Das eigene Lokal oder Ladengeschäft ist eingerichtet und die Produkte wurden in die Regale geräumt. Nun wird es spannend: Kunden müssen her! Dabei sollte nicht nur an umfangreiches Marketing on- und offline gedacht werden, sondern auch an die klassische Laufkundschaft.

Sonneninvest startet drittes Crowdfunding

Erfurt (pts014/13.06.2016/11:10) – Die Sonneninvest Deutschland GmbH & Co. KG betreibt fünf Solarkraftwerke in Deutschland und bietet ab Dienstag, dem 14. Juni, die Möglichkeit, sich mittels Crowdfunding zu beteiligen. Zum Ankauf neuer bereits am Netz befindlichen Anlagen setzt Sonneninvest (www.sonneninvest.com) auf ein Crowdfunding über die Plattform Econeers (www.econeers.de) . Bis zu 1,5 Millionen Euro sollen dabei von umweltbewussten Investoren mit Beträgen ab 250 Euro zusammenkommen.

Fujitsu World Tour 2016 in Wien: IT, die keine Grenzen kennt

Wien (pts015/13.06.2016/11:30) – Unter dem Motto „Human Centric Innovation in Action“ hielt die Fujitsu World Tour 2016 am 2. Juni im Wiener Austrian Trend Hotel Savoyen Einzug. Rund 300 Teilnehmer informierten sich im Rahmen von Vorträgen, Break-out Sessions und der Vorstellung innovativer Produkte über die neuesten Trends sowie Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Transformation. Eines der Highlights war die Präsentation der fortschrittlichen PalmSecure-Technologie – ein biometrisches Authentifizierungssystem mit Handvenenmustererkennung.

Die Biomilch macht’s

In Berlin hat ein sogenannter Milchgipfel stattgefunden. Bei dem Treffen des Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) mit Landwirten und Vertretern des Handels am Montag sollte darüber beraten werden, wie die Existenz der deutschen Milchbauern angesichts des anhaltenden niedrigen Milchpreises gesichert werden könne.

Nachdem der Preis für konventionell hergestellte Milch Ende vergangenen Jahres wieder etwas zulegten, ist er laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im März auf 27,2 Cent pro Liter gesunken. Der Trend gilt allerdings nicht für die nach ökologischen Maßgaben hergestellte Milch. Deren Preis hat sich, wie die Statista-Grafik zeigt, auf einem vergleichsweise hohen Niveau eingependelt und stand im März bei 48,8 Cent pro Liter.

Click & Collect hat noch Luft nach oben

Click & Collect meint, dass ein Produkt online gekauft, aber in einem stationären Einzelhandelsgeschäft abgeholt wird. In Deutschland haben fast zehn Millionen Internetnutzer schon mal von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Das geht aus einer aktuellen Befragung des Statista Digital Market Outlooks hervor. Die meistgenutzten Warenkategorien für Click & Collect sind „Bekleidung & Schuhe“ und „Unterhaltungselektronik & physische Medien“. Indes hat diese Art des Shoppings noch viel Luft nach oben. Gründe gegen die Nutzung sind unter Anderem weite Wege zum nächsten Laden, fehlende Click & Collect-Angebote der bevorzugten Shops oder unpassende Ladenöffnungszeiten.

Korruption in Europa

Laut Internationalem Währungsfonds (IWF) richtet die Korruption jährlich einen Schaden von bis zu zwei Billionen Dollar weltweit an. Deutschland steht im internationalen Vergleich auf Rang 10 der als am wenigsten als korrupt empfundenen Staaten der Welt. Viele europäische Staaten schneiden gut ab. Wie die Infografik von Statista zeigt, gibt es aber auch innerhalb der EU ein starkes Gefälle. Vor allem Länder im Süden und Osten der Union schneiden bescheiden ab. Insgesamt bewertet Transparency International mit dem Corruption Perceptions Index 167 Länder. Schlusslicht ist Somalia.

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