Familie/Freizeit-Beruf/Bildung

30 Tage Urlaub sind die Regel

In den meisten Branchen sind in Deutschland tariflich 30 Tage Urlaub vereinbart. Das zeigen Daten des WSI. Dazu zählen etwa der Öffentliche Dienst in Bund, Ländern und Gemeinden, das Bankgewerbe und der Einzelhandel. Weniger Urlaubstage gibt es zum Beispiel bei der Bahn (28) und der Post (26). Auch im Hotelgewerbe (west) mit 25,4 tagen im Schnitt oder der Landwirtschaft (west) mit 22,3 Tagen im Schnitt haben die Angestellten weniger Anspruch auf Urlaub. Allgemein sind in einigen Branchen zudem noch immer die Beschäftigten im Osten im Nachteil.

Der Anteil unbesetzter Jobs ist auf dem höchsten Stand seit der Krise

Ende 2014 waren innerhalb der EU rund 1,7 Prozent der Jobs unbesetzt. Das geht aus Daten von Eurostat hervor. Damit wurde ein neuer Nach-Krisen-Höchststand erreicht. In den meisten einzelnen Staaten ist der Prozentsatz jedoch unterdurchschnittlich. Das Vereinigte Königreich (2,4) Prozent) und Deutschland (3,2 Prozent) ziehen den Schnitt jedoch deutlich nach oben.

71 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt

1,86 Millionen Pflegebedürftige werden laut Statistischem Bundesamt zuhause versorgt, das sind 71% aller Betroffenen. Weitere 0,76 Millionen Menschen sind vollstationär in Pflegeheimen untergebracht. Eine herausragende Rolle spielen Angehörige von Pflegefällen. 67 Prozent der ambulant gepflegten werden ausschließlich durch sie versorgt. Im Vergleich zur letzten Zählung ist die Zahl der Pflegebedürftigen um fünf Prozent beziehungsweise 125.000 Fälle gestiegen. Weitere Ergebnisse der alle zwei Jahre erscheinenden Erhebung finden Sie in der „Pflegestatistik 2013 – Deutschlandergebnisse“.

Patientenportrait: „Ich will kein Leben mit Schmerzen“

Zürich (pts027/10.03.2015/17:05) – Rückenschmerzen, schmerzende Hände und Füße und, als wäre das nicht genug, Kopfschmerzen und Migräne: Sonja Pellegrino hat den Kampf gegen die Schmerzen aufgenommen – mithilfe der Spiraldynamik® Therapiemethode.

Die zierliche Sonja Pellegrino ist 43-jährig, Mutter von zwei Buben. Während ihres Studiums übte sich Sonja Pellegrino in diversen Sportarten wie Reiten, Fechten. Auch Yoga gehörte zu ihrem Bewegungsprogramm. Nach dem Studium arbeitete sie viele Jahre als Vermögensverwalterin. Mit der vorwiegend sitzenden Tätigkeit verschlimmerten sich ihre Rückenschmerzen. Im Krafttraining versuchte sie den Rücken zu stabilisieren. Mit wenig Erfolg.

Starke Unterschiede bei Betreuungsquoten

Bundesweit fordern Politiker mit großer Regelmäßigkeit mehr Betreuungsplätze. Die Höhe der Betreuungsquoten, also des Anteils der Kinder in Betreuungseinrichtungen, variiert in der Bundesrepublik jedoch stark. Die Betreuungsquote für Kinder unter drei Jahren lag in Westdeutschland mit 27,4 Prozent deutlich unter der Betreuungsquote in Ostdeutschland mit (52,0 Prozent). Allerdings seien in westdeutschen Kreisen und Städten zum Stichtag 1. März 2014 deutlich mehr Kinder unter drei Jahren in einer Tageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Tagespflege betreut worden als vor dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab ein Jahr zum 1. August 2013. So lag die Betreuungsquote in einem Drittel der 325 Kreise und kreisfreien Städte in Westdeutschland bei mindestens 30 Prozent. Gegenüber dem Jahr 2013 habe sich die Zahl dieser Kreise nahezu verdoppelt.

Betriebliche Kinderbetreuung nimmt nur langsam zu

Die Zahl der Betriebskindertagesstätten hat sich von 2006 bis 2014 mehr als verdoppelt. Von 307 wuchs ihre Zahl auf zuletzt 668. Auch ihr Anteil an allen Kindertagesstätten in Deutschland hat sich verdoppelt, bleibt jedoch nahezu verschwindend gering, bei 1,25 Prozent. Insgesamt zählte das Statistische Bundesamt im vergangenen Jahr 53.415 Kindertagesstätten in Deutschland.

Neues Wehrfritz-Handbuch für Krippe, Kindergarten, Schule und Nachmittagsbetreuung

Bad Rodach (pts015/16.01.2015/14:00) – Mit über 1200 Seiten ist auch das neue Wehrfritz-Handbuch 2015 wahrlich kein „Leichtgewicht“. Doch dass es so dick ist, hat auch einen bestimmten Grund: Im Elementar- und Primarbereich stehen pädagogische Fachkräfte vor unterschiedlichen Betreuungsaufgaben. Deshalb brauchen sie Lösungen, die speziell auf die Gegebenheiten und Bedürfnisse ihrer Einrichtung zugeschnitten sind – sowohl was Lern- und Raumkonzepte als auch Tipps, Hintergrundinfos und Expertenwissen aus der Praxis betrifft. All das steckt im neuen Wehrfritz-Handbuch – leserfreundlich gestaltet und übersichtlich in verschiedene Rubriken gegliedert. Ob QR-Codes mit Scanfunktion für Smartphones oder Querverweise auf Online-Videos, (Bastel-)Anleitungen und Projektideen… hier verschmelzen Print und Online perfekt miteinander. Der Katalog gibt einen Überblick über das gesamte Produkt-Sortiment, weiterführende Informationen stehen im Netz bereit.

Mathe-Matura: Sein oder nicht-sein, das ist hier die Frage

Wien (pts002/14.01.2015/06:00) – Aktuell wird heiß diskutiert, ob die Mathematik-Matura zentral oder dezentral durchgeführt werden soll. Diese Frage ist wichtig, jedoch weit weniger entscheidend als jene: Wie viel Mathematik braucht der Mensch um sowohl sein berufliches als auch privates Leben meistern zu können? Damit beschäftigt sich in weiterer Folge Victor Mihalic, unter anderem Chairman des europäischen Wirtschaftszertifikats EBC*L.

Sodexo: Bundesrat erhöht steuerfreien Wert für Geschenkgutscheine

Frankfurt am Main (pts006/08.01.2015/09:05) – Das neue Jahr beginnt auch steuertechnisch mit guten Vorzeichen. So hatte der Bundesrat zum Jahresende die populäre 44 Euro Freigrenze für Sachbezüge bestätigt. Darüber hinaus wurde aber der steuerfreie Wert für Aufmerksamkeiten aus besonderem Anlass angehoben: von bisher 40 Euro auf 60 Euro. „Damit wird es für Unternehmen noch einfacher, den Angestellten ein vorteilhaftes Geschenk zum Beispiel zum Geburtstag oder zum Firmenjubiläum zukommen zu lassen“, betont Sodexo-Unternehmenssprecher und HR-Experte George Wyrwoll.

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