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„Das Verschwinden der Europäer“ von Dudo Erny

Zug (pts009/05.05.2015/09:00) – In seinem neuesten Werk „Das Verschwinden der Europäer“ räumt Dudo Erny mit den Mythen der Zuwanderung auf und stellt demografische Folgeeffekte dar. Denn die niedrige Geburtenrate in vielen europäischen Ländern führt langfristig zu einer zahlenmäßigen Verringerung der einheimischen Bevölkerung. Die nicht geborenen und damit fehlenden Einwohner will die Politik durch Einwanderer ersetzen. In der Theorie ist dieser Lösungsansatz verständlich, aber der Bevölkerungsaustausch bereitet in der Praxis viele Probleme.

Fremd im eigenen Land

Um die Einwohnerzahl eines Landes stabil zu halten, muss eine Frau im Durschnitt 2,1 Kinder auf die Welt bringen. Da in Deutschland die Geburtenrate seit Jahrzehnten bei etwa 1,4 Kindern pro Frau liegt, wird das Land vor große Probleme gestellt. Meistens drehen sich die Diskussionen um den Fachkräftemangel und um die Finanzierung der Renten.

Es wird immer später geheiratet!

Wenn deutsche Frauen das erste Mal heiraten, sind sie durchschnittlich bereits über 30 Jahre alt. Das zeigen Daten von Eurostat. Konkret sind es im letzten für Deutschland verfügbaren Jahr, 2011, sogar 30,2 Jahre. Ein Jahrzehnt zuvor lag das Durchschnittsalter noch bei 28 Jahren: Eine sich fortlaufende Entwicklung, denn 1992 waren die deutschen Bräute im Schnitt gerade einmal 26,1 Jahre alt, als sie das erste Mal „ja“ sagten. Die gleiche Entwicklung ist bei den Männern zu beobachten, die jeweils knapp drei Jahre älter sind.

Mit dieser Entwicklung steht die Bundesrepublik nicht allein da, wie die Statista-Infografik zeigt. Im gleichen Zeitraum sind auch in anderen europäischen Ländern die gleichen Trends zu beobachten. Auch wenn die Schweizer bei der ersten Eheschließung mittlerweile im Schnitt etwas jünger sind als die Deutschen und die Franzosen etwas älter, so ist auch die Stärke der Altersverschiebung vergleichbar zu der in Deutschland. Der Altersunterschied zwischen Männern und Frauen bei der ersten Eheschließung bleibt ebenfalls weitestgehend konstant.

Töchtertag bei INiTS: Austria’s Next Top Startups

Wien (pts012/24.04.2015/09:40) – INiTS veranstaltete gestern bereits zum 4. Mal den Wiener Töchtertag für Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren. Die Girls bekamen Einblick in den Arbeitsalltag des Startups treats. und in die große Welt des Patentrechts. Unter dem Motto „Austria’s Next Top Startups“ lernten sie die INiTS-Startups guh, nativy, spumix, tripcake und WUGGL näher kennen.

WG-Zimmer für über 300 Euro die Regel

Wohnen ist teuer: Das gilt auch für Studierende. Gerade auch in Universitätsstädten sind die Kosten für ein WG-Zimmer zum Teil sehr hoch. Hinzu kommt, dass zum Semesterstart die Nachfrage besonders hoch ist. Die Grafik zeigt, wie viel Euro monatlich laut empirica höchstens bei den günstigsten 25 Prozent aller WG-Zimmer fällig werden. Heißt: Nur ein Viertel des Angebots in der jeweiligen Stadt sei zu diesem oder einem niedrigeren Preis verfügbar. Berücksichtigt wurden unmöblierte WG-Zimmer zwischen 10qm-30qm. Der Preis drückt die warme Monatsmiete pro Zimmer aus.

Kaum deutsche Fiction im Privatfernsehen

Über 70 Prozent aller im vergangenen Jahr im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gesendeten Serien und Filme waren deutsche oder unter deutscher Beteiligung entstandene Produktionen, weitere zehn Prozent stammen aus dem europäischen Ausland. Das geht aus einer Untersuchung des Institut für empirische Medienforschung, veröffentlicht in Media Perspektiven 3/2015, hervor.

Deutschland mit hohem Zeitarbeiter-Anteil

Etwa 2,84 Prozent aller Angestellten in Deutschland sind Zeitarbeiter. Dies geht aus Zahlen hervor, die die OECD jüngst veröffentlicht hat und sich auf 2012 beziehen. Damit ist der Wert in Deutschland vergleichsweise hoch. In Italien liegt er bei 0,65 Prozent und im krisengeschüttelten Griechenland bei nur 0,36 Prozent. Auch in Frankreich ist der Wert niedriger als in Deutschland. Allerdings ist der Anteil bei jungen Beschäftigten hier deutlich höher als in der Bundesrepublik. In den meisten Staaten sind jüngere Arbeitnehmer stärker von Zeitarbeit betroffen.

Erste Ergebnisse des Forschungsprojektes MIT-MUT

Wien (pts013/08.04.2015/10:00) – Erste MIT-MUT Forschungsergebnisse, die im Rahmen eines iterativen und benutzerInnenzentrierten Designansatzes mittels qualitativen leitfadengestützten Interviews mit 19 Schülerinnen der 7. und 8. Schulstufe und 10 PädagogInnen in neun Schulen generiert wurden, zeigen eine Reihe von durchaus erwarteten Stereotypen im Verhaltensmuster und in den Einstellungen der Schülerinnen. Jedoch sind auch Ansätze erkennbar, die die dekonstruktivistischen Intentionen des MIT-MUT Forschungsteams unterstützen und wichtige Hinweise für die inhaltliche und technische Gestaltung des Social Enterprise Networks und des Game-based Learnings liefern.

Hippokrates: Pferde therapieren Kinder

Seeboden (pts013/01.04.2015/12:30) – Dass Reiten auf dem Rücken von Kaltblütern eine wunderbare Therapie ist, um den Lern- und Bewegungsprozess von behinderten Kindern zu fördern, ist allgemein noch wenig bekannt. Doch Reit-Therapiezentren erfreuen sich in Europa großen Zulaufs und wachsener Beliebtheit. Der Kärntner Verein „Hippokrates“ in Seeboden am Millstätter See baut nun sein integratives Reit-Therapiezentrum aus und sucht dafür Partner und Sponsoren. Facebook: http://on.fb.me/1xtcKDh

Sodexo Benefits and Rewards und COUPIES geben Kooperation bekannt

Frankfurt am Main (pts004/02.04.2015/09:00) – Sodexo, Europas führender Anbieter von Incentives und Motivationslösungen für Firmen und Mitarbeiter und das Mobile-Couponing Unternehmen COUPIES haben sich entschlossen, künftig zusammenzuarbeiten.

„In der exklusiven Kooperation integrieren wir Gutscheine von COUPIES in unsere Sodexo Benefits Pass App, die für iPhone und Android verfügbar ist“, erklärt Kamen Tsonev, Marketing Direktor von Sodexo. „Damit profitieren die Verwender der Benefits Pass Karte gleich doppelt: Sie können eine attraktive steuerfreie betriebliche Sozialleistung nutzen und sparen zusätzlich noch beim Einkauf im Supermarkt oder Handel.“ Über das Kartennutzerportal und die mobile App können Verwender ihren Guthabenstand abrufen und online nach nahegelegenen Einlösestellen suchen.

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