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So zerstückelt ist der deutsche VoD-Markt

Neben Amazon und Netflix sind derzeit noch eine ganze Menge kleinerer Video-on-Demand-Anbieter (VoD) in Deutschland aktiv, eine Konzentration des Marktes erscheint überfällig. Nun wirft erstmals ein Wettbewerber das Handtuch. Wie die französische Finanzzeitung „Les Echos“ berichtet zieht der französische Medienkonzern Vivendi bei Watchever den Stecker. Demnach stellt der deutsche Video-Dienst sein Angebot zum 31. Dezember ein. Derzeit nutzen laut Goldmedia 43 Prozent aller Onliner in Deutschland kostenpflichtige Video-on-Demand-Angebote. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die 38 hierzulande aktiven Pay-Vod-Anbieter zusammen 423 Millionen Euro. Erfolgreichster deutscher Anbieter ist Maxdome mit sieben Prozent Nutzeranteil.

Smartwatches – viel Hype um nichts?

3,5 Millionen Smartwatches wurden laut Schätzung von IDC im vergangenen Quartal weltweit abgesetzt, das entspricht einem Rückgang von über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Bei näherer Betrachtung geht die negative Entwicklung des Marktes fast ausschließlich auf Apple zurück. Nachdem das Unternehmen die Apple Watch im April 2015 auf den Markt gebracht hatte, waren viele Experten noch davon ausgegangen, dass Smartwatches das nächste große Ding nach Smartphone und Tablet werden würden.

„German Angst“ bremst Mobile Payment

Mehr als jeder zweite Onliner in Deutschland hat noch nie bargeldlos mit dem Smartphone oder Tablet bezahlt und kann sich auch nicht vorstellen, etwas daran zu ändern. Das geht aus einer Online-Umfrage von Statista zum Thema Mobile Payments hervor. Demnach nutzen nur zwei Prozent der Befragten regelmäßig Mobile-Payment-Angebote, weitere acht Prozent zahlen unregelmäßig mobil.

Insgesamt ist das Angebot hierzulande aber ohnehin noch sehr beschränkt. Außer den Wallets der Mobilfunkbetreiber (z.B. Vodafone Wallet, Telekom MyWallet) erlauben nur wenige Angebote, wie die Händler-Apps von Edeka und Netto oder Payback Pay, das mobile bezahlen in deutschen Geschäften. Globale Player wie Apple Pay sind dagegen bisher nicht verfügbar.

Automic ermöglicht Continuous Delivery für Oracle Service Bus

Mörfelden-Walldorf (pts019/19.07.2016/12:40) – Automic bringt neue Funktionen für das schnelle Deployment von Upgrades und neuen Releases für den Oracle Service Bus auf den Markt. Das neue Action Pack für Oracle Service Bus ist ab sofort auf dem Automic-Marktplatz verfügbar und für Unternehmen, die Automic Release Automation nutzen, kostenlos.

Zeitfresser Pokémon Go

Obwohl in Deutschland erst seit heute offiziell verfügbar, ist Pokémon Go derzeit in allen Medien omnipräsent. Mit seinem zweiten Smartphonespiel scheint Nintendo einen Volltreffer gelandet zu haben. Seit der Veröffentlichung des Spiels befindet sich die Nintendo-Aktie im Aufwärtstrend; allein gestern legte das Papier um fast 13 Prozent zu. Den Erfolg der App verdeutlicht auch eine Statistik von Similar Web. Das Analyseunternehmen hat am Freitag den 8. Juli die Nutzungsdauer ausgewählter Apps in den USA gemessen. Pokémon Go liegt mit über 43 Minuten in dieser Erhebung deutlich vor populären Anwendungen wie WhatsApp (00:30:27) oder Snapchat (00:22:53).

Facebook Inc. dominiert das soziale Netz

Facebook Inc., das Unternehmen hinter dem erfolgreichsten sozialen Netzwerk der Welt, dominiert das soziale Netz. Das geht aus einer Erhebung des Statista Digital Market Outlooks hervor. Allein facebook.com erreicht monatlich rund 1,7 Milliarden Nutzer. Der Facebook Messenger wird von 900 Millionen Menschen regelmäßig genutzt. Hinzu kommen noch 1,5 Milliarden monatlich aktive Accounts bei WhatsApp und Instagram.

Dagegen kommt der nächststärkste Konkurrent, Tencent Inc. aus China, zusammengenommen „nur“ auf 1.150 Millionen Nutzer. Unter den „Einzelkämpfern“ der Branche ist derzeit Twitter (310 Millionen Nutzer) die Nummer eins. Allerdings dürfte der Mikroblogging-Dienst schon bald von Snapchat (300 Millionen Nutzer) überholt werden, dem aktuellen aufgehenden Stern am Social-Media-Himmel.

Jeder 5. Deutsche nutzt Sharing Economy-Angebote

Die Sharing beziehungsweise Collaborative Economy ist mittlerweile ein Milliardengeschäft. Dabei geht es vereinfacht gesagt darum, Anbieter und Nutzer von Dienstleistungen über Online-Plattformen zusammenzubringen. Darunter fallen beispielsweise Webseiten wie Airbnb oder Uber. In Deutschland hat laut einer Umfrage im Auftrag der Europäischen Kommission bereits jeder fünfte Einwohner solche Angebote genutzt. Am beliebtesten sind kollaborative Plattformen demnach in Frankreich (36 Prozent) und Irland (35 Prozent). Dagegen hält sich die Begeisterung bei Ländern, die sonst bei der Nutzung von Online-Angeboten meist weit vorn sind, wie die Niederlande (12 Prozent) oder Großbritannien (8 Prozent) in engen Grenzen,

Das europäische Online-Gaming-Phänomen

Der Trend der Videospiele zeichnet sich bereits seit Langem ab. Viele Haushalte verfügen mittlerweile über einen Computer und eine Spielekonsole, auf denen man stundenlange Unterhaltung in Form von innovativen Spielen genießen kann.

Der Bundestag telefoniert mit Apple

578 Mobiltelefone im Wert von rund 271.000 Euro haben die Bundestags-Abgeordneten 2015 für sich oder ihre Mitarbeiter angeschafft. Das geht aus einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) von netzpolitik.org hervor. Mit 429 Geräten ist Apples iPhone das absolute Lieblings-Smartphone der Parlamentarier. Auch ein anderes Produkt des Unternehmens scheint unter der Reichstagskuppel viele Fans zu haben: 266 iPads mit Kosten in Höhe von knapp über 161.000 Euro wurden ebenfalls abgerechnet. jedem Abgeordneten stehen jährlich 12.000 Euro für den den Büro- und Geschäftsbedarf zur Verfügung. Insgesamt hat der deutsche Bundestag im vergangenen Jahr 6,2 Millionen Euro für solche Sachleistungen ausgegeben.

So verschicken Europäer Kurzmitteilungen

30 Prozent der Deutschen verschicken laut einer kürzlich veröffentlichten Studie im Auftrag der Europäischen Kommission täglich Instant Messages. Die klassische SMS nutzt dagegen nur noch jede/r Vierte hierzulande täglich. Besonders beliebt sind Sofortnachrichtendienste auf der iberischen Halbinsel: 57 Prozent der Spanier nutzen Angebote wie WhatsApp oder den Facebook Messenger täglich, aber nur sechs Prozent SMS. Ähnliche Messenger-Affin sind noch Niederländer und Italiener. Dagegen können Griechen und Tschechen offenbar nur wenig mit dem Verschicken von Kurznachrichten über das Internet anfangen.

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