Frankfurt am Main/Zürich/Wien (pts008/04.11.2015/10:00) – Gastkommentar von David König, Product Manager bei Matrix42:
In einem klassischen IT-Umfeld wird viel Zeit in der zentralen IT dafür verwendet, Standardaufgaben wie die Reinstallation eines Computers, eines Servers, oder einer Software im Fehlerfall durchzuführen. Die Anforderungen dafür werden immer komplexer. Computer weichen zunehmend vom allgemeinen Unternehmensstandard ab, oft weil sie mit spezieller Software zur Steuerung einer Peripherie, zum Beispiel in der industriellen Fertigung oder in Krankenhäusern, ausgestattet sind. Aber auch sprachliche Barrieren und kulturelle Kriterien müssen beachtet werden, speziell bei internationalen Unternehmen. Allzu oft muss mit dem Benutzer des Computers abgesprochen werden, wann die Wartung durchgeführt werden darf. Zu guter Letzt ist oft gar nicht bekannt, wer der Ansprechpartner für den betroffenen Computer ist und welche Randbedingungen bestehen. Wer kann entscheiden, ob der Computer oder eine Softwarekomponente reinstalliert werden darf? Wer hat ggf. die Nachtschicht und kann reagieren, wenn der Fehler nachts um 2 Uhr auftritt? Wer kann angeschlossene Peripherie, wie zum Beispiel einen Fertigungsroboter oder ein Gerät zur Verabreichung von Schmerzmitteln, in „Wartung setzen“ und wieder in Betrieb nehmen?