Als „Dark Social“ wird Traffic bezeichnet, der für Analytics-Anwendungen nicht erfassbar ist. Unter diese Kategorie fallen beispielsweise Inhalte, die über eMails oder Messenger geteilt werden. Der Begriff wurde 2012 von Alexis C. Madrigal, Journalist bei der Zeitschrift „The Atlantic“, eingeführt. Madrigal beklagte damals in einem Artikel, dass über 56 Prozent aller Seitenaufrufe bei theatlantic.com von nicht messbaren Quellen kämen.
Der Studie „The Dark Side Of Mobile Sharing“ von RadiumOne zufolge macht dieser „Dark Traffic“ mittlerweile 82 der mobile Shares aus. Für Analysten, Werber und Unternehmen ist „Dark Social“ ein großes Problem. Denn dieser Traffic ist in der Regel besonders wertvoll, weil hier häufig persönliche Empfehlungen ausgesprochen werden.
Die Grafik zeigt Kanäle auf denen mobil Inhalte geteilt werden.
Quelle: de.statista.com