Berlin (pts007/04.02.2015/10:35) – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat heute den Jahresbericht 2013 – 2014 der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken veröffentlicht und blickt darin auf die Tarifverhandlungen im Bankgewerbe und den erreichten Tarifabschluss zurück. Der thematische Schwerpunkt der Broschüre liegt daneben auf der Regulierung von Vergütungssystemen in Banken. Besondere Aufmerksamkeit finden auch die arbeitsrechtlichen Schwerpunkte in Gesetzgebung und Rechtsprechung.
Prof. Dr. Liane Buchholz, VÖB-Hauptgeschäftsführerin: „Die Vergütung in den Banken ist nicht mehr ausschließlich ein personalspezifisches Thema. Seit einiger Zeit beeinflusst die bankaufsichtliche Regulierung die Ausgestaltung der Vergütungssysteme in den Kreditinstituten. Dementsprechend betrachten wir das Thema Vergütung sowohl aus arbeits- und tarifrechtlicher Sicht als auch in bankaufsichtsrechtlicher Hinsicht, um unsere Mitglieder optimal in diesen Fragen unterstützen zu können. Der Wettbewerb um junge Talente wird für die gesamte Kreditwirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Daher werden wir unser Leistungsspektrum für die Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken differenzieren und erweitern. Wir wollen unsere Leistungen für die Tarifgemeinschaft weiterentwickeln, um unsere Mitglieder bei einer erfolgreichen und zukunftsfähigen Personalpolitik zu unterstützen.“
Über den VÖB: Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, übt als einziger kreditwirtschaftlicher Verband auch die Funktion eines Arbeitgeberverbandes für seine Mitgliedsinstitute aus. Die tarifrechtlichen Aufgaben, insbesondere der Abschluss von Tarifverträgen, werden von der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken wahrgenommen. Der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken gehören derzeit 50 VÖB-Mitgliedsinstitute mit rund 70.000 Beschäftigten an. Die an dem Tarifvertrag beteiligten Institute umfassen Landesbanken, Förderinstitute, Bausparkassen und einzelne Sparkassen.
Der Bericht ist unter www.voeb.de abrufbar.
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, ist ein Spitzenverband der deutschen Kreditwirtschaft. Er vertritt die Interessen von 64 Mitgliedern, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Die Mitgliedsinstitute des VÖB repräsentieren mit über 2.686 Milliarden Euro 35 Prozent der Bilanzsumme des deutschen Bankenmarktes (Geschäftsjahr 2013). Mit knapp 76.000 Beschäftigten nehmen die öffentlichen Banken ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr und sind in allen Teilen Deutschlands fest in ihren Heimatregionen verwurzelt. Mit 46 Prozent sind die VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 23 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung.
Weitere Informationen unter: www.voeb.de
Aussender: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)
Ansprechpartner: Dominik Lamminger
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Website: www.voeb.de
Quelle: www.pressetext.com/news/20150204007
PDF: www.pressetext.com/news/media/20150204007