Goldinitiative bringt Schweizerische Nationalbank zum Schwitzen

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Mag. Gerhard Massenbauer (© Censeo Vermögensverwaltung GesmbH)

Wien (pts013/17.11.2014/12:30) – Auf Betreiben der „Die Goldinitiative“ (www.gold-initiative.ch) findet am 30.11 2014 eine Volksabstimmung statt, deren zentrale Forderung die Aufstockung der Schweizerischen Goldreserven ist. Dieser Umstand erhöht den Aufwertungsdruck auf den Franken, was natürlich auch eine Auswirkung auf österreichische Frankenkreditnehmer hat.

Es wird knapp

Laut einer aktuellen Umfrage stehen 45 % der Schweizer der Initiative positiv und nur 39 % negativ gegenüber, weshalb die Wahrscheinlichkeit einer positiven Abstimmung überwiegt. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) versichert zwar, dass die Schwelle bei 1,20 um jeden Preis gehalten werden wird, doch schon alleine die Tatsache, dass im Vorfeld der Abstimmung der Abwertungsdruck des Euro (bzw. Aufwertungsdruck des Frankens) zunimmt und der Wechselkurs EUR/CHF sich immer näher der Marke von 1,20 annähert, dürfte den Schweizer Zentralbankern nicht gefallen. Das Schweizer Wahlvolk kann nämlich durch dieses Votum eine gesetzliche Grundlage dafür schaffen, dass in der Schweiz ein neuer Goldstandard etabliert wird.

Wechselkursuntergrenze zum Scheitern verurteilt Frankenschuldner in Gefahr

Unabhängig vom Ausgang der Frage, ob die Nationalbank künftig 20 Prozent ihres Vermögens (aktuell ca. 7,5 %) in Gold halten muss ohne jemals wieder etwas davon verkaufen zu dürfen, ist der Erfolg der Schweizer Wirtschaft in den letzten beiden Jahren nicht dazu angetan zu glauben, diese Schwelle bei 1,20 werde für immer aufrechterhalten werden.

Dass die Schweizer es als attraktiv erachten könnten, festzulegen, dass die SNB nicht nur Papiergeld aus Europa und den USA kaufen darf, sondern wenigstens 20% der neu gedruckten Franken in Gold anzulegen hat, liegt auf der Hand. Mag. Gerhard Massenbauer, Geschäftsführer der Censeo Vermögensverwaltung und führender Devisenexperte des Landes, rät aktuell allen Betroffenen zur Absicherung von Frankenaufwertungsrisiken. Für Fremdwährungskreditnehmer ist dies über sein Frankenkonzept (www.frankenkonzept.at ) professionell umsetzbar. Noch sinnvoller erscheint für Massenbauer die Konvertierung von Franken-Krediten in Yen, weil die Notenbank in Japan den Yen absichtlich und tiefgreifend schwächt. Der Yen kann abwerten, der Franken nicht.

Über Mag. Gerhard Massenbauer
Der geschäftsführende Gesellschafter der Censeo und führende Währungsanalytiker im deutschsprachigen Raum trat früh in das Familienunternehmen ein und gründete 1999 die heutige Censeo Vermögensverwaltung GesmbH. Im Jahr 2000 begann er den Massenbauer-Brief zu verlegen, der bis heute in Österreich das einzige Medium für Devisenhandel und Marktanalytik darstellt. 2011 wurde „Das Frankenkonzept“, eine Methode zur besseren Handhabung des Risikos von Fremdwährungskrediten, konzipiert. Mag. Massenbauer ist Vorsitzender des Beirates der Anlegerentschädigung von Wertpapierfirmen GesmbH.

Webinarhinweis: Am 27.11. 2014 und 11.12. 2014 um jeweils 18 Uhr finden im Rahmen der neu geschaffenen Informationsreihe „Censeo talk“ Webinare für Interessenten statt. Anmeldung erfolgt über: frankenkonzept.at/info/aktuelle-workshops

Aussender: Censeo Vermögensverwaltung GesmbH
Ansprechpartner: Wojciech Antosz
E-Mail: office@censeo.at
Tel.: +43 664 313 38 32
Website: www.censeo.at

Quelle: www.pressetext.com/news/20141117013
PDFs: www.pressetext.com/news/media/20141117013
Fotohinweis: Mag. Gerhard Massenbauer (© Censeo Vermögensverwaltung GesmbH)

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