Wenn etwas maßgeblich zur weltweiten Umweltverschmutzung beiträgt, dann sind es Autoabgase. Diese Tatsache wird wohl niemand abstreiten. Aus diesem Grund ist es auch dringend nötig, dass viel getan wird, um den Kraftstoffausstoß einzudämmen und dafür zu sorgen, dass immer mehr abgasfreie Alternativen zu Verbrennungsmotoren auf den Markt kommen. Darauf hat bereits eine Vielzahl der Autoherstellern reagiert.
Wer heutzutage losgeht, um sich einen Neuwagen zu kaufen, wird nicht unbedingt auf den Kauf eines Benziners oder Diesels bestehen. Immer mehr Leute schauen sich nach Alternativen um. Dazu gehören natürlich nicht nur Autos, die mit reinem Elektrobetrieb funktionieren, sondern in erster Linie Hybridfahrzeuge oder solche, die mit Wasserstoff angetrieben werden.
Besonders Hybridfahrzeuge haben in den vergangenen Jahren enorm an Beliebtheit unter den Autokäufern gewonnen. Das ist kein Wunder, denn die Auswahl ist groß. Beinahe jeder namhafte Hersteller kann entsprechende Modelle anbieten, so wie beispielsweise der japanische Autobauer Honda den Insight. Hybridfahrzeuge sind gerade deshalb beliebt, weil hier ein Zusammenspiel zwischen dem Verbrennungs- und dem Elektromotor stattfindet. Der elektrische Motor kann dann wieder aufgeladen werden, wenn er gerade nicht in Betrieb ist.
In den USA, die doch allgemein für ihren hohen CO2 Ausstoß bekannt sind, erfreuen sich alternative Antriebe großer Beliebtheit. Die Staaten sind jedoch auch in vielen Fällen dazu gezwungen, etwas zu unternehmen. So wie zum Beispiel Kalifornien. Der Westküstenstaat hat nun seine Vorschriften zur Reduzierung von Autoabgasen verschärft. Dies beinhaltet, dass in den nächsten fünf Jahren die Anzahl der umweltfreundlichen Fahrzeuge, wie beispielsweise Elektro- oder Wasserstoffantriebsautos, deutlich ansteigen soll.
Los Angeles ist für sein hohes Smog Aufkommen bekannt. Immer wieder hat die Metropole unter besorgniserregenden Smogwerten zu leiden. Dies soll sich in Zukunft drastisch ändern, was jedoch auch die Autohersteller unter Druck setzt, denn durch die neuen Vorschriften werden sie dazu gezwungen, ihre Produktionslinien umzuschwenken und sich noch viel mehr als zuvor auf die alternativen Antriebe zu konzentrieren.
Schon vor zwei Jahren hatte es in Kalifornien eine strikte Verschärfung der Kraftstoffauflagen gegeben. Dies scheint jedoch nicht gereicht zu haben. Man plant, die CO2 Emissionen einzudämmen und die Kohlenstoffintensität der Kraftstoffe bis 2020 um zehn Prozent zu senken.