Wien (pts007/12.05.2014/08:00) – Erklärtes Ziel der neuen Release war es, einerseits den Entwicklungszyklus bei Projekten weiter zu verkürzen und andererseits den Projektteams bessere Möglichkeiten der Kommunikation, des Datenaustausches und der Verfolgung von Veränderungen in einem Projekt zu geben. Der breite Einsatz von Enterprise Architect bei Software-Entwicklern, Unternehmens-Architekten, Business Analysten und anderen führte darüber hinaus dazu, dass über ein Dutzend solcher beruflicher Rollen rund um Planung, Design und Entwicklung großer Unternehmenssysteme definiert wurde.
„Der breite Einsatz von Enterprise Architect in Unternehmen freut uns sehr, stellt aber durch die damit verbunden unterschiedlichen Erwartungen an die UML-Modellierungsplattform eine Herausforderung dar.
Diese wurde durch die klare Festlegung verschiedener beruflicher Rollen praxisnah gelöst und erleichtert nun allen Anwendern, den für ihre Rolle passenden Einstieg in das Werkzeug zu finden“, unterstreicht Hans Bartmann, Geschäftsführer von SparxSystems Software Central Europe. Um die neuen Features von Enterprise Architect 11 schnell produktiv nutzen zu können, unterstützt SparxSystems CE die Unternehmen durch ein ausgefeiltes Trainingsprogramm, das in den deutschsprachigen Ländern angeboten wird.
Feedback der Nutzer ist die Grundlage der Verbesserungen
Sparx Systems nutzt seit jeher das Feedback seiner Nutzer für die Erstellung der jeweils nächsten Version, daher sind auch in Enterprise Architect 11 zentrale Wünsche der Kunden eingeflossen. Die unzähligen Verbesserungen reichen von der optimierten Oberfläche bis hin zu mehreren Varianten, wie Kunden auf die Plattform zugreifen können. Interessante Neuerungen sind etwa das verbesserte User Interface, der Specification Manager, dynamisch generierte Charts und Dashboards, eine breite Auswahl zur Darstellung von Diagrammen, erweiterte Funktionen für die Modellerstellung im Team, die Berücksichtigung neuer Standards wie NIEM, GML und ArchiMate2 und vieles mehr.
BARC–Studie bescheinigt breite Einsatzbarkeit
Neben der Listung im „Gartner Magic Quadrant for Enterprise Architecture Tools“ wurde Enterprise Architect 2014 auch in die BARC-Studie „Prozessmodellierungswerkzeuge“ aufgenommen. Die Studie verdeutlicht verschiedene Einsatzszenarien von Prozessmodellen, vermittelt betriebswirtschaftliche und technische Grundlagen und bietet eine detaillierte Hilfe bei der Wahl der passenden Software. Hierzu wurden führende Systeme anhand eines detaillierten Kriterienkatalogs im BARC-Labor getestet. Die Studie wurde nun in der Online-Version in ihrer Beschreibung auf Enterprise Architect 11 angepasst, wodurch sich die Bewertung im Bereich „Architektur“ und „Web-Zugriff“ weiter verbessert hat. „Die besonderen Vorzüge von Enterprise Architect sehen wir in der breiten Einsatzbarkeit im Unternehmen sowie in der Vielzahl verfügbarer Notationen“, kommentiert Martin Böhn, Co-Autor und Leiter des Bereichs ECM bei BARC. Dank des günstigen Lizenzpreises sei die UML-Plattform für viele Branchen und dort auch für Klein- und Mittelbetreibe interessant.
Für den Web-Zugriff auf Enterprise Architect wird in der Studie nun explizit auf den enar web collaborator von LieberLieber Software verwiesen, einem engen Entwicklungspartner von Sparx Systems: „Mit dem enar web collaborator wurde von LieberLieber ein browsergestütztes Tool entwickelt, mit dem auf die in Enterprise Architect entwickelten Prozesse zugegriffen werden kann.“ Damit unterstreicht BARC auch die Bedeutung des wachsenden Ökosystems rund um Enterprise Architect, das nützliche Zusatzwerkzeuge für unterschiedliche Zielgruppen erstellt. „Mit Enterprise Architect 11 geben wir unseren Kunden ein weiter verbessertes, umfassend einsetzbares UML-Modellierungswerkzeug an die Hand, was uns auch die BARC-Studie bestätigt. Durch die Verbreitung bei verschiedensten Nutzergruppen im Unternehmen beschleunigen wir die produktive Zusammenarbeit und helfen Unternehmen dabei, auf wechselnde Marktbedingungen rasch und gezielt reagieren zu können“, resümiert Bartmann.
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