Die Marketingkooperation Städte in Schleswig-Holstein e.V. (MakS) begrüßt die Neuausrichtung des Tourismuskonzeptes für Schleswig-Holstein, die heute von Wirtschaftsminister Reinhard Meyer im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. „Wir freuen uns auf die Umsetzung der touristischen Wachstumsstrategie des Landes, die erstmals die Zielgruppe der Städtereisenden und den Städtetourismus als ‚Entwicklungsthema‘ in den Fokus stellt“, erklärt Andrea Gastager, Vorsitzende der MakS. „Die Städte sind der Motor für die touristische Entwicklung in Schleswig-Holstein und wir sehen uns als starke und kompetente Partner an der Seite der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein.“
Uwe Wanger, stellvertretender MakS-Vorsitzender, ergänzt: „Von besonderer Bedeutung für eine nachhaltige touristische Entwicklung in Schleswig-Holstein ist die aktive Bearbeitung des Geschäftsreisetourismus, der als saisonunabhängiger Potentialmarkt eine perfekte Ergänzung zum Urlaubs- und Städtetourismus darstellt. Er entzerrt die Saisonzeiten und ist ein wichtiger Baustein, um die Ziele der Wachstumsstrategie zu erreichen.“
Die MakS ist die offizielle touristische Städtevertretung in Schleswig-Holstein. Sie entwickelt kommunikationsstarke Marketingkampagnen, die einmalig im Deutschlandtourismus sind. Aktuell haben sich zwölf Städte unter dem Dach der MakS zusammengeschlossen, um sich mit vereinten Kräften im Wettbewerb zu positionieren. Dazu gehören Ahrensburg und Bad Bramstedt, Friedrichstadt und Glückstadt, Husum, Kiel und Lübeck sowie Mölln und Neumünster, Norderstedt, Plön und Rendsburg.
Die Zuwachsraten im landesweiten Städtetourismus sind beachtlich. Gemeinsam verzeichneten die MakS-Städte im Urlaubsjahr 2013 mit 3.224.360 Übernachtungen ein Plus von 5,2 Prozent und eine Steigerung der Gästezahlen um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1.363.630 Ankünfte, Angaben ohne Camping). Mit der Steigerungsrate von 5,2 Prozent lagen die MakS-Städte über dem Landesdurchschnitt von 1,0 Prozent (ohne Camping). Der Anteil der MakS-Städte am Gesamtvolumen der Übernachtungen beträgt 14,8 Prozent, der Anteil am Gesamtvolumen der Ankünfte 24,7 Prozent.
In den vergangenen zehn Jahren erzielte die MakS eine dynamische Steigerung von 27,1 Prozent bei den Übernachtungen. Zum Vergleich: Schleswig-Holstein gesamt erreichte im gleichen Zeitraum eine Steigerung von 5,2 Prozent. Der Anteil der MakS-Städte am Gesamtvolumen der landesweiten Übernachtungen stieg von 12,3 auf 14,8 Prozent. +++
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