Freiburg (pts028/19.03.2013/12:05) – Die nächste Messe muss beliefert werden, ein Großauftrag belegt die Maschinen und kurzfristig folgen noch drei weitere Bestellungen für die beliebten Lutscher. Aber der Zucker ist aus! Fehlende Verfügbarkeiten, Lieferschwierigkeiten oder verspätete Bestellungen haben für produzierende Unternehmen oft verheerende Auswirkungen. Denn Konventionalstrafen für verzögerte Auslieferungen können schnell Kosten in Höhe von mehreren 100.000 Euro verursachen – vom Imageschaden ganz zu schweigen. Und alles nur, weil der Zucker fehlt. Hier schafft das Intrexx Supply Chain Management Portal Abhilfe, um die gesamte Lieferkette übersichtlich zu verwalten.
Das Supply Chain Management Portal wurde mit der Portalsoftware Intrexx von United Planet von dem Intrexx Partner IFS GmbH & Co. KG entwickelt und unterstützt Unternehmen bei der frühzeitigen Material- und Bestandsplanung. Statt wie bisher erst bei Eingang einer Bestellung Lieferanten zu informieren und zu prüfen, ob alle Bestandteile eines Produktes verfügbar sind, setzt das neue System auf frühzeitige Vernetzung aller Beteiligten. Dabei greifen Hersteller und Lieferanten über Webbrowser auf eine gemeinsame, sichere Online-Plattform zu, die entweder beim Unternehmen selbst oder in einem Rechenzentrum betrieben wird. Im Unterschied beispielsweise zu dem Business-Commerce-Netzwerk Ariba von SAP, das für alle Firmen offen ist, sind die Unternehmen im Intrexx Supply Chain Management Portal des jeweiligen Herstellers individuell eingebunden, tief miteinander vernetzt und profitieren von weitreichenden Automatisierungen.
Die Erkenntnisse aus zahlreichen Supply Chain-Beratungsprojekten bei Unternehmen und Herstellern hat IFS mit der vielseitigen, webbasierenden Entwicklungs- und Ablaufumgebung Intrexx umgesetzt. Mittelständische Unternehmen erhalten mit diesem System eine sehr wirtschaftliche, hochflexible, individualisierbare und einfach bedienbare Anbindung für ganze Lieferantennetzwerke und gewährleisten eine gemeinsame, transparente und fehlerfreie Absatz- und Produktionsplanung. Aufwändige Schnittstellen-Anpassungen, die häufig bei teuren ERP-Großsystemen notwendig sind, entfallen hier vollständig.
Das Intrexx Supply Chain Management Portal minimiert Risiken und lässt sich schnell und kostengünstig in eine bestehende IT-Struktur integrieren. Mit der mehrsprachigen Anbindung aller Partner stellt es sicher, dass die Informationen nahtlos weitergegeben werden. Die eingebundenen Lieferanten pflegen dabei ihre Stammdaten selbst und geben Auskunft über Wiederbeschaffungszeiten oder Lagerbestände. Bei Planungs- und Bestandsänderungen sowie Unterschreitung von vorgegebenen Mindestmengen generiert das Portal automatisierte Meldungen mit konkreten Handlungsoptionen und sichert so die richtigen Maßnahmen bei allen Beteiligten ab. Die mobile Anbindung über beliebige Smartphones oder Tablet PCs zeigt individuelle Management-Übersichten und ermöglicht ein aktives Eingreifen auch von unterwegs.
Das Intrexx Supply Chain Management Portal stellt den Gesamtprozess der Produktverfügbarkeit sicher. Vom Prozessstart – inklusive Planung der einzelnen Produkt-Bestandteile – über den laufenden Betrieb, beispielsweise mit der Darstellung von Teilmengen bis zur Lieferung. So kommt es nicht zu Überproduktionen, Kapital ist nicht in Lagerware gebunden und die Lieferfähigkeit ist sichergestellt. Schließlich ist es das Ziel eines Herstellers, für den Markt zu produzieren und nicht für ein Lager.
„Der Kunde hat den Wunsch, am besten sofort alle angebotenen Produkte zu bekommen – ähnlich dem Angebot im Supermarkt. Mit dem Supply Chain Management Portal unseres Partners IFS bedienen produzierende Unternehmen diese Erwartungshaltung“, ist sich Axel Wessendorf, CEO von United Planet, sicher. Das System des Intrexx Partners IFS GmbH & Co.KG ist eine „United Planet Certified Solution“ und im Intrexx Application Store erhältlich (www.unitedplanet.com/appstore/SCM).
Über United Planet
United Planet gehört mit über 4.500 Installationen und mehr als 500.000 Nutzern seiner Portal- und Integrationssoftware Intrexx allein im deutschsprachigen Raum zu den Marktführern im Segment der mittelständischen Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und bei Organisationen (z.B. Kliniken). Geführt wird das Unternehmen von Lexware-Gründer Axel Wessendorf.
Mit der plattformunabhängigen Standardsoftware Intrexx lassen sich webbasierende Applikationen bis hin zu kompletten Intranets/Enterprise Portalen mit modernsten Funktionalitäten deutlich schneller und somit wirtschaftlicher erstellen als mit vergleichbaren Programmen. Intrexx erlaubt die Erstellung produktiver Workflows und die Generierung mobiler Apps für Smartphones und Tablet PCs aller Hersteller. Vorhandene Daten aus ERP-Systemen, Microsoft Exchange, Lotus Notes sowie sämtliche JDBC- und OData-Datenquellen lassen sich mit Intrexx einfach einbinden und miteinander in Beziehung setzen. Die von der SAP zertifizierte Schnittstelle für das NetWeaver Gateway vereinfacht die Anbindung an das Walldorfer System in nie dagewesener Weise. Selbst die zum unmittelbaren Wettbewerb zählende Software Microsoft SharePoint erfährt durch die OData-Schnittstelle wirtschaftliche Funktionalitätserweiterungen. Die Datenintegrationsfähigkeiten von Intrexx werden immer öfter auch als Middleware genutzt, um vorhandenen oder heterogenen Softwareumgebungen ungewünschte Komplexität zu nehmen.
Mit Intrexx Share bietet United Planet darüber hinaus eine Social Business Plattform an, die den Wissensaustausch und so die Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern provoziert und vorhandene Unternehmenssoftware in die Kommunikation einbindet. Im Intrexx Application Store stehen hunderte von fertigen Apps und komplette Branchenportale zum Download bereit. www.unitedplanet.com
Aussender: United Planet GmbH
Ansprechpartner: Dirk Müller
E-Mail: dirk.mueller@unitedplanet.com
Tel.: +49 761 20703 – 318
Website: www.unitedplanet.com
Quelle: www.pressetext.com/news/20130319028
Fotos, PDF: www.pressetext.com/news/media/20130319028
Fotohinweis: Supply Chain Management mit Intrexx