Innsbruck (pts013/01.03.2013/12:20) – Die in den Messehallen D+E beheimatete ART Internationale Messe für zeitgenössische Kunst Innsbruck, die Sonntagabend nach vier Tagen ihre Pforten schloss, verzeichnete sowohl einen neuen Besucherrekord als auch erstklassige Verkäufe.
Von Krise war auf der 17. ART Innsbruck, die in diesem Jahr von Donnerstag 21. bis Sonntag 24. Februar in der Innsbrucker Messehalle stattfand, nichts zu spüren. Es wurde gekauft wie schon lange nicht mehr, freut sich Johanna Penz, Gründerin und Direktorin der ART Innsbruck. Zudem habe die Besucheranzahl sogar die magische Vorjahresgrenze von 17.000 überschritten. Dabei habe man sich in den letzten zwei Jahren in der Messe-Vermarktung mehr als bisher auf die Zielgruppe der Kunstkäufer und Kunstsammler fokussiert.
„Nach 16 Jahren konsequenter Aufbauarbeit, in der wir uns stark auf die Kunst-Einsteiger sowie auf ein niederschwelliges Angebot konzentriert haben, war es wichtig und überfällig, sich jetzt dezidiert in Richtung Liebhaber- und Sammler-Messe weiter zu entwickeln“, betont Penz.
Dieser sehr behutsam eingeleitete Strategiewechsel in der Zielgruppen-Ansprache habe sich jedenfalls voll bezahlt gemacht, so Penz hocherfreut, wobei gerade die fixen Messe-Programmpunkte wie etwa die Sonderschauen, die Publikums- und Schülerführungen und auch die ART-Gespräche sehr bedeutsam für die anhaltend gute Resonanz beim Messepublikum seien. Die ART Innsbruck gelte nicht von ungefähr als eine Wohlfühlmesse, erklärt Penz: und zwar sowohl bei den Ausstellern wie auch bei den Besuchern. „Darauf haben wir immer größten Wert gelegt. Ich konnte dem unterkühlten Flair, den manche Messen abstrahlen, noch nie was abgewinnen. Kunst kaufen soll doch Freude machen“, so Penz über ihre Messephilosophie. Daher kämen die meisten Besucher der ART Innsbruck mehrmals, so wie auch das Gros der Aussteller der ART Innsbruck bereits über viele Jahre die Treue halte.
Das reichhaltige Rahmenprogramm der 17. ART Innsbruck wurde jedenfalls durchwegs gut angenommen, berichtet die Messe-Chefin. Wie schon in den vergangenen Jahren verzeichnete die von Clemens Rhomberg kuratierte Sonderschau „Kunst-Design-Kunst“ im 1. Obergeschoss, in der das Thema Mobiliar auf vielschichtige Weise künstlerisch umkreist wurde, ebenso regen Publikumszuspruch wie die vom russischen Medienkonzern M.Video ermöglichte Personale des russischen Neo-Impressionisten Vladimir Valentsov. Sehr viel mediale Aufmerksamkeit konnte auch die Erstpräsentation der im Vorjahr auf der VIENNAFAIR The New Contemporary gegründeten Kunstsammlung „The Border Collection“ auf sich ziehen. Nach dem Abbau der Messekojen richtet sich die Aufmerksamkeit von Messechefin Johanna Penz bereits auf die kommende 18. Ausgabe der ART Innsbruck. Der Termin steht nämlich schon fest: die 18. ART Innsbruck wird vom 20. bis 23.2.2014 stattfinden.
Jährlich im Frühjahr wird auf der ART Innsbruck internationale Kunst des 20./21. Jahrhunderts – schwerpunktmäßig nach 1960 – präsentiert. 70 Aussteller – Galeristen | Kunsthändler | Institutionen – aus zehn Nationen zeigen Arbeiten von 700 KünstlerInnen.
Aussender: ART Kunstmesse GmbH
Ansprechpartner: Johanna Penz
E-Mail: johanna.penz@art-innsbruck.at
Tel.: +43 (0)512 567101
Website: www.art-innsbruck.at
Quelle: www.pressetext.com/news/20130301013
Fotos: www.pressetext.com/news/media/20130301013
Fotohinweis: TheBorderCollection